Hallo Christian und Horst!

Einfach genial Eure Bilder!
Da kann man nur begeistert staunen. Das Bild mit der "Blue Mesa" ist auch ein Hammer.
Da bekomme ich glatt Fernweh.

Liebe Grüße,
Robert

Hallo ihr Zwei,
einfach ein toller Reisebericht und wunderschöne Fotos, die ihr da gesandt habt. Vor allem Blue Mesa ist der Hammer. Vielen Dank dafür.
Sagt mal, war die Kupermine in Bisbee noch in Betrieb?
Viele Grüße

Frank

Servus und Glück auf, liebe Preussisch-Habsburgische Schopfbaum-Expeditionsreisende (aka Yuccanauten)

herzlichste Grüße an unsere Expeditionsreisenden ins Yucca-Paradies.

Toll dass Ihr auch uns Zurückgebliebene fotographisch ein wenig an Eurer Expeditionsreise partizipieren lasst. Das baut auf, vor allem wenn hierzulande das Wetter wieder mal Sperenzien macht.

Und die Fotos von Yucca & Co. sind wieder absolut spitzenmäßig. Man sieht, dass Ihr den absoluten Yucca-Blick habt! Ist kein Spaß.
Tolle Pflanzen, tolle Landschaften & tolle preussisch-habsburgische Globetrotter habt Ihr schon gezeigt - und dass ist ja nur eine kleiner Eindruck! Absolut Großartig.

Habt Ihr die Y. schotti, die dart als Y. madrensis bezeichnet mal genauer angeschaut? Wenn Y. madrensis, dann müssten die Pflanzen im Gegensatz zu den glatten Blatträndern der Y. schottii gesägte, braune oder graue Blattränder haben (die einzige Art der Section Sarcocarpa mit gesägtem Blattrand) und die sollten niedriger bleiben, bis max. 2 m. Und der Blütenstängel der Y. madrensis ist nur leicht flaumhaarig. Es gibt nach Gentry aber auch Hinweise auf Introgression von Populationen dieser nah verwandten Yuccas? Unmöglich wäre ein Vorkommen solcher Intergrades in S-Arizona vielleicht nicht. Diese Zuordnung wird auch von einigen Kennern der Materie als problematische gesehen. Und übrigens wäre dann Y. madrensis als später, 1972, beschriebenen Art als Synonym zur bereits 1873 beschriebenen Y. schottii zu stellen und nicht umgekehrt. Auch die Interpretation als Hybride erscheint mir fraglich, selbst wenn sie einen hybridogenen Ursprung haben sollte.

Da ist es wichtig, dass Ihr (so hoffe ich) mal eine nähere Inspektion der Bestände vorgenommen und auch Detailfotos gemacht habt.

Ganz besonders begeistert mich die von Euch gefundene (echte) Naturhybride aus Y. madrensis/schottii und Y. elata. Bedauerlicherweise sehe ich keinerlei Anzeichen von Früchten. Hattet Ihr wenigstens einen Klapp-Spaten zur Entnahme von Rhizomen (als "wichtiges botanisches Belegmaterial!") dabei???

Da sieht Sascha (und nicht nur er)

Zitat

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Beitrag #13; ... Blüten in denen bestimmt Pollen wohnen die für die kommende Pömpelsession bestimmt hilfreich sein könnten

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habt Ihr dass mal ins Auge gefasst, eeehm ... ich meine vielleicht etwas Pömpelfutter in den Ziploc-Beutel gepackt?

Auf Eure ausführlicheren Expeditionsberichte & die mitgebrachten Samen freuen wir uns schon mächtig gewaltig!

Farewell & Hagoonea'

Juergen

Hi Ihr zwei,

die Agave palmeri oder ihre Kollegin, die nicht auseinander zu halten sind, sieht in dieser Grösse schon beeindruckend aus. Im B. Thompson Arboretum
hat mal jemand für mich ein paar Bilder gemacht und da war auch eine sehr ähnliche Agave dabei. Hier die Fotos:



LG

Alex

Servus Ihr zwei Spezialisten,

mit Kakteen kenne ich mich zwar nicht aus aber C. gigantea gehört wegen der Größe zu den für
mich Interessantesten. Ich habe auch ein paar Bilder für Euch, vielleicht erkennt Ihr den ein oder
anderen wieder :O)

LG

Alex

Hi Alex!

Stenocereus thurberi im Organ Pipe National Monument (wo wir nicht waren, weil die und die Saguaros im SW von Arizona eh überall wachsen).
Ich war ja 2009 schon dort.
Außerdem Cylindropuntia bigelovii, der Teddybear Cholla oder Cylindropuntia fulgida, der Jumping Cholla. Die kann ich nicht wirklich unterscheiden.
Prüfung bestanden?

LG Christian

hier mal zwei Bilder von Y. schottii im 'Chiricahua National Monument'
leider hat dort 2011 ein Waldbrand gewütet


ich Schrumpfgermane als Vergleich. Diese hier ist wohl noch intakt, die meisten trieben aber von nur noch von unten wieder aus. Die Stämme waren perdú.

Hi Christian,

merci. Bei den Kakteen blicke ich nicht ganz durch, bin aber für jeden Hinweis dankbar. Unterscheiden
kann ich die beiden letzteren auch nicht, habe aber einen (glaube ich) der beiden schon lange oder was
Ähnliches, damals als Elektrokaktus gekauft. Nichts zum Anfassen auf jeden Fall!

Du ja, ich nicht.

Ich wollte eigentlich schon vorher mal antworten, kam aber heute erst an die Bilder ran.

Ich bin total von den gezeigten A. parry var. couesii begeistert. Ich habe noch nie eine zum Wachsen in
G. überreden können. Die frosthärteren sind wohl tatsächlich hier besser aufgehoben und vertragen wohl
im Sommer auch mehr Wasser als sie bei mir in G. bekommen.

Hier mal eine in Deutschland gross gewordene couesii aus dem nahmen BoGa (zum Vergleich) aus fh-Samen gezogen.

Wie gross werden die schätzungsweise im dm?

LG

Alex

Hallo Alex,

so ganz viele haben wir nicht gesehen, bestimmt gibt es auch noch größere Exemplare wie diese hier. Die schätze ich auf 70 cm Durchmesser, jedenfalls herrliche Pflanzen.

Hi Horst,

solche Aparillos sieht man seltenst. Die scheint mir an der 3m-Marke zu kratzen und die lässt dich wirklich
als Gartenzwerg durchgehen aber da ich dich kenne weiss ich dass du als Zwerg im Garten untauglich bist :O)

Sieht vom Blattwerk her recht kompakt aus, hatte früher auch schon öfter überlegt ob es nicht grün und
blaublättrige schottiis gibt...

LG

Alex

Die sind natürlich mehr spektakulär am Blattrand bedornt als in BRD gewachsene, Horst. Variabel ist die Unterart
auch ganz schön, das sieht man an euren gezeigten Fotos auch recht gut. Manch eine ist auch stärker mit
mammillaten Blättern ausgestattet, die ähneln der megalacantha ein wenig.
Geniale Fotos!

hier noch zwei panaschierte Pflanzen.

könnte eine A. regina victoria sein, leider unverkäuflich


panaschierte Y. baccata im Botanical Garden Phoenix

Yáʼátʼééh Horst & Christian,

herrliche Agave & herrliche Yucca schotti mit "imvergleichzwergenaften" Horst, verbranntem alten Petticoat & viel stehender Holzkohle ringsum. Excelente!
A propo schotti oder madrensis. Habt Ihr mal genauer geschaut; wenn Y. madrensis dann fein gezahnter Blattrand, wenn Y. schotti dann glatt!

hágoónee'

Juergen

Hallo Jürgen,

die Yuccas hatten keinen gesägten Blattrand, demnach müßten es Y. schottii sein wovon wir auch immer ausgegangen sind. Auch meine ausgepflanzten Y. schottii im Garten
haben einen glatten Blattrand.