In den USA wachsen Opuntien oftmals dicht am Wasser, also in reinem Meeressand:
Ich wollte schon lange einmal ausprobieren, ob auch getopfte Opuntien diese Bedingungen aushalten und nachdem wir letztes Jahr an der Nordsee waren, hatte ich dann nicht nur die Pflanzen, sondern auch genügend Sand zur Verfügung:
In diesem Orchideentopf kann ich genau sehen, wie feucht der Sand noch ist. Beim Eintopfen musste ich allerdings sehr aufpassen, denn der Sand rieselte unten genau so schnell aus dem Topf, wie ich ihn einfüllte. Also mußte für die erste Zeit ein Untersetzer her. Mittlerweile kann man den Topf gefahrlos anheben, denn er ist vollkommen durchwurzelt. Die Opuntie scheint sich auch sehr wohl zu fühlen, denn wie man sieht, treibt sie kräftig aus.