Hallo!

Diese beiden Arten haben sich bei mir im Großen und Ganzen mit Schutz bewährt,

2 x neomexicana


Und sie kindeln doch die Importagaven:


Megalacanthapolster ;o)


Schönen Pfingstmontag!

Tom

Hi Tom!
Wahnsinns Teile deine A. neomexicana!
Dein megalacantha Polster gefällt mir auch gut!
Hier mal ein Bild von meiner...

Deine ist etwas heller,hat das einen Grund!?
Sie ist seit 3Jahren in der Erde und hat letztes Jahr einen Ableger gemacht den ich als Backup entnommen hab und alles was jetzt kommt will ich weiter wachsen lassen.

LG

Torsten

hallo Torsten,

möglicherweise hat es was mit dem UV Licht zu tun, quasi die Alpenhöhensonne ;o) . Meine Neoamexicanas sind auch heller/silbriger geworden als ursprünglich.

Lg.Tom

Neomexicana gefällt die Höhensonne, bereits 3 harte Winter hinter sich!


Ovatifolia hats auch gepackt, die steht im Lehmboden und bekam im Witner genug Feuchtigkeit mit

Hi Tom,

sehen alle Klasse aus, und mit der Extra-Portion Höhensonne sehen sie nicht nur hervorragend aus, sondern scheinen sie auch Besser zu Überwintern!

LG JUergen

Seavas Tom!

Einfach unglaublich wie die Agaven bei Dir in den Alpen wachsen. Die sehen bildschön aus!
Hätte ich nicht gedacht, dass das möglich ist, aber ich find's toll!
Die megas sind auch wunderschön.
Welche Temperaturen mussten Deine Agaven denn bisher aushalten? Das würde mich besonders wegen der "megas" interessieren.

Liebe Grüße,
Robert

Hallo Robert!

Danke, bin zufrieden dass wenigsten Xerophyten hier funktionieren. 1 Trachy hab ich noch aus 50 Sämlingen der bis jetzt 5 Jahre überlebt hat, hat heuer sein erstes geteiltes Blatt gemacht. Schutz gabs nicht, das erledigt der Schnee, auch chamaerops Sämlinge überdauern hier schon seit 3 jahren die Witner schutzlos, funktionierne sogar besser als trachycarpus, viell. experimentiere ich mal mit einer echten takil ;o). Aber wehe wen kein Schnee oder über dem Schnee ;o).

Meine Agaven hatten so um -20/-21 mitgemacht, bedingt durch die Wäremabstrahlung vom Haus, weiter weg waren ein paar Grade kälter.
Es gibt schon Schäden, in Form von weissen Spitzen von Enddorn zurück 1-2 cm je nach Größe der Agave, wächst sich aber flott aus und im Sommer sieht man nicht mehr viel davon.

Lg.Tom

Hi Tom!

Vielen Dank für die Infos. Das zeigt, dass die Agaven und Yuccas wirklich sehr, sehr viel aushalten.
Der Schnee ist bei Euch ein super Isolator, etwas das wir hier nur selten haben. Nur im letzten Winter hatten wir ausnahmesweise mal reichlich davon, aber so was erlebt man nicht oft hier.
Was die Palmen betrifft so müsstest Du sie mit Heizdraht schützen wenn sie mal größer sind, denn sonst erreichen sie die "Schneegrenze" und frieren danach dann ab.
Ich habe mehrere Trachies von klein weg hier draußen, die noch nie Schutz bekommen haben. Mittlerweile sind sie so einen guten halben Meter hoch mit sehr schönen großen Fächern.
Selbst der kalte Februar 2012 konnte Ihnen kaum was anhaben und das obwohl es da keinen Schne bei der 15-tägigen Dauerfrostperiode gab.

Liebe Grüße,
Robert

Hallo zusammen
Meine Lage ist ja auch etwas alpin - nun, heuer blüht die zweite Agave parryi meiner Karriere, am Haus frei ausgepflanzt. Trachys haben hier 30 Jahre ohne Schutz überlebt, mit wenigen Ausfällen an exponierteren Lagen. Der Februar 2012 war hier jedoch der Killer: die meisten alten Palmen, Agapanthus umbellatus und Hedychium gingen drauf, viele Delospermas ebenfalls (diese sind heuer aus Samen gezogen wieder am Bühen!). Viele andere Pflanzen hatten starke Schäden. 2-3 Wochen Biswind bei Temperaturen stetig zwischen -7C und -18C ohne Schnee war für viele Pflanzen - sogar einheimische! - ein arger Stress. Heute würde ich in solcher Situation den Garten "vereisen" - wahrscheinlich hätten dann viele Pflanzen eine bessere Überlebenschance gehabt.
Beste Grüsse aus der Schweiz
Thomas