ich denke, so einfach wird das mit der ID nicht und man sollte mal die weitere Entwicklung abwarten.
Meine Beobachtungen, allerdings gerade ohne Bilder:
- Rauhe Blattunterseiten können sich in der Größe noch verändern (hatte ich z.B. bei einer Y. gloriosa 'Walbristar' -> von beiderseitig rauh nach zunehmend glatter; auch typische Pieksigkeit einer Y. gloriosa tritt nicht sofort ein, sondern wächst sich in Form)
- Die Breite der Blätter kann, nicht nur aufgrund phänotypischer Unterschiede, sondern auch aufgrund der Haltung sehr variieren. So habe ich auch aus dem Rhizom ausgetriebene Gartenformen im Topf, z.B. die 'Aureo', die nun schon eine beachtliche Länge der Blätter von über 40 cm haben, die Blattbreite aber nicht über 1 cm hinausgeht.
- Bei den mittlerweile vorhandenen 1-2-3-4-5-fach Hybriden wird die Unterscheidung irgendwann schwer und nur noch in einzelnen Elternteilen unterscheidbar, wenn ausgeprägte Merkmale eines Elternteils sichtbar werden.
An der letzten Stelle fände ist eine 'in situ'-Anzucht im Sinne von Selektion nach dem Standort sicherlich auch interessant.
Grüße Claudi
Wer auf der Suche nach einer Rarität nur auf den Preis schaut, der riskiert, Unkraut nach Hause zu tragen.
Ja Claudi, denke ich auch. Ich fände es nur schade, wenn es eine "normale Gartenform" wäre. Dann müsste sie dort weichen, weil sie nicht ins Konzept passt. Also hält man sich ein wenig an hoffnungsvollen Indizien - wie rauhe Blattunterseiten - fest und wünscht sich recurvifolia-Gene, die dann eventuell auch für eine Stammbildung sorgen.
LG Bert
Exzentriker sind gesünder, weil sie glücklicher sind.
YUCCA & more
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16.08.2013 08:26
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ich leg mich da nicht fest, anhand von Bildern greift man gerne mal ins Klo 
