ich kann Chris nur zustimmen. Meine xkarlsruhensis (F2) hatte letztes Jahr auch geblüht und hat danach sowohl Kopftriebe als auch Ausläufer gemacht:
Die Kopftriebe sind zwar auch dieses Jahr noch stabil, aber von einer wirklichen Stammbildung kann man eigentlich nicht reden. Viele buschbildende Yuccas machen nach der Blüte sowohl Kopf- als auch Seitentriebe und bleiben trotzdem im Gesamthabitus buschbildend. Oft verabschieden sich diese abgeblühten Triebe mit den frischen Kopftrieben im selben Jahr noch. Das hatte ich letztes Jahr bei pallida, reverchonii und filamentosa 'Auslese Fischer'. Dieses Jahr treibt bei mir filamentosa 'Rosemarie' nach der Blüte auch 2 kräftige Kopftriebe neben Ausläufern. Werde trotzdem nach der Samenernte den alten Kopf komplett wegnehmen.
"Oft verabschieden sich diese abgeblühten Triebe mit den frischen Kopftrieben im selben Jahr noch." . ..oder aber im Folgejahr, wie meine Yucca (baileyi fa.) bella.
Dass die 'Rosemarie' eine Tendenz zur Bildung von Kopftrieben hat ist mir auch schon aufgefallen. Aber nach den Eispanzern der letzten schneereichen Winter hatte Rosi Probleme.
Regelmäßig Kopftriebe macht auch die die lein bleibende Walter Schimana Selektion "Glockenstab" (hatte die Pflanze Anfang der 90-er vom alten Herrn selbst bekommen) - auf Grund der auffällig rotbraun-gescheckten Frucht undderEleganz der Blüte (Hinweis auf Y. neomexicana) und dem grünen Stigma (Hinweis auf Y. glauca) gehe ich davon aus, dass diese aus dem Y. filamentosa-flaccida-Komplex mit einer Y. glauca x neomexikana - Hybride entstanden ist. Leider ist diese Pflanze etwas nässeempfindlich und wegen der Bildung einer Wurzelknolle auch nicht so leicht vermehrbar.
LG Jürgen
"There are too many hybrids and not enough garden space."
YUCCA & more
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24.08.2013 13:51
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