Der starke Spätfrost Anfang März (-9°C) hatte meine ausgepflanzte und mittlerweile ausgepackte Washingtonia sehr erwischt. Ich hatte Nachts nur eine Decke übergeworfen:
Jetzt sieht sie wieder so aus:
Sie hat ja alle Merkmale einer Robusta(Form der Hastula und starke rötliche Bedornung). Aber die starken Fäden und die -9°C ??
Hallo Heinz, ich denke in Sachen Frostverträglichkeit kann man das eher nicht festmachen.Die schenken sich da kaum was. Ich würde wegen der ausgeprägten Fäden auf Filifera tippen-bei meiner ist das eigentlich der größte Unterschied zu den Robustas und sehr deutlich ausgeprägt.
schon cool, so ein Pälmchen! Die Regenerationsfähigkeit und das Wachstum sind einerseits ein Vorteil, andererseits ein Nachteil in puncto Schutzmaßnahmen Ich gehe mal von robusta aus ... sind ja auch häufiger zu bekommen.
Sonnige Grüße Thomas
@Sabine: Ausgeprägte Fadenbildung haben beide Arten, filifera sogar eher weniger, aber kannst Recht haben
Hallo Thomas, werd meine mal nebeneinander fotografieren. Ich finde die Fäden der Filifera einfach deutlich derber,der Wuchs jedoch ist irgendwie ...öhm...'eleganter'
Hi Sabine, ích war diesen Sommer wieder in Baku. Dort gabs 2011/2012 einen strengen Winter. Die Robustas sind dort alle verschwunden, nur größere Phönix und Filiferas haben nacn Wedelverlust wieder ausgetrieben.
@Thomas: Klar, ist halt nur ein Gast auf Zeit und eine Herausforderung
Ganz so groß sind meine ja noch nicht aber für mich sind filiferas die attraktiveren rein optisch Kenne den alten Thread nicht aber m.E.gehts bei der Frosthärte um höchstens zwei/drei Grad-gut,kann entscheidend sein
eine W. robusta macht ungeschützt keine -9°C für einen längeren Zeitraum mit. Die Fächer sind ja schon im geringen Frostbereich (meiner Erfahrung nach -2,5°C bis -3°C) spätestens futsch. Der Rest braucht länger und sie sind sehr regenerativ.
Aufgrund der Überschneidungen im Habitat gehe ich davon aus, dass hier auch einige Hybriden im Umlauf sind.
Hallo Sabine,
Threads dazu findest Du vermutlich in allen Foren.
Auch die Fäden können individuell sehr variieren. Ein Merkmal der W. robusta wäre aber noch, dass sich die Fäden auf älteren Fächern wieder verlieren.
Grüße Claudi
Wer auf der Suche nach einer Rarität nur auf den Preis schaut, der riskiert, Unkraut nach Hause zu tragen.
Die Unterscheidung anhand des Farbtons der Wedel oder des Stammes gerade im Jungstadium ist schwierig. Für mich liegt der klarste Unterschied in der Form der Hastula(Flaum kann es auch bei der Filifera geben)-:
da hast Du ganz sicher recht; im juveniolen Stadium ist (fast) alles möglich. Hab hier mal ein paar ältere Fotos meiner ehemaligen Kübelwashi rausgekramt.
Hier sieht man schon, wie unterschiedlich die Bewehrung ausfallen kann; von extrem und rot ausgeprägt, gab es auch Fächer ohne Bewehrung.
Im Vergleich fand ich die Blattfarbe von W. filifera schon anders, dunkler und etwas 'fahler'. Auf diesem Bild sieht man auch bei der großen W. robusta, dass die älteren Fächer bereits keine Fäden mehr tragen. Daher vermutlich auch der Name 'filifera' (die Faden tragende übersetzt, wenn ich recht erinnere).
Grüße Claudi
Ps.: Sorry, die Bilder als Links, die sich aber öffnen lassen sollten. Muss mein Photobucket mal anders organisieren - bei Zeit und Muße.
Wer auf der Suche nach einer Rarität nur auf den Preis schaut, der riskiert, Unkraut nach Hause zu tragen.
Schön Claudi. Auf dem ersten Bild ein Stengel ohne Bedornung, die anderen Robustamässig. Ist nicht einfach. Die Hastula auf Bild 3 würde ich einer Robusta zuordenen. LG Heinz
ja, das war (Betonung auf war) ganz sicher eine W. robusta. Sollte nur noch einmal verdeutlichen, das im juvenilen Stadium nicht alle Merkmale stabil sein müssen.
Bei der W. filifera finde ich schon die Blattfarbe markant anders. Kommt auch auf Deinem Bild gut raus.
Grüße Claudi
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YUCCA & more
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04.09.2013 13:12
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