Hallo Christian,

Wim Alsemgeest und Ros van Rosbroeck schreiben:

Agave gracilipes wurde erstmals im Jahre 1911 (publ.1912) durch Trelease beschrieben .. Die Verteilung ist jetzt der nordöstlichen Seite der A. Parry. und erstreckt sich von der Guadalupe Mountains von New Mexico Südosten durch die westliche Big Bend of Texas nach Chihuahua Southwark, auf der Breite von San Buenaventura und Sueca. In West-Texas sie wächst zusammen mit A. Parry und A. ssp.neomexicana lechuguilla. Es gibt zwei gute Bilder begleiten die Beschreibung. Hier sehen Sie verletzen die Blätter der Pflanzen sind viel acuminata. Die Zähne an den Rändern sind überall Platz. Es gibt ein schönes Bild in Clive Innes 'Buch "The Complete Handbook of CACT und Sukkulenten" (1977:. S. 47). Soweit wir das sagen können das Bild wurde im Botanischen Garten aufgenommen. Doch diese Pflanze sieht sehr ähnlich wie A. Parry subsp. neomexicana.
Tony L. Burgus "Artikel", Agave-Komplex der Guadalupe Mountains National Park, Mutmaßliche Hybridisierung zwischen Angehörigen verschiedener Untergattungen (1973), "Der Unterschied zwischen den Staaten verletzt wird einfach auf zwei Blatt Auftritte basieren. Gentry beschriebenen Unterschiede in der Blüte Rohr und notieren Sie die Blumen Stiel Kleinere verletzt wurde (Siehe Bild Gentry Seite 536). Burgus und, später, kam Bernd Ullrich A. Schaden für den Abschluss Zwischen den Hybrid A. gracilipes neomexicana und A. lechuguilla.
In dem neuen Buch "Agaven; Magueyes, lechuguillas NOAS Den y Estado, die Durango 209," auf Seite 85 können Sie sehen, das Gesamtbild der verschiedenen Agaven die Seite auch Inde in Durango Im Jahr 2011 fanden wir diese Spezies auf dem Weg von.. Santa Maria Del Oro zu La Puerta de Cabrera, nicht weit von Inde. soweit wir wissen, ist dies ein neuer Arten und nichts mit einer Parade oder das Ende der Hybrid zu tun. weitere Forschung ist notwendig.

Hier der Link mit den Fotos dazu:

http://www.agaves.nl/Articles/E_parryi%207.htm

Hat jemand das zuerst genannte Buch?

Ich glaube dass da keiner durchbklickt.

LG

Alex

Danke Christian!
Schön, dass du dort warst.
Das dort keine lechis wachsen verwirrt mich aber auch.
Vielleicht aber einige Kilometer weiter???
Auf jeden Fall begehrenswerte Pflanzen.

Alles Gute,
Martin

Hi Martin!
Ja, 200km ;o) weiter

Hi Alex!

Nette Übersetzung ;o)

Was ja auch interessant ist:

laut lokalen Angaben (Nationalparkservice u.ä.) gibt es Agave gracilipes

a) im Big Bend
b) im Guadalupe Mts. NP

in
a) gibt es aber nur Ag. havardiana und Ag. lechuguilla

in
b) gibt es nur Ag. neomexicana

Alles klar?

Liebe Grüße
Christian

Hi Christian,

wenn du gesagt hättest dass in
a. die A. glomeruliflora wächst und in
b. eine neomexicana Var.
dann schon.
Ich schau mal heute abend was hier ( dem neuen Buch "Agaven; Magueyes, lechuguillas NOAS Den y Estado, die Durango 209," auf Seite 85 ) drin steht aber mein spanisch ist leider recht schlecht.

LG

Alex

Vielleicht können wir den Thomas Amersberger überreden, der spricht fließend ;o)
LG Christian

Als Einstieg ins neue Forum hier nu mein Senf dazu.

Das Beet ist wirklich das Schlimmste was einem Sammler passieren kann - jede Ritze bepflanzt und kein Platz mehr für Neues

Die Yucca nana ist für deutsche Verhältnisse der Hammer.
Herkunft ist sicher La Sal Mts., diese ist deutlich wüchsiger und härter als die von Fritz, welche wohl die "südl.Hanksville" ist. Meine kamen/kommen im Freiland auch nicht zurecht.

Die Agave halte ich für eine A.lechuguilla.
Anbei ein paar Vergleichsphotos meiner Pflanzen.
Von fh 1000.31 habe ich noch zwei Expl. seit Jahren im kleinen 8er Topf. Die sind ähnlich gestreift wie die gezeigte fh 1000.40. Die Pflanzen dieser Herkunft "entwickeln sich".
Zu diesem Komplex zeige ich mal in einem extra Faden einige Bilder/Arten aus meiner Topfsammlung.

VG Andreas


Agave lechuguilla fh1000.31


Agave lechuguilla fh1000.40


von links nach rechts: fh1000.31, fh1000.40, HK1675, Zimapan Hid. (mesagarden)

Hi Christian,

hier mal wieder eine Übersetzung aus dem Netz...aus dem genannten Buch. Ich denke man versteht schon worum e s geht.

Kompakte Rosetten, klein, grün oder gelblich grün oder blaugrün. Blätter 18-30 x 5-10cm, lancelodas, starr, dick an der Basis, nicht oder wenig verengt oben, unten abgerundet, glatt, Zähne 4-8mm lang, gerade oder leicht zurückgebogen, zwischen 1,5-2 Abstand 5cm mehr als die Hälfte der Lamina, Marge gerade bis gewellt, Wirbelsäule 2,5-5cm lang, meist gerade, dunkelbraun oder hellgrau rojitzo, decurrent auf den ersten oder zweiten Zähne.
Pflanzen von Nord-Zentral Durango mit Blättern und Blütenständen sehr kurzen Show Eigenschaften dieser Spezies und vorläufig unter diesem Namen enthalten, die den ersten Rekord für Durango repräsentieren würde. unterscheiden sich von A. gracilipes (nach Gentry 1982) auf weniger Zahl der Blätter pro Rosette (vs. 60 bis 100 Blätter), haben breitere Blätter (bis zu 10cm vs 5-7cm) und entwickelt auf magmatischen Substrate (nicht calcifilas).
Agave gracilipes Parryanae Teil der Gruppe und stellt eine große morphologische Vielfalt auch innerhalb der gleichen Bevölkerung, die Gentry (1982) als Ergebnis einer wahrscheinlichen Hybride zwischen Agave lechuguilla Herkunft und A. interpretieren Wooton & Staandley neomexicana.
Es wird aus New Mexico und Texas und Nord-Süd-Chihuahua bekannt, zwischen 1250 und 1850m Seehöhe, Grünland, scheuern und schrubben von Juniperus xerfilos. Trotz des Wissens um ein paar Seiten, scheint die Spezies, keine Erhaltung Probleme haben.

Die Bilder sind recht interessant !

LG

Alex

Hi Andreas,

schöner Vergleich deiner lechuguillas. Ich bin genau deiner Meinung! Hier mal eine
von meinen.

Viele Grüße

Alex

Um noch etwas mehr für Verwirrung zu sorgen, hier was kleines aber feines.

lg.Tom

Hi Alex!

Das sind wieder ganz andere Pflanzen!
Danke fürs Einstellen

LG Christian

Hallo Alex,
bei der vorgestellten Agave aff. gracilipes aus Durango handelt es sich meiner Meinung nach um Agave flexispina.
Die Autoren haben außerdem noch ein Vorkommen von Agave neomexicana aus dem Staate Durango vorgestellt.
Auch bei diesen Pflanzen ist eine Verwandtschaft mit A. neomexicana für mich nicht erkennbar. Es ist wohl derzeit Mode,
möglichst viele Agaven Taxa in Durango und auch in anderen Bundesstaaten von Mexiko zu dokumentieren.
Viele Grüße
Michael

Hallo Christian,
ich habe Agave lechuhuilla u. a. bei Hueco Tanks / Texas fotografiert. Anhand der Blütenstände ( z. B. bei A. gracilipes mit kurzen Seitenästen ) kann man erkennen,
ob eine Hybridisierung mit Agave neomexicana stattgefunden hat. Konntest Du Blütenstände fotografieren ?
Viele Grüße
Michael

Hi,
so sah meine damals importierte Agave gracilipes aus.
Das gute Stück steht seit Jahren bei bei Chris Pfalz im Garten, Wolfgang M. hat ebenso eine die seit Jahren nicht so richtig wachsen will.
Die Kindel dieser Agave sehen wiederum total anders aus. Ich muss mal nach besseren Bildern kramen.

Hallo Michael!

Das ist ja nicht weit entfernt.

Ja, hab ich. Pure Lechuguilla.




Du bist also der Meinung, dass es sich bei diesen Pflanzen einfach um außergewöhnliche Lechuguillas handelt?
Die haben aber (außer dem Blütenstand) so wenig mit denen zu tun, die man z. B. im Big Bend sieht.

Liebe Grüße
Christian