Hallo Mhhhhhh,jetzt bin ich ein wenig irritiert.Ich dachte immer rostrata hat glatte Blattränder und nicht gezahnte? Ich habe seit vielen Jahren eine Stamm rostrata im Kübel die schon zwei mal blühte und jetzt wieder einen schönen neuen Kopf gebildet hat.Die Blätter sind strahlend blau und glatt an den Rändern,doch eine rigida?
Nach den Bildern von Franco zu urteilen hätte ich eher auf thompsoniana oder reverchonii getippt???komisch komisch komisch!!!
Gruß Dirk
Manchmal hört man Jemand sagen: "Mit dieser Pflanze hatte ich kein Glück!" In Wahrheit verhält es sich aber andersherum: die Pflanze hatte mit Ihm kein Glück! (frei nach Karl Foerster)
du hast recht ! Wenn man das zweite Bild anklickt, um es zu vergrößern, sieht man ganz deutlich die stark gezahnten Blattränder. Das passt nicht zu rostrata.
ich halte die Diskussion alleine anhand der Blattzahung für schwierig. Y. rostrata aber auch thompsoniana sind hier recht variabel. Für eine thompsoniana sind mir die Blätter der gezeigten Pflanze zu flexibel Wahrscheinlich muss man einfach noch die weitere Entwicklung abwarten.
auch ich habe einige Yuccas mit flexiblen Blättern die eine leichte Zahnung im Bereich der Blattbasen aufweisen. Wenn das keine Y. rostrata sind habe ich ein echtes Zuordnungsproblem. Man muß jeder Art eine gewisse Bandbreite an Variationen in Bezug auf Farbe, Blattbreite etc. zubilligen. Nur so kann man sie in die botanisch definierten Schubladen stecken. Und dann gibt es noch die Härtefälle, solche Pflanzen sind überhaupt nicht einzuordnen. Schmale grüne, flexible Blätter mit ausgeprägter Randleiste. Unbewurzelt gekauft, mit fettem Wurzelfuß. Aber wie heißt es so schön: "Die Natur kennt keine Arten"
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
Hallo, gezahnte Randleisten sind nicht immer ein eindeutiges Erkennungs-Merkmal. Meine Yucca thompsoniana mehr als 10 Jahre ausgepflanzt, hat in dieser Zeit auch schon mal "zahnlose" Blätter oder zur Hälfte gezahnte Blätter geschoben. Im "Normalfall" waren diese aber immer gezahnt.
Wenn ich das Ergebnis richtig deute, gibt es bei einigen wenigen Pflanzen keine Chance eine sichere Zuordnung zu treffen. Sicherlich liegt dies auch an der teilweisen Vergesellschaftung der beiden Arten. Und der Motte ist's wahrscheinlich egal, wo ihr Nachwuchs einen Kreissaal findet.
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, whipplei eremica, rigida, rigida x rostrata, schidigera und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
Hallo Ludwig, bei juvenilen Yuccas ist es immer schwierig, da sie den Habitus im Laufe der Entwicklung mehrfach ändern können. Adulte Pflanzen sind da schon leichter (aber immer schlecht anhand von Fotos) zu bestimmen. Die grobe Richtung ist klar, Übergangsformen sind Spekulation bzw. nicht bewiesen - da auch viele valide Arten eine phänotypische Plastizität aufweisen. Weitere Indizien können dann Blüte, Herkunft etc. sein. Absolut abweichende und sich nicht zuordnen lassenden Yuccas, müssten genetisch untersucht werden - könnte ja auch ne´ neue Art hinter stecken.
Du kannst doch bei Gelegenheit mal ein paar neue detaillierte Fotos hier einstellen. Ob es dann anhand der Fotos eine ID gibt, ist nach dem bisherig gelesenen natürlich fraglich. Wenn Du es nicht probierst.....
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, whipplei eremica, rigida, rigida x rostrata, schidigera und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
Hallo Sascha, bei den rostratas, thompsonianas und rigidas erleben wir das von Dir beschriebene sehr häufig. Oder liegt es daran, dass aufgrund unserer klimatischen Bedingungen andere Arten in zu geringer Stückzahl existieren und daher der Vergleich sehr eingeschränkt ist.
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, whipplei eremica, rigida, rigida x rostrata, schidigera und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
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04.01.2015 13:11
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