Zitat von Mirko im Beitrag #3

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Hallo Horst, hallo Walter,

ja das geht wohl diesen Winter einigen so. Ich hatte ja im Herbst schon angedeutet das ich bzw. meine Yuccas diesen Winter Probleme mit dem Pilz bekommen werden. Und so ist es auch. Einige weniger, einige mehr. Besonders erwischt hat es bei mir auch Y. rostrata und thompsoniana aber auch elata und glauca. Also eher schmalblättrige Arten. Ich denke aber auch das es schnell wieder rauswachsen wird.

Bei meiner Y. thompsoniana mit Stamm wollte ich eigentlich die Blätter dran lassen, wegen dem naürlichen Look. Die sind ja nun aber verpilzt. Doch lieber abschneiden oder dranlassen?

Ich werde morgen mal Bilder machen.

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Hallo René,
das habe ich auch schon probiert. Hat rein gar nichts gebracht. Ich glaube diese Erfahrung, mit Fungiziden zu spritzen haben auch schon einige hier gemacht. Wenn ich mich recht erinnere gabs da auch schon mal eine Thema dazu. Wenn ich nicht total falsch liege ist das Problem auch, erst mal herauszubekommen was es denn überhaupt für ein Pilz ist. Ohne das genau zu wissen bringt das sonst nichts. Und Breitbandfungizide, naja die helfen wahrscheinlich eher mäßig. Zudem ist es auch so, wenn man im Herbst die Pflanzen spritzt, bringt man wieder zusätzlich Feuchtigkeit auf die Blätter und wenn man dann vielleicht auch noch das falsche Fungizid nimmt, ist es eher förderlich für den Pilz.

Wie viele Jahre machst du das denn schon so und was nimmst du für ein Mittel?

Hallo Mirko

Ich mache das nun seit drei Jahren und ich benutze dieses Mittel



Ich fahre bisher sehr gut damit .
Ich behandele die Yuccas etwa im Oktober bei noch recht warmen und trockenem Wetter ,bringe es 3x 14 Tägig in etwa aus ,so viel ,das die Blätter gerade benetzt sind .Da man sie von oben und unten spritzen sollte ,nimmt das natürlich auch etwas Zeit in Anspruch .Mit einer gezielten Dosierung kommt man recht lange damit aus

Hallo zusammen.
Das liest sich nicht so schön, was den Pilzbefall der Yuccas betrifft. Ich hoffe, dass sich die Pflanzen wieder schnell erholen.
Was mich allerdings sehr verwundert, ist der Pilzbefall an Thompsonianas. Meine drei Thompsons hatten bisher noch nie Probleme mit Pilz und nur eine hat diesen Winter überhaupt einen Regenschutz erhalten, weil sie geblüht hatte und 4 neue Köpfe bildet.
Ich kann mir nur vorstellen, dass es an den unterschiedlichen regionalen Wetterbedingungen gelegen hat. Nach meinen Erfahrungen stufe ich die Thompsoniana als eine der Nässeverträglichsten W-Yuccas überhaupt ein. Aber wenn ich die vorherigen Bilder und Texte so lese, vielleicht habe ich auch nur die Jahre günstige Wetterverhältnisse gehabt.
Die Thompsonianas habe ich im Winter zweimal vom Schnee befreit und sie sehen z.Zt. sehr gut aus, obwohl sie einiges an Nässe erhalten haben. Kann ja morgen einmal Fotos machen. Ich wollte aber damit sagen, dass ich nicht unbedingt an Nässe für den Schaden glauben kann. Wie sieht es denn bei den geschädigten Yuccas mit der Belüftung aus, stehen sie relativ Windgeschützt oder sind sie eher dem Wind ungeschützt ausgesetzt? Letzteres trifft auf meine zu.
Wie schon geschrieben, ich hoffe dass sich Eure betroffenen Yuccas diesen Sommer wieder gut regenerieren.

Ach und noch ein Wort zum "großen Fuchs".
Von dem hatte ich 2013 einen unvergesslichen Besuch.





Von dem Zeitpunkt, als ich die erste Raupe gesehen hatte, bis zu dem Zeitpunkt, bis etwa 1/4 des Baumes blattlos war, vergingen nicht mehr als ca. 30min.
Ich habe die Raupen dann mit einer Stange abgeklopft. Woher die so schnell gekommen sind, bleibt mir ein Rätsel.
Soll aber nicht heißen, dass ich mich nicht auch über jeden Schmetterling im Garten freue
Aber das nur mal am Rande.

viele Grüße,
Klaus

Hallo Mirko, hallo Horst,
bei Euch hat der Pilz teils sehr arg zugeschlagen. Bei unserem großflächigem Schutz ist alles heil geblieben. Das wundert mich nicht so sehr, da ich bereits das Dach Ende August darüber aufgebaut hatte um noch genügend Zeit für die Konstruktion der Seitenwände zu haben. In diesem Jahr wird das Schutzdach mind. 4 Wochen später aufgebaut, da die Fertigteile in max. 1-2 Tagen komplett stehen werden. Mal sehen, wie sich die längere Einwirkung der Nässe im Herbst auf die Pflanzen auswirkt. Dies schreibe ich, da Mirko und ich sehr ähnliche klimatische Bedingungen haben. Ein minimaler Vorteil an meinem Standort könnte sein, dass er windeaponierter ist. Mal schaun, wie sich das die nächsten Winter weiterentwickelt, vorallem dann wenn ein nennenswerter Winter über uns gerollt ist.