Hallo Mirco das gleiche Substraat wie du hab ich letztes Jahr verwendet u. die Sämlinge waren ok aber diesmal mit guter Erde Top. Bin dann im Frühjahr auf die Wurzelmasse gespannt die war letztes Jahr gut.

Danke Gerd die Hornspäne hab ich schon im Herbst ins Substrat gemischt also ca 4 Monate in der Erde zusammen mit den Eierschalen

Den Schottiis gefällts am besten so ein Wachstum hab ich noch nie gehabt

Hallo Hans,
Deine Yucca-Babys sehen toll aus!
Ich fange mit meiner Aussaat nächstes Wochenende an, bis dahin will ich das Winterquartier ausräumen, um dafür Platz zu schaffen.
Erstaunlich finde ich, dass es mit Deiner `fetten` Erde so toll finktioniert hat!
Nach meiner Meinung (offensichtlich überholt), sollte ein Nährstoffüberschuß zum umfallen oder umkippen der Sämlinge führen...
das scheint bei Dir offensichtlich nicht passiert zu sein...
Auf jedenfall Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis!
LG
Hardy

Danke Hardy , von den Sämlingen sind schon welche umgekippt regelrecht abgefault sahen sie aus aber das schon in den ersten Wochen nach dem Keimen, diesmal hab ich pro Topf meistens 3 bis 4 Samen genommen. Das komische daran ist wenn sie wegen zu vielen Nährstoffen umgekippt wären dann alle Samen aus dem Topf bei mir manchmai einer oder zwei davon der Rest ist sehr kräftig. Diesmal bin ich auf die Wurzeln gespannt.Substraatmischung bei allen die gleiche.

Ein riesen Topf voll Substrat ist gerade im Backofen. Selbst angeblich keimfreie Aussaaterde die es zu kaufen gibt ist meiner Erfahrung nicht wirklich keimfrei. Deshalb wird meine Aussaatmischung noch mal gedämpft. Zumal ich ja auch Sand mit reinmische, der das ganze Jahr im Garten liegt und somit alles andere als keimfrei ist.
Seit ich Yuccas aussäe habe ich somit minimale Ausfälle. Ich kann mich eigentlich nur an einen Keimling erinnern der umgefallen ist. Und zwar letztes Jahr. Das war ein noch mal angesetzter Samen vom Vorjahr (2014). Die Erde dürfte dann also auch nicht mehr keimfrei gewesen sein.

Ich bin der Meinung (vielleicht bilde ichs mir auch nur ein), dass es das Risiko des "Umfallens" noch mal um einiges verringert.

Klar ist das Substrat ist schon nicht mehr keimfrei wenn man aussät, da überall Pilzsporen rumfliegen. Aber besser als wenn man vorher schon was drin hat.

Ja hatte ne Menge Pilze in den Töpfen u. ne Menge Regenwürmer. Was durchkommt das reicht mir hab bestimmt an die 300 Sämlinge

...bin jetzt gerade hin und her gerissen...
Beim späteren Auspflanzen im Garten, müssen sie dann ja auch mit allem möglichen Zeug (Bakterien, Pilze usw.) klar kommen.
Somit finde ich es garnicht mal so schlecht, wenn es zu einer gewissen Vorselektierung kommt, wichtig ist dass zumindest einige durchkommen.
Das ist ja bei Hans der Fall und die es gepackt haben, sehen klasse aus!

Teste es doch auch mal Hardy warum nicht. Hab noch nie so ein Wachstum beobachten können bei meinen Sämlingen vor allem die Schottii die gehn ab wien Zäpfchen Wie gesagt einige sind regelrecht verfault u. umgefallen also von 300 würde ich sagen 10 bis 15 Sämlinge, der Rest ist verdammt kräftig. Werde nächstes Jahr das gleiche nehmen an Substraat blos dann erst ende Dezember stat anfang November anfangen

Was bei mir recht schlecht Keimt sind die Aloifolia Hybriden von 50 Samen gerade mal 3 Sämlinge, hatte mich so gefreut auf die

Im gleichen Substraat blos noch was Kokohum beigemischt hab ich heute Samen von meinen Wagnerpalmen ausgesäht in einen Blumenkasten, auf ein gutes Keimen. Wollte eigentlich keine Palmen aussähen

Hardy, in den ersten 6 - 8 Wochen sind Sämlinge mitunter noch sehr empfindlich und anfällig für Pilze usw. Um höhere Ausfälle zu vermeiden nimmt man eben (weitestgehend) keimfreies Substrat. Das hat jetzt nicht unbedingt was mit Selektion zutun. In dieser Phase kann es auch die stärksten und robustesten Keimlinge/Sämlinge erwischen. Gerade wenn man Samen einer relativ seltenen Pflanze/Hybride hat, will man doch nicht das Risiko eingehen das die meisten oder sogar alle zu verlieren, nur weil man kein Keimfreies Substrat verwendet hat. So sehe ich das zumindest.
Deshalb verwendet man eben gedämpftes und auch nährstoffarmes Sumstrat zum aussähen. Was nämlich auch passieren kann, bei zu viel Nährstoffen im Aussaatsubstrat, dass die Sämlimge zu sehr ins Kraut schießen und weiches und gegen Keime anfälligeres Gewebe bilden. Zudem bilden sie in nährstoffarmen Supbstrat kräftigere Wurzeln, da diese sich die Nährstoffe suchen müssen. Düngen kann man im Nachinein immer noch, wenn man merkt das die Sämlinge schlecht wachsen.
Was man bei Yucca & Co auch noch beachten muss. Die wachsen im Vergleich zu starkzehrenden Pflanzen (wie bspw. Bananen) eher langsam. Ich hab manchmal den Eindruck manchen geht das Wachstum bei Yuccas zu langsam und deshalb wird mal ordentlich gedüngt.

Hallo Mirco wir sind noch alle hier in der Testpfase oder ? bin recht zufrieden mit dem Wachstum und wenn im Frühjahr die Wurzelmasse gut ist dann bleib ich dabei. In der Wüste oder Bergen wo die Samen normalerweise Keimen gibt es doch auch kein Keimfreies Substrat oder lieg ich falsch

An den Schottiis hab ich schon teilweise 6 Blätter , sehen gesund u. kräftig aus u. wenn welche vergeilen dann nicht vom Substraat sonder vom Licht denke ich. Leuchtstoffröhren können niemals Sonne oder Tageslicht ersetzen