Hallo,

also dann mach ich mal den Anfang. Zunächst zur Messmethode: ich hab zwei Bambusstäbe an den äußeren Blattenden der Y. ovatifolia senkrecht in den Boden gesteckt, Wasserwaage-Einsatz selbstverständlich.


und siehe da, beim genauen Messen komm ich leider nur auf 101 statt auf 105 cm. Aber hin, ich bin dabei.
BTW: das Foto hier ist mit Selbstauslöser gemacht. Keine Sorge, ich hab sehr ordentlich gemessen und es würde jeder notariellen Überprüfung standhalten

Da steht meine größte mit nur 80cm Durchmesser außer Konkurrenz

Ich habe auch nur 90 cm zu bieten. Mal sehen ob die 100 kommendes Jahr geknackt werden oder ob der Winter die Pflanze knackt.

Meine blos ca 70 cm also keine Konkurenz

Moin,

kann auch die 100 vermelden

LG
Sabine

Hallo Horst,

vielleicht erinnerst Du Dich noch an meine ovatifolia vom P.m.
Die war ja noch recht klein. Die gibt aber auch immer mehr Gas und hat jetzt schon ca. 80 cm Durchmesser.
Die schiebt mächtig an in diesem Jahr.



Letztes Jahr habe ich noch die von Christian dazugepflanzt, auch die legt jetzt - vom Topfe befreit - schon zu.

Ach ja und Du hast mir auch eine mitgebracht beim letzten Treffen.
Ich habe sie gleich im September/Oktober nach dem Treffen noch ausgepflanzt.
Bei den kleinen dauert es immer etwas bis sie sich etablieren, sind heikler als größer gepflanzte. Das ist mir schon aufgefallen.
Aber auch die wird jetzt immer schöner und hat sich nun richtig gut etabliert.
In diesem Zustand sind sie dann schon richtig robust.



Ach ja, die beiden richtig großen ovatifolias bei Wolfgang habe ich zuletzt im Frühjahr gesehen.
Da war die kleinere (die beim Pflanzen 5-10 cm winzig war) ca. knapp 1 m im Durchmesser und die größere bei 120+ cm etwa.
Ich denke, die werden sich bald der 1,5 m Marke nähern und damit an jene Riesenexemplare vom Plattensee anschließen.

Hier die Bilder von Wolfgang im Frühjahr.
Bei einem musste ich mich als Maßstab dazustellen, denn die abartig große Yucca baccata würde sonst komplett den Maßstab verzerren.







Hier noch die kleinere der beiden:




Liebe Grüße aus dem heißen Pannonien,
Robert

Also ich messe nach geeichter Horst'scher Messlattenverfahren locker 105cm, eigentlich mindestens 106cm, da ich die Stöcke nicht ganz am Blattende reinspiessen konnte. Heute bei Mittagshitze And the winner is....

Fürs Foto schauts ein wenig schief aus zugegeben





lg

Thomas

Hallo Robert,

die jungen Pflanzen sind meiner Erfahrung nach gar nicht empfindlicher. Nur wenn die aus Deutscher oder holländischer Zucht sind dann haben die offensichtlich nicht so robustes Gewebe aufgebaut und haben dann im Winter Probleme was sich erst nach der Etablierung legt. Meine kleinen Pflanzen aus Bulgarischer und ungarischer Zucht hatten so gut wie keine Probleme im Winter obwohl ich das Schotterbeet noch bis Herbst gegossen hatte. Die Deutschen hingegen sahen aus als würden sie nach dem Winter eingehen. Für Agaven scheint einfach der Sommer zum Überleben sehr wichtig zu sein.

lg

Thomas

Weil wir grad beim Messen sind. Havardiana ist mit rund 80cm auch nicht schlecht. Nicht so leicht zu messen weil als Schattenpflanze nicht so dicht beblättert 2007 als kleine Jungpflanze ausgepflanzt



lg

Thomas

Hallo zusammen,
tolle Fotos und ein sehr interessantes Thema.
Gestern Morgen habe ich kurz nach Sonnenaufgang dieses Foto gemacht. Ich liebe diese Lichtverhältnisse zum Fotografieren.
Diese A. ofativolia habe ich direkt aus Spanien bezogen. Sie hat schon drei Winter bei mir gut überstanden. Allerdings waren es milde Winter.
Zur Größe, da muss ich nochmal genau messen. Mit den vielen Steinen rundum ist das nicht gerade so einfach. Auf jeden Fall hat sie jetzt einen Durchmesser von mehr als 120cm.
Das rasante Wachstum, was sie in kleinerem Stadium hinlegte, relativiert sich allerdings mit zunehmender Größe schon merklich. Die Neubildung der Blätter geht jedoch konstant gut weiter, jedenfalls war das bei meiner Pflanze so der Fall.
Daneben habe ich noch eine kleinere mit etwa 50-60cm, diese wächst jedoch wesentlich langsamer als die gezeigte große auf dem Foto.



viele Grüße,
Klaus

Hab die Wasserwaage anscheinend zu genau gerichtet ;-))) leider nur 99 cm ... Naja bin froh das ovati seit der Umsetzaktion im April das neunte Blatt macht

da man das Wachstum über die Zeit gar nicht richtig nachempfinden kann, mach ich immer zu Beginn der Vegetationsperiode eine Markierung.
Da wo meine Hand das Blattende greift ist dieses Monster dieses Jahr gestartet.


Agaven heißen zwar Centuryplants, bei genauem Hinsehen brauchen sie aber in der Regel nicht mehr als 20 Jahre bis zur Blüte.
Eigentlich ist das ja auch mehr als sinnvoll, schließlich haucht das gute Stück ja nach Ausbildung des Blütenstandes sein Leben aus.
Für monocarpe Pflanzen wird es von daher die Überlebenschancen der Art verbessern, wenn sie den Entwicklungszyklus bis zum Ableben
in einem möglichst übersichtlichen Zeitraum absolvieren. Da wären 100 Jahre schon nicht ganz so optimal zur Arterhaltung.
Aber nun zu meinem eigentlichen Anliegen: durch das Turbowachstum der A. ovatifolia bin ich überzeugt, das es bei dieser Art bis zur Blüte
deutlich schneller geht. Bei optimalen Bedingungen wird die bestimmt schon nach 15 Jahren oder früher blühen. Jetzt noch ein paar milde Winter
und dann werden die ersten Straßenlaternen in den Himmel schieben.

Glückauf
Horst

And the winner is:









Liebe Grüße
Christian

Hallo Christian,

ja ist das ein Wahnsinn, satte 137 cm. Bei 150 cm ist die wohl schon blühfähig, schätzungsweise im übernächsten Jahr.
Wenn die eine Blüte schiebt wird dein Garten ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in Gols besitzen, auch gut für Passanten sichtbar.

Die von Hans Graf dürfte auch minimum 130cm haben eher mehr. Interessant wäre es mal die breitesten Blätter zu ermitteln, denn die fallen bei ovati in Form und Größe individuell recht unterschiedlich aus. Wenn ich mich recht erinnere hatten die größten Blätter bei Hans im Frühjahr bis 35cm in der Breite