"Kräuter sind die Würze jedes Essens. Sie verfeinern den Geschmack und bereichern jede Speise mit nahrhaften und heilenden Substanzen. Ob im Garten gezogen, auf der Fensterbank oder dem Balkon gehegt oder auch in der Natur gesammelt: Kräuter sind für alle Gelegenheiten wie geschaffen. Selbst als "Zierpflanze" verzaubern sie uns durch ihren Duft und ihre zarten Blüten. Und so werden der Spaziergang in der Natur, das Fensterschauen oder auch ein Streifzug durch den Garten zu "Heilenden Begegnungen": Da ein Blättchen vom Salbei, dort ein würziges Stück Grün vom Bärlauch und , zwischendurch noch eine Blattspitze von der Pfefferminze.
Genießen Sie die Kräuter, experimentieren Sie bei der Kultur der Pflänzchen, versuchen Sie aber auch die würzende und heilende Wirkung auf eigene Faust zu entdecken. Es zahlt sich aus, diesen Pflänzchen mehr Aufmerksamkeit zu schenken."

Na? Interesse geweckt?

Mehr als 3000 Kräuter, Gewürz- und Heilpflanzenarten. Ein so richtig spannendes Thema. Der Zufall ergab es, dass ich spontan und leider nur sehr kurz die Referenzgärtnerei zu diesem Thema besuchen konnte.

Der Inhaber Jan Kalivoda ist ein herzlicher Mensch und absoluter Spezialist. Man spürt in jedem Satz,  das Kräuter- und Heilpflanzengärtner nicht nur sein Beruf sondern auch seine Berufung ist.

Es war ein olfaktorisches Erlebnis. Jan hat mich an Düfte herangeführt die kaum zu beschreiben sind. Unglaublich intensive wunderbare Gerüche. Pflanzen die nach Schokolade duften und so vieles mehr. Alleine die 40 Basilikum Arten, von denen ich bei einigen Arten Duftproben nahm, waren unbeschreiblich. Und jede Pflanze ist entweder als Medizin oder Gewürz geeignet.

Die Gärtnerei ist groß und es gibt viele Gewächshäuser zu besichtigen. Leider habe ich es in der kurzen Zeit versäumt, alles zu fotografieren. Weshalb auf den Bildern nur einer kleiner Auszug von dem was einen hier erwartet zu sehen ist. Insbesondere fand ich die tropischen Gewürz und Heilpflanzen absolut spannend. Ich habe es versäumt mir das eigene Buch der Gärtnerei mitzunehmen. Werde es nachholen und mich weiter ins Thema einlesen bzw mich damit befasssen.


Mit freundlicher Genehmigung des Inhabers Jan Kalivoda Texte, Bilder und Daten über die Gärtnerei.

Eines ist schon sicher, im nächsten Jahr entsteht hier bei mir ein Heilpflanzen-Kräuterbeet. So manche Pflanze passt und harmoniert hervorragend im Wüstenbeet. Ob Winterhart oder nicht, wurde praktisch gelöst. Winterhart ist alles in eckigen Töpfen und nicht winterhart in runden.


Hier noch Daten und Fakten. Online Bestellungen wie Versand möglich.


Raritätengärtnerei
Inh. Jan Kalivoda
Eckerstr. 32
93471 Arnbruck


Öffnungszeiten:
Montag ist Versandtag und geschlossen
Dienstag bis Freitag von 9.00 ‐ 12.00 Uhr und von 13 ‐ 17.00 Uhr
Samstag von 9.00 ‐ 12.00 Uhr
Internet: www.pflanzentreml.de
Mail: treml@pflanzentreml.de
Anschrift:
Raritätengärtnerei
Inh. Jan Kalivoda
Eckerstr. 32
93471 Arnbruck
Telefon: 09945-905100
Fax: 09945-905101

Heil-, Duft- und Zauberpflanzen, Kräuter aus aller Welt, Stauden für Einfassung und Friedhof, Pracht-, Blattschmuck und Polsterstauden, Bauerngartenpflanzen, Steingartenstauden, Kletterpflanzen, seltenes Obst, Gräser und Farne, heimische Wildstauden (Arnika, Bärwurz, Blutwurz), tropische und mediterrane Pflanzen, über 200 Sorten Tomaten und 180 Sorten Paprikapflanzen.
Rund 200 Sorten Salbei und so vieles mehr

Das riesige Sortiment stammt aus eigener Produktion und ist im rauhen Klima des bayrischen Waldes gewachsen.

Es wird Wert auf ästhetische und ökologische Gesichtspunkte gelegt. Die Pflanzen sind nicht blosse Ware und werden noch in solider Handarbeit getopft. Wir bemühen uns, alle Pflanzen artenrein und giftfrei zu vermehren, dadurch können sie bei Ihnen problemlos weiterwachsen, so der Besitzer 

Das schreibt die Presse...

Die Raritätengärtnerei Treml von Franz Xaver Treml hat sich einen Namen weit über die Grenzen Bayerns hinaus gemacht, selbst Funk und Fernsehen sind des öfteren vor Ort. 3.000 verschiedene Heil-, Duft-, Kräuter- und Heilpflanzen aus aller Welt, Zierstauden, Bauerngartenpflanzen, Kletterpflanzen, seltenes Obst, Gräser und Farne kultiviert die Gärtnerei. Treml vermehrt alles selbst, entsprechend intensiv ist die Arbeit in der nach dem EU-Biosiegel zertifizierten Bio-Gärtnerei.

Das A & O der Bio-Gärtnerei ist die gute ARbeitsorganisation. Die Produktvielfalt ist eine Herausforderung, besonders in Sachen biologischer Pflanzenschutz. Fenchelöl hilft gegen den Falschen Mehltau, gegen alle Raupen und auch den Minzekäfer wirkt Bacillus thuringiensis, Steinmehl im Substrat beugt währten Rezepten angemischt. Beheizt werden die 1.500 Quadratmeter, mit Doppelfolie abgedeckten Folienhäuser per Flüssiggas über Lufterhitzer.

Mit rund zwei Drittel des Absatzes wird ein beträchtlicher Teil der Ware über das Internet vermarktet – auch an viele Kunden im Ausland. Zwei Drittel der Internetzugriffe kommen von Botanischen Gärten und anderen Fach-Institutionen und Instituten. Aber die Raritätengärtnerei hat auch viele Besucher, denn die Gärtnerei-Idylle weckt Emotionen bei vielen Kunden. Interessierte kommen von weit her extra angereist, sogar aus Österreich und Tschechien. Viele Besonderheiten finden sich in der Gärtnerei, über die Treml nur allzu gern und mit Herzblut erzählt. Für die versierte Pflanzenbestimmung hat der Gärtner etwa 5.000 verschiedene Pflanzenbücher aus aller Welt. Auch für die Küche bieten viele Plfanzen Gourmetfreunden und haben schon Starköche wie Schubeck angezogen. In dem angegliederten Blumenladen gibt es zahlreiche, von einer Apothekerin zusammengestellte Tee-Mischungen. Dort werden auch konventionell produzierte Zierpflanzen aus Zukauf angeboten. Die Raritätengärtnerei ist im Programm vieler Busunternehmer, denen Treml regelmäßig Führungen anbietet. Mit Tagen der Offenen Tür gibt der Raritätengärtner vielen Kunden den Einstieg in die Kräuterwelt.

Quelle: Taspo

Eines ist schon sicher, im nächsten Jahr entsteht hier bei mir ein Heilpflanzen-Kräuterbeet. So manche Pflanze passt und harmoniert hervorragend im Wüstenbeet. Ob Winterhart oder nicht, wurde praktisch gelöst. Winterhart ist alles in eckigen Töpfen und nicht winterhart in runden.


Der Grundstein ist gelegt ; -)

Hallo Sascha,

von Demeter hab ich auch einige Yuccas.
Apropos Rudolf Steiner:
"Steiner sprach zu Hermann Hesse:
nenn mir sieben Alpenpässe!
Hesse drauf erbost zu Steiner:
Sag mal Rudolf, reicht nicht einer?

BTW: Thymian hat sich bei mir im Yuccabeet wild ausgesät.
Im fetten normalen Gartenboden macht er das nicht.

Hi Sascha,

ich hoffe, dass du aus reiner Solidarität mitmachst.