Sehen lecker aus! Der Feigenbaum den ich mal bei meinen Eltern gepflanzt habe ist in diesem Jahr auch übervoll :-) Da gibt es sicher wieder Marmelade....
Hallo Armin, super. Ist die schon mal zurückgefroren? Welche Temp und welchen Schutz? Inntal ist klimatisch schon Welten besser als hier im Urslautal. Gr.Tom
Hallo Thomas Die Feigenmarmelade ist bei uns der Renner,die wird auch gerne in Verbindung mit anderen Früchten wie Orangen,Apfel und dergleichen gemacht
Hallo Tom Erfahrungsgemäß kann ich dir berichten das Ficus Carica Bornholm bei mir die Winter sehr gut überstanden hat mit Temp.Min. von -13 Grad( eine Nacht 2016 mit - 15 Grad) seit Auspflanzung der F.C. "Bornholm" im Jahre 2009 .Im ersten Winter gab es allerdings durch aufgeplatzte Rinde einen "Totalausfall" >abgestorben bis zum Boden.Seit dem Neuaustrieb vor 6 Jahren stark verholzt, Erfrierungen gab es nur an den "Neuaustrieben" bzw Astspitzen. Die erste zwei Jahren hat sie einen leichten Winterschutz mit Vlies erhalten,seit dem steht sie ungeschützt an exponierter Lage (offener Bereich,nicht Windgeschützt). Ficus Carica Brown Turkey's (3 Stk),stehen südwestlich, 2 davon "Nähe Hauswand" eine davon im "Offenen Bereich" .Seit der Auspflanzung im Jahr 2011/2014/2015 ohne Winterschutz,selbst bei den Jungpflanzen gabs nur leichte Erfrierungen bzw Frosttrocknis bei den Neuaustrieben der Astspitzen. Besonders auf (Früh) Spätfröste reagiert die Feige empfindlich Bei uns im Ort stehen zahlreiche Feigenbäume die im Winter nicht geschützt werden und die letzten Winter ohne Erfrierungen gut überstanden haben. Bei gutem Standort(Windgeschützt,offene Lagen vermeiden,südwestlich/westlich an einer Hausmauer) und die ersten Jahre mit "leichten Winterschutz" (Vlies,Strohmatte) würde ich dir einen Versuch empfehlen. Außerdem bei gutem Standort steht sie wärmer und treibt früher aus. Früchte entwickeln sich allerdings nur an den "mehrjährigen" Trieben, d.H falls dir der "Feigenbaum" komplett zurückfriert musst du bist zur "Ernte" mindestens 2 Jahre warten Weitere Informationen siehe Link http://www.mein-mediterraner-garten.de/f...ume-winterhart/ Welche Sorte nun wirklich die "härteste" ist kann ich dir mit Temp.Min. von - 13 Grad nicht sagen,ein Thema das sicher viele Meinungen aufwirft ;) >Würde mich selbst interessieren< Weitere interessante Auskünfte und Erfahrungsberichte,bietet dir sicher das Forum
lG Armin
Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.
Ganz so einfach ist es mit den Feigen nicht. Wer sichergehen möchte und nicht in einer wintermilden Region wohnt, sollte auf eine Ronde de Bordeaux (http://feigen.bueschken.com/index.php/fe...nde-de-bordeaux) zurückgreifen. Die entwickelt ihre Haupternte als Herbstfeigen auf dem neuen Holz. Und das relativ frühzeitig. Hier mal eine Erklärung der Fruchtfolge: http://feigen.bueschken.com/index.php/fruchtfolge Die winterhärteste aller Feigen ist vermutlich die Michurinska-10 aus Bulgarien. Sie wird in manchen Quellen mit -23°C angegeben.
Exzentriker sind gesünder, weil sie glücklicher sind.
Mit - 23 Grad Frosttoleranz bei Feigen das hört sich demnach sehr gut an,allerdings währe ich mit solchen Angaben vorsichtig.Es werden oft bewusst falsche Angaben um den Absatz der Produkte anzukurbeln. Deshalb hatte ich da (für Tom) eher an die Erfahrung einzelner Feigenbesitzer gedacht. Die Angabe der Frosttoleranz demnach könnte sich auch auf das komplette zurückfrieren und anfänglich neuen Austrieb aus dem Würzelstock richten !? Bei gut vergolztem "Stamm" mit etwas Vlies um den Stamm/ Stämme könnte ich mir das schon vorstellen Wer hat da Erfahrungen mit der Michurinska-10 aus Bulgarien ? Das währe für mich auch ein Thema,aufgrund ich einige Auspflanzversuche in Polen starten möchte, wo oft Temperaturen unter - 20 Grad erreicht werden
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Klingt interessant mit der Bulgarischen Feige. Ich habe innerstädtisch eine Südwand zur Verfügung wo ich ein paar Herkünfte testen will. Statt den großen Tomatenkübeln werde ich 2-3 Feigen setzen. Ich bin bei Spezialherkünften oft etwas skeptisch, das hat mir die Erfahrung mit den ach so harten Rosmarinen gezeigt, gerade die leben nicht mehr und andere Noname überdauern jetzt schon ein paar Winter mit fast minus 20 an der Stelle. Chamaerops und Rosmarin tun es an diesem Standort seit zwei und drei Wintern ohne Heizung. Ich werde mir wohl Steckhölzer oder Jungpflanzen besorgen und mal im Topf bis zu einer gewissen Stammdicke ziehen und geschützt überwintern.
ich habe meine Michurinska-10 von palmi.bg Da kann man sicher sein, dass es eine ist. Ich denke, die sind bald wieder vorrätig. Zu Winterbeginn macht die Bewurzelung eh keinen Sinn.
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Hallo Bert Hallo Tom Das mit der Michurinska-10 hört sich vielversprechend an, selbst bei kompletten zurückfrieren werden bei der folgenden Saison Früchte produziert ! Endlich eine Feigensorte für die "sibirischen" Verhältnisse in Polen ,und mit etwas Schutz bei den kleineren Exemplaren, werden die mit Sicherheit auch etwas größer Danke Bert Gutes Gelingen Tom lG Armin
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Naja, nicht ganz. Früchte werden produziert nach dem kompletten Zurückfrieren, ja. Auch bei anderen, weniger harten Sorten. Das können aber alle dann nur auf dem neuen Holz. In Deutschland werden die aber selten reif. Da kommt dann wieder die Ronde de Bordeaux ins Spiel. Die produziert ohnehin (fast) immer nur auf dem neuen Holz. Aber das so früh und so lange, dass sie in Mitteleuropa austeifen. Alles sehr kompliziert mit diesen Feigen. Übrigens sind die Früchte genau genommen die Blüten.
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28.09.2016 11:39 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2016 11:45)
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