Hallo, nach diesem Winter macht mir erstmalig diese aloifolia var. sorgen. Kalt, hell und trocken bei min. -8 Grad am selben Ort wie seit Jahren überwintert, weist sie an einer Stelle einen sehr weichen, leicht umknickenden "Stamm" auf. Der Rest ist hart. Hab sie heute ein wenig angeschnitten und keine Fäule o.ä. erkannt. Vergeilung schließe ich aus.. Ggf. hat jemand eine Meinung / Idee ? Gruß Andreas
Andreas_Region Deister
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
die Stämme "verweichen" immer mal wieder, leider. Oft genau in der Mitte Ich hatte das auch schon. Da hilft nur absägen, neu bewurzen. Alternativ kann man auch abwarten, ob sich das wieder gibt. Oft ist aber ein Schaden die Ursache. Ich hatte vor Jahren mal eine abgesägte Pflanze im Forum gezeigt, da war nur noch die Hälfte der Leitbahnen hell, die andere Hälfte verschmoddert. Das passiert auch bei recurvifolia ab und an. Das Phänomen ist noch nicht wirklich untersucht. Möglicherweise eine Mischung aus Dehydration, in Verbindung mit Trimmen -> Fäulins!?
Hallo Thomas, vielen Dank für deine umfassende Antwort. Bin deiner These heute nachgegangen und hab den Stamm an den besagten Stellen durchtrennt, da ich nicht abwarten konnte. Widererwarten war keine Fäule vorhanden. Das Material ist "lediglich" weich. Komische Sache...werde den Kopf bewurzeln und den Rest weiter beobachten. VG Andreas
meine Aloifolia hat auch kühl wie immer auf dem Balkon überwintert (reingeholt wenn es sehr kalt wurde). Eines Tages fiel mir auf, dass der Stamm extrem weich war und vom Gewicht des Kopfes seitlich weggebogen war. Dachte sofort an Fäulnis, habe dann die alten Blattblasen entfernt, konnte aber keinerlei Schaden feststellen. Durchdringendes Wässern des Topfes hat dann das Problem behoben, einen Tag später stand sie wieder aufrecht. Hatte nicht erwartet, dass die so viel Wasser trotz der kühlen Temperaturen benötigt. Das war wohl so Mitte Februar würde ich meinen. Gieße seitdem ab und an mal einen kräftigen Schluck in den Topf, seither steht sie.
Meine Y.Aloifolia stand ab Anfang Dezember bis Ende Februar im ausgepflanzten Zustand an einem sehr trockenem Standort(bei Temp.min. von -16 Grad). Beim Entfernen vom Nässe Schutz ist mir der etwas weichere, leicht zur Seite abgedriftete Stamm aufgefallen,meine Vermutung der Dehydrierung hat sich bei mir bestätigt. Nach dem sie bei wärmerer Witterung wieder gegossen wurde hat sich der Zustand wieder normalisiert. Bis auf den Speer sind mir allerdings alle Blätter erfroren,mittlerweile schiebt sie schon wieder ein paar Blätter nach ;)
lG Armin
Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.
Hallo an Alle, schon 2007 hab ich im fh-Forum meine Theorien zum "Erweichen von Yucca Stämmen" erläutert. Hier mal meine Ausführung dazu in diesem Forum:
Gut, dass du die damit einhergehenden Schädigungen nochmal mit ansprichst. Es gibt auch die Theorie, dass übermäßiges Trimmen das Phänomen beeinflussen kann (ich glaube Lorek sagte das mal zu mir).
YUCCA & more
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12.04.2017 17:50
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