this one is a very nice hybrid which did not survive in my dry garden in greece. I enjoy to see your big one which is ready to bloom. I hope you can pollinate it at this late season!
yes it's getting late in the season........I can hybridize it with Y. gloriosa 'treculeana form' which is also sending up a bloom but I think the freezes with be coming too soon!
very nice flowerstalk. Do you have seen some moths flying around?
Die dem diesseitigen Seelenfrieden nachstrebende Gartengemeinschaft manifestiert sich in der reinen Gartenlust, geprägt durch die normative Kraft der Naturästhetik
no Yucca moths this late in the season. I have attempted to pollenate the flowers...........we'll see what happens. Freezes usually kill the blooms this time of year.
das ist ja das verrückte an den herbstblühenden Yuccas. Meine Vermutung geht ja in die Richtung, daß es keine zwei Mottenpopulationen im Jahr gibt, also nur eine im Frühjahr/Sommer. Die Motten müssen ja einen von der Natur vorgegebenen Zyklus einhalten, das heißt: -Eier mit anschließendem Larvenstadium in der Frucht -Verpuppung im Boden und überdauern des Winters dort -Schlüpfung als adulte Motten mit anschließender Fortpflanzung Wenn es tatsächlich so ist und es keine Motten im Herbst gibt, dürfte es schlußendlich auch keine generative Vermehrung bei herbstblühenden Yuccas geben. Das wiederum würde für die Theorie sprechen, daß bspw. Y. gloriosa eine Hybride zwischen Y. aloifolia und filamentosa ist, die in der Natur spontan auftritt und sich nur vegetativ vermehrung kann. Wenn Y. gloriosa sich also nur vegetativ vermehrt gäbe es keinen Genaustausch und die Art wäre nicht lebensfähig. Warum ausgerechnet Y. gloriosa diese Neigung zur Herbsblüte hat, die sie anscheinend weitervererbt hat in die Hybride Y. gloriosa x elata, müßte mal Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung werden. Übrigens, die Y. 'Bische', eine Y. aloifolia-Hybride, höchstwahrscheinlich mit Y. elata ist auch herbstblühend. Hier mal ein aktuelles Foto, das Gerd aufgenommen hat.
Glückauf Horst
Die dem diesseitigen Seelenfrieden nachstrebende Gartengemeinschaft manifestiert sich in der reinen Gartenlust, geprägt durch die normative Kraft der Naturästhetik
Wieso ist eine Art, die sich nur vegetativ vermehrt, nicht lebensfähig? Wenn sie gut funktioniert, braucht sie doch keinen Genaustausch, und Nobelpreisträger will eh keine Yucca werden.
mal angenommen, nur mal angenommen, also rein hypothetisch, gehen wir zwei Gartenphilosophen jetzt mal von dem äußerst unwahrscheinlichen Fall aus das du Recht hättest. Wir hätten dann einen Klon mit absolut identischen Erbmaterial. Der wäre doch infolge einer Kalamität sofort fertig mit Schönschreiben, weil alle Einzelindividuen diesem Ergeignis zum Opfer fielen. Das können Pilzinfektionen, Dürrephasen, Kälteeinbrüche etc. sein. Schon mein amtierender Finanzminister Schäuble wußte "Wenn der Himmel einstürzt sind alle Katzen tot". Eine Art entsteht doch über unglaublich viele Generationen und eine sehr lange Zeitreihe.
mit kollegiallem Gruß Horst, Kommerzienrat i.R.
Die dem diesseitigen Seelenfrieden nachstrebende Gartengemeinschaft manifestiert sich in der reinen Gartenlust, geprägt durch die normative Kraft der Naturästhetik
Und was ist mit den Agavenarten, die sich offenbar aus reiner Gewohnheit nur noch über Klone vermehren? Yucca sterilis? Und wieso gibt es in Europa seit Jahrhunderten klonal vermehrte Yuccas? Natürlich fällt die Evolution als Verbesserungsmechanismus aus, aber wenn die Art robust genug, dürfte es ja wohl trotzdem funktionieren. Und gegen Meteoriteneinschläge hilft offenbar auch geschlechtliche Fotpflanzung nichts ;o)
hmmhh, zu den Agaven kann ich nichts sagen. Bei Y. sterilis vermute ich, daß die nur so tut und sich bei ihrer generativen Vermehrung halt noch nicht in flagranti erwischen ließ. Es soll schon von Früchten an der Y. sterilis berichtet worden sein. Bei den in Europa etablierten Yuccapopulationen hat der Mensch ja tüchtig nachgeholfen. Das spricht allerdings auch für die Robustheit und die Überlebensfähigkeit von Yuccas. Was ich denen in meinem Klima schon für Qualen zugefügt habe;-) Ich habe mit meinen Vermutungen bzw. Rückschlüssen ja auch auf die in der Vermehrungslehre allgemein gültigen Regeln abgestellt. Und was ist eine Regel ohne Ausnahme. Die gibt es ja sogar bei den Wirbeltieren. Gewisse Geckos können sich ungeschlechtlich weitervermehren, allerdings sind Geckos dieser Art alle weiblich. Das hat sogar für die Verbreitung der Art Vorteile, die Tierchen leben auf abgelegenen Atollen in der Südsee. Und wenn da mal ein Gecko auf einem Floß zu einer jungfreulichen Insel zutreibt hat die Natur wieder einen Weg gefunden.
Glückauf Horst
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YUCCA & more
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03.09.2012 18:07
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