Obwohl Yucca faxoniana hier wenn sie einmal eingewurzelt ist absolut unverwüstlich ist, kann es offensichtlich bei frisch gepflanzten nicht ganz vitalen Exemplaren doch zu Problemen kommen. So hat sich eine nach dem extrem milden und feuchten Winter mit endlos Winter und Extremtemperaturen im März einen Pilz zugezogen. Habe heute alles rausgekratzt und dann Zimt drauf gegeben. Viel blieb da nicht mehr über. Meint Ihr die hat noch eine Chance? Oder soll ich noch was anderes machen. Wäre jammerschade um die Riesenfaxo
Mit Zimt
Nachdem ich schon wieder Angst vor der Sommertrockenheit und Hitze habe, dachte ich mir lieber schnell noch ein weiteres Beet für Sukkulenten anlegen
Morgen wird reingeschaufelt. Am Wochenende bepflanzt.
... das schaut ned gut aus Thomas, obwohl faxo schon gut regenerieren kann, meine hat sich nach dem vorigen Winter trotz gröberen Speerschaden im Hochsommer schon wieder von der besseren Seite gezeigt ... ist der Rest noch halbwegs stabil ?
Der LKW gehört ja schon fast zum Inventar ;-) ..... wird das die sierra ?
Der Rest (nicht viel übrig) ist in gutem Zustand, hab alles mit Stanleymesser rausgeschnitten und mit der Gartenkralle. Kam mir wie ein Chirurg vor ;-)
Ich hoff das obere Teil bricht nicht ab. Aber abschneiden der oberen Hälfte wird bei Faxo auch keine gute Idee sein, oder?
Naja, eigentlich wäre man geneigt zusagen: Das war´s. Trotzdem wäre es interessant zu sehen ob und wie sie sich regeneriert. Viele würden die aus optischen Gründen rausschmeißen. Wenn du die Geduld hast, dann lass sie einfach stehen. Der Platz ist ja da ;-)
LG Thomas
Spätestens wenn sie von unten wieder austreibt ist wohl Feierabend!?
von unten kommt sie sicher wieder, da hatte sie sogar schon große seitliche Rhizome die austreiben wollten als sie noch im Topf beim Händler war. Interessant wird sein, ob der Zimt wirkt, denn der Pilz muss auch schon irgendwie im Vegetationspunkt angekommen sein, da die neuen Blätter leicht gefleckt waren. Sollte sie sich wirklich erholen dann bin ich gespannt ob sie das Mark da oben wieder verdicken kann und so Stabilität bekommt oder mit Loch weiterwächst. So schnell opfere ich sie jedenfalls nicht. Ab morgen kommt eh der Hochsommer das wären die besten Bedingungen für eine Regeneration.
möglicherweise war der Schaden schon längst angelegt. Es muss nicht sein, aber wenn die Stammyuccas Ableger schieben kann das schon ein erstes Warnsignal sein. Wirklich schade, wenn eine faxoniana zur fucksoniana mutiert.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
Jammerschade um das ehemals schöne Ding. Da besteht wohl wenig Hoffnung, ev.wird sie noch (Not)blühen, das würd ihr wohl noch den Rest geben.... Ich drück die Daumen, aus dem Boden kommt auf alle Fälle was nach.
@Horst: Die Ableger waren schon im Topf da und hatten da als Knollen keine Lust zum Rauswachsen
@Tom: Bin an sich Deiner Meinung, aber hätte Ihr noch eine 30% Überlebenschance eingeräumt. Ich hätte wohl mehr auf die intakte Krone achten sollen als auf dem Stammansatz. Naja, jetzt mal abwarten. Die sommerlichen Temperaturen sind mal sicher kein Schaden.
Ärgerlich halt weil sie ansonsten mal etabliert hier wirklich die wohl unproblematischste Stammyucca ist. Nicht mal an den Blättern gibts da bei den anderen einen Hauch von Pilz, während alle Hybriden hässlich verpilzt sind
Hallo Thomas, wir hoffen für dich, dass sie sich erholt und weiterwächst. Unser "Baum" hat auch nach dem Pflanzen "rumgezickt", geblutet und 3 Kindl getrieben. Er wurde hier im Forum auch schon "abgeschrieben und sein Ende prophezeit". Thomas B hat ihn hier im Forum schon mal gezeigt. Er wächst mit seiner "Kinderschar" jedes Jahr brav weiter und ist als einzige Yucca in unserem Garten ohne Pilzflecken. Wir bauen zwar einen Regenschutz, der steht meistens erst Mitte/ Ende Dezember und ist vor allem im Januar dann Schutz vor den eisigen Nordostwinden. Die sind bei uns am Hang immer sehr stürmisch und lassen sogar Sonnenröschen "erfrieren". Viele Grüße aus dem sommerlichen Heilbronn Maria
YUCCA & more
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16.04.2018 23:17 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2018 23:19)
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