Hallo Martin,
deine beobchtungen und Ausführungen sind sehr interessant und hilfreich.
Ich seh das genauso wie du. Manche Pflanzen gehen in unserem Klima eben nicht das kann man nicht erzwingen.
Und die durch spritzen man gerade so am Leben erhalten das finde ich auch wenig Sinnvoll.
Ich seh das genau wie du, die Pflanzen sollen ja eine Zierde sein im Garten und wenn die mehr Tod als lebendig sind dann
habe ich genau das Gegenteil.

Sonnige Grüße aus Yucca Grande

Erich

Hier mal heute die Vergleichsbilder bei Regen aus Neusiedl am See. Hatte dort heute Mittag was zu tun. Torreyi schaut wie gesagt makellos aus









Einzig Faxo hat leichte Schäden:



Wie gesagt, wie kann man auch im Seeboden Yuccas pflanzen ;-)

lg

Thomas

Deine Schotterhügel müssen halt höher werden 2m+

Servus Tom,

das wäre eine Möglichkeit, oder mit Heizkanonen die Luft wieder auf den See blasen. Ich schau mal wie es nächsten Winter ist, aber befürchte dass die immer milder werden. Dann mache ich halt eine Olivenplantage

lg

Thomas

Hi Horst,

schaut ja super aus bei Dir. Die wärmeren Sommer scheinen auch die Kultur von Faxo bei Euch zu begünstigen. Pallida neigt bei mir auch nicht zum Verpilzen und die Linearifolia Hybriden sehen bei mir auch auch alle gut aus.

lg

Thomas

Hallo Erich,

nein, wie du schon sagst, man kann nichts erzwingen.
Leider sind es halt gerade oft die begehrenswerten Arten, die dann oft nicht funktionieren.
Zu den von mir bereits erwähnten Arten könnte ich z.B. auch noch Y. nana, Y. elata und mit Abstrichen Y. glauca erwähnen.
Die letztgenannte Art wird sowieso, in meinen Augen, zu Unrecht in vielen Quellen oft als die härteste aller Yuccas angepriesen.
Natürlich gehört auch ein bisschen Experimentieren dazu. Gerade die neueren Hybriden müssen ihre Gartentauglichkeit ja auch erstmal beweisen.
Zum Glück gibt es aber genug Yuccas, die hier ganz gut funktionieren, letztendlich habe ich noch soviele Pflanzen in Töpfen und Kübeln rumstehen, vermutlich werden viele davon aus reiner Platznot wohl niemals ausgepflanzt. Das hilft ganz gut über das hinwegzusehen, was leider nicht funktioniert.

Hi Thomas,

das tut mir wirklich leid um Deine schönen Pflanzen. Kopf hoch, passiert halt leider.
Ich habe heute mal geguckt, sind ja eh noch nicht viele bei mir, bisher schauen sie aber nicht verpilzt aus.
Es hat zwar gegossen wie aus Eimern, aber wir hatten auch andauernd starken Wind.
Meist sieht man Schäden aber erst später (glaube ich), also erst mal noch abwarten.

Hallo Iris,

kaputt gehen tut ja kaum eine, aber es dauert halt bis sich der Pilz wieder auswächst. Würde ich ein kleines Stück weiter weg vom See wohnen dann gäbe es gar keine Pilze nach dem Winter. Witzigerweise hat Yucca glauca, die ja in Deutschland gar nicht geht, überhaupt keinen Pilz und seit der Auspflanzung vor 16 Jahren noch nie Probleme gehabt.

Mal schauen ob die beiden Yucca brevifolias wieder austreiben.

lg

Thomas

Hallo Sascha,

das ist ja interessant. Naja, so muss jeder herausfinden welche Yuccas in seinen Garten passen. Meine Brevifolias hab ich heute alle bodeneben abgeschnitten. Mal schauen ob da wieder was von unten kommt.

lg

Thomas

Zitat von Tom im Beitrag #5

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Hallo Thomas!

Das hätt ich mir nicht gedacht dass sowas bei dir passiert, bei Christian wirds wohl etwas besser sein und bei Robert wirds diese Probleme nicht geben. Du hast das ja im Herbst schon gespürt weil du die da was wegen Pilzprophylaxe gepostet hattest. Das wächst sich bei dir bestimmt wieder schnell aus, hilft derzeit nur Radikalschnitt. Bei mir ähnliches Spektakel, nur dass das Verpilzte plattgedrückt ist.

Lg.Tom|addpics|89x-12-74be.jpg-invaddpicsinvv,89x-13-119c.jpg-invaddpicsinvv,89x-14-6062.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

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Zuerst ein paar Fotos vom Winter in diesem Jahr. Minimum im Garten hier war einmal -7,0°C. Der Winter war sehr mild wie überall denke ich.
Schnee gab es hier zwar öfter als normal, aber immer nur sehr kurzzeitig und in geringen Mengen (im Gegensatz zu den Alpen), aber ich konnte schon ein paar nette Bilder einfangen.















Aber zugegebenermaßen sah es auch oft so im Winter aus, wenn man mal vom eher trüben Dezember mit nur knapp 40 Sonnenstunden absieht:




To be continued ...

Jetzt ein paar aktuelle Bilder von gestern und den letzten Tagen.
Wenn man bei den heiklen Kandidaten genau schaut, dann sieht man auch die Probleme mit der Feuchte, besonders an den alten Blättern von Agave parryi var. truncata und Agave parryi var. parryi.
Aber auch sonst ist nicht alles 100% eitel Wonne, aber ich mag eben nicht schützen (hab eh schon einige etwas heiklere Palmen wie Brahea, Chamaerops usw) und die geringen Schäden wachsen sich hier ohnehin immer komplett aus. In 2 Monaten ist auch die Krone der rostratas schon viel voller.

Nannorrhops blau und grün - ohne Heizung, mit Vliessack:






Y. nana - ohne Schutz:






Parryi truncata mit Schäden an den unteren Blättern (ohne Schutz):




Dasykirion wheeleri ohne Schutz:










Ich hoffe, Thomas, alles wächst sich wieder rasch aus und nächstes Jahr ist es nicht so schlimm. Ich weiß aber in 2-3 Monaten schaut die Sache schon wieder besser aus bei Dir.
Auch hier sind in feucht-milden Perioden die Pflanzen weniger schön als in kalt-trockenen Jahren. Für Yuccas sind feucht-milde Winter als nicht unbedingt ein Segen - aber das wissen wir ja eh.

Liebe Grüße,
Robert

Servus Robert,

schön schauts aus bei Dir. Naja, von 21. Dezember bis Ende Jänner war ich ja im fernen Brasilien somit fehlen mir ein bisschen die Beobachtungswerte, aber da muss es viele Wechselfröste gegeben haben. Mir sind schon lange keine alten Cottofliesen mehr zerborsten. Irgendwie war das jedenfalls nicht so günstig, auch nicht für die Agaven. Eine neue Ovatifolia kann ich in die Biotonne werfen, die beiden Brevifolias sind schon kompostiert, aber sonst wird sich alles gut verwachsen. Jeder Winter sollte nicht so sein, weil sonst werd ich grantig

lg

Thomas