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Ich mal wieder mit Fragen ! Also ich hab ein gewächshaus ca 5-6 qm nix besonderes unter EUR 1000,00
in Winter stehen dort meine "winterharten" Yuccas Grasbäume Agaven
sobald die Temperatur unter -5 Grad fällt möchte ich etwas Heizen damit es im Gewächshaus möglichs um 0 Grad bleibt oder max -5 Grad
Ich dachte da an einen Bauheizer, weil der auch bissle die Luft durchwirbelt und evtl die Feuchtigkeit aus dem GWH nimmt ! eine proffesionelle Heizung ist mir zu teuer, und mit Gas oder Petroleum ist mir etwas zu viel Aufwand
ich habe 3 Gewächshäuser etwa in deiner Größe und heize 2 davon mit einfachen Heizlüftern aus dem Baumarkt. Der von dir gezeigte macht keinen schlechten Eindruck, ist aber fast schon überdimensioniert. 1 KW reicht für diese Gewächshausgröße schon aus und trotzdem kannst du zusehen wie der Stromzähler rennt -5° kannst du an diesem Gerät allerdings nicht einstellen, ich kenne keines, bei dem man Minustemperaturen einstellen kann. Die geringste Stufe ist bei denen immer "Frostwächter", d.h. du bist immer im Plusbereich. Ich habe mir zusätzlich ein Thermostat zugelegt, das ich auch z.B. auf -15° einstellen kann, um Spitzen im Kalthaus abzufangen. Die Luftfeuchtigkeit bringst du allerdings auch damit nicht raus, es sei denn du heizt mit offenem Fenster
06808 Bitterfeld-Wolfen OT Holzweißig, Hauptstr. 1 a
Hallo Ingo,
ich habe in den 80 er Jahren mein damaliges Kakteengewächshaus mittels el. Heizschlangen aus Aluminium beheizt. Die waren ca. 4 - 5 m lang und waren mit einer Thermostatschaltung auf 6 Grad eingestellt. Die Schlangen konnte man gut in fast jede gewünschte Form bringen. Hat immer super funktioniert. Ich denke damit erzielst Du eine gleichmäßigere Temperatur als mit einem Bauheizer. Beim Heizen mittels Bauheizer hast Du bestimmt flächenmäßig bis zu 20 Grad und bis zum Wiedereinschalten des Bauheizers entsprechend Deiner Einstellung unter 0 Grad. Ich weis auch von meinen Kakteenfreunden, dass mache bei starken Frösten Kerzen im Gewächshaus anzünden. Es soll dabei relativ warm werden. Zusätzlich wird das Gewächshaus mit Noppenfolie eingepackt. Die gibt es als Rollenware.
Den habe ich auch. Keine Ahnung was der verbraucht ... wird die nächste Stromrechnung zeigen ;-) Ist sicher aber auch abhängig von den Temps und dem zu beheizenden Raumvolumen, das individuell zu errechnen wäre dann höhere Mathematik ;-)
Die Leute streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.
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Ingo , spare nicht am falschen Ende. Bei diesen Lüftern verteilt sich die Wärme sehr ungleichmässig. Auf der einen Seite hast du enorme Wärme und auf der anderen die Kälte. Bei der Heizung unten kannst du mit den Rohren die Wärme besser verteilen und die Warmflut von oben wird wieder genutzt. Wichtig ist auch das du dein GH zusätzlich isolierst.
Volker hat Recht. ich habe die gleiche Heizung und bin sehr zufrieden damit. Außerdem kann man das Thermostat bis in den minus Bereich einstellen. Dadurch sparst du zusätlich Strom.
lg Willi
Willst Du ein Leben lang glücklich sein, so schaffe Dir einen Garten.
das ist natürlich das Nonplusultra und absolut empfehlenswert !!! Solche Systeme gab es bereits zu meinen Anfangszeiten (vor ca. 40 Jahren ) aber ich kann mich noch dunkel erinnern, dass damals die Preise noch bei 7-800 DM lagen, also für einen Schüler/Studenten nahezu unerschwinglich, zumal mein erstes komplett selbst gebautes Gewächshaus damals nicht soviel gekostet hatte. Ich habe im Moment pro Heizperiode 100-200 € Stromkosten mit einem normalen Heizlüfter und vermute, dass sich ein solches Gerät bereits nach wenigen Wintern amortisiert hat, mal ganz abgesehen von den wesentlich besseren Strömungsverhältnissen.
Ich habe seit Jahren ein sehr wirksames und preiswertes System:
1) elektr. ölgefüllter Radiator, hatte ich schon vorher aber ist recht preiswert zu bekommen, Verbrauch rel niedrig. 2) (optional dazu) als redundantes System, einen 500W Heizlüfter mit Thermostat, falls Heizung ausfällt oder die Aussentemp schneller fällt als der Radiator nachkommt. 3)(ebenfalls optional) einer der 3 Sensoren meiner Funkwetterstation, falls die Temp wider erwarten / wg techn. Total KO doch unter 0°C fällt, gibts einen Warnton an der Konsole der Wetterstation und ich kann Maßnahmen ergreifen.
Fazit:
Bis jetzt sank die Temperatur noch nie unter die am Heizlüfter eingestellten (durch Ausprobieren) +5°C. Auch nicht bei -12 / -15°C Aussentemperatur. Dadurch, dass der Ölradiator die Hauptlast trägt, halten sich die Kosten auch in Grenzen. Im Winter 2012 lief die Heizung ganze 2 Wochen, der Heizlüfter hatte sich gar nicht eingeschaltet.
Eigentümer der nationalen dt. Podophyllum-Sammlung (Podophyllum, was'n das?)
YUCCA & more
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22.09.2012 08:46 (zuletzt bearbeitet: 22.09.2012 08:47)
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