Hallo,

ich habe mich immer wieder mit dem Gedanken befasst mal die ein oder andere Agave auszupflanzen, bin aber immer wieder davon abgekommen da mir das Risiko zu war und es wohl auf Dauer nicht funktionieren würde. Nun habe ich mir wieder einige Bilder angesehen, wie gut es doch funktionieren kann und es reizt mich nun wieder, es nächstes Jahr doch einmal zu versuchen. Nach meinen Recherchen und Erfahrungen anderer sind wohl Agave neomexicana und A. megalacantha die am besten geeignetsten Agaven fürs Freiland. Wenn ich es nächstes Jahr versuche, dann mit den beiden Arten. Andere wie A. parryi, A. ovatifolia und A. havardiana werde ich nicht probieren. A. utahensis scheidet wegen der Empfindlichkeit gehen Feuchtigkeit auch aus.

Die Agave(n) würde ich natürlich ein sehr gut durchlässiges Substrat pflanzen. Evtl. sogar unter einen Dachvorsprung. Und natürlich ab Sept./Okt. mit zusätzlichem Regenschutz.
Was ich mir auch überlegt habe, ist die Pflanzen zusätzlich mit einem "Umbau" zu schützen. Hier mal ein Bild was ich damit meine.



Diese Methode probiere ich dieses Jahr zum ersten mal auch bei einigen Yuccas aus. Was ich mir davon erhoffe? Mein Gedanke ist, das durch "Steinring" (wie nennt man die Dinger eigentlich?) Wärme gespeichert und wieder abgegeben wird. Außerdem ein zusätzlicher Schutz vor Frost, kalten Winden, Schnee und Regen. Nachteil ist, dass weniger Licht rankommt und es vielleicht zu feucht da drunter werden könnte.
Bei kleinen Agaven würde es zu mindest funktionieren, bei größeren müsste ich mir dann was anderes überlegen. Was meint Ihr zu dieser Methode?

Nun würde mich interessieren ob es von A. neomexicana einen Standort gibt der besonders hart oder zumindest härter als andere ist. Mit Importpflanzen wollte ich es eigentlich nicht versuchen, eher mit Sämlingsaufzuchten oder Kindel von sehr harten Klonen (evtl. auch schon etwas größer).
Wie schon mehrfach erwähnt kann die Temperatur auch mal unter - 20 °C sinken und Dauerfrost von bis zu 2 Wochen auftreten! Wie sieht es mit so einem langen Dauerfrost aus? Steckt so eine Agave das weg?

In dem Zusamenhang auch gleich noch mal die Frage. Hätte jemand Kindel oder Jungpflanzen einer sehr harten A. neomexicana und/oder einer A. megalacantha übrig?

mit dem Beton Ring findeich ganz gut, die Sonne ist im Winter eh Rah ! bei sonnigen Tagen köntest den sogar zur Seite stellen!
Ich habe diese jahr auch einige ausgefpflanzt ! Montana Harvardiana Parry !
Ich habe mir einfach mehrere günstige durchsichtigen Regenschrime (5,99) gekauft, säge den gebogenen Griff ab und Stülpe den drüber
obs funktioniert werden wir sehn ! ich muss bis-15 grad überstehen bzw die Agaven !

Hallo Ingo,

die Idee mit den Regenschirmen hatte ich auch schon mal. Hatte aber die Bedenken, dass wenn sie permanent der Witterung ausgesetzt sind nicht lange durchhalten und sehr schnell kaputt gehen. Gerade durchsichtige Materialien sind ja empfindlich gegen UV-Stahlung und werden sehr schnell brüchig.


Ich habe übrigens eine Agave neomexicana SB948 w.Artesia. Hat jemand Erfahrung mit der im Freiland?

ich denke mal ein schutz ist notwendig ab mitte dezemer bis ende februar
nur da gibts die richtig kalten tage ! und ich denke das überstehen die schirme ! sonst hab ich eben pech

5.000 ? wow was hab ich gewonnen ?

ich nehm dich beim Wort ! aber die sollte dann 5000mm grooooooooß sein !
beim 500. User/Mitglied hier der angemeldet ist bekommst du dann ne Agave von mir !

weil's so schön sonnig ist, hier meine größere A. neomexicana. Die steht schon unter einem Regenschutz.