#1 | Extrem Winter?24.10.2012 13:58 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2012 10:43)
Ingo
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gelöscht
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Natürlich ist wohl kein Winter vorhersagbar aber wie sind den eure Erwartungen ? Ich habe mir mal die langfristigen Minustemperaturen angesehn im Bereich Lüneburger Heide
Winter 2006-2008 max - 9 bis - 10 Grad Winter 2009-2012 max - 17 Grad
nach 3 auf einerander folgenden Winter`s mit -17Grad hoffe ich einfach auf eine Trendumkehr !
06808 Bitterfeld-Wolfen OT Holzweißig, Hauptstr. 1 a
Hallo Ingo,
Du kannst Fragen stellen. Das ist so, als wenn man in eine Glaskugel schaut. Aber Spaß beiseite. Einige Experten sind der Meinung, das das Wetter mit den Sonnenaktivitäten zusammen hängt. Wir scheinen wohl das Mittel des 11 Jahre andauernden Sonnenzyklusses erreicht zu haben. Konkret könnte das heißen, dass wir noch zwei bis drei sehr kalte Winter bekommen und dann wird es von Winter zu Winter milder. Andere Wissemschaftler sprechen bei ausbleibenden Sonnenaktivitäten von einer "kleinen Eiszeit". Man kann sich nun der einen oder anderen Theorie anschließen. Ich gehe davon aus, dass auch der Winter 2012/2013 a... kalt wird. Ich habe dazu zwei sehr interessante Links gefunden: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1575165/ und http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...ausbleiben.html . Wagemutige Wetterforscher bringen den El Niño ins Spiel: http://www.focus.de/wissen/natur/meteoro...aid_704597.html . Am besten wir sprechen nach dem Winter, wie er war. Da können wir uns dann kaum irren.
es gibt noch eine andere Komponente, nämlich die immer geringer werdenden Vereisung des Nordmeeres. Das soll tendiell ungünstig sein für das Bestehen des Islandtiefs. Das Islandtief brauchen wir für eine beständige Zufuhr von Westlagen, verbunden mit den typischen Tiefausläufern. Wenn sich da oben einige Male im Winter ein starkes Hoch aufbaut bekämen wir verstärkt Nord- und Nordostlagen. Letztendlich ist das Kältereservoir ja jedes Jahr vorhanden. Nur die zufällige bzw. chaotische Entwicklung der Strömungsverhältnisse bringt es mit sich wo die kalte Luft hinströmt und wo es mild bleibt. Das macht es im Hochwinter ja so gefährlich wenn sich ein stabiles und starkes Hoch entwickeln kann. Dann wird die kalte Festlandluft aus dem Osten ungehindert einfließen können, der sogenannte 'Sibir' oder auch 'Ostkotze' genannt ist die Folge. Also immer schön feste auf das Islandtief vertrauen.
Kann mich hier nicht beschweren, über die letzten Jahre. 2009 und 2012 fielen aus dem Rahmen, aber nur mäßig, zweimal 8a in einer Zone 8b ist eigentlich nichts Überraschendes, der Winter 2010/11 war "sogar" ein 9a. Wichtiger als absolute Tiefstwerte sind aber die Begleitfaktoren wie Wind, Dauer der Kälte, Sonnenschein in Verbindung mit (Kahl-) Frost und auch hier im tiefen Westen ganz entscheidend, der Winterverlauf. Demgegenüber waren die Winter 2007 und 2006 die Mildesten aller Zeiten.
Für die Lüneburger Heide in USDA 7 z.B. wäre alles im Bereich von -12 bis-18 absoluter Durchschnitt. VG, Stefan
Eigentümer der nationalen dt. Podophyllum-Sammlung (Podophyllum, was'n das?)
Ich finde diese Dramatisierung in den Medien immer so toll; Ein warmer Winter: "Wir haben voll Klimaerwärmung, ey!", ein, zwei Kalte: "In Zukunft wird man in Deutschland nur noch für Eisbären ein erträgliches Klima haben!"
Mir scheint eher, dass das Klima immer unberechenbarer wird.
Ich freu mich erstmal auf die beginnende Blüte meiner Herbstkamelien, egal wie der Winter auch werden mag.
VG, Stefan
Eigentümer der nationalen dt. Podophyllum-Sammlung (Podophyllum, was\'n das?)
Schnee ? ja ja die Süd/Ostlichter ! im Sommer immer schön viel Sonne und Hitze ! während wir Nordlichter frösteln ! und im Winter sich über Schnee beklagen während es bei uns oft Grün bleibt -1 Grad heute
heute früh hier bei uns Schneeregen satt :-/ Ein relativ früher "Wintereinbruch" zog bislang immer einen Schmuddelwinter nach sich. So meine bescheidene Erfahrung.
LG Thomas
"rste Kindel nach der diejährigen Blüte bei den BE.s"
YUCCA & more
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24.10.2012 13:58 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2012 10:43)
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