Hallo,

ich will auch mal das Winterquartier zum Abschied? des Winters vorstellen.
Meine Sämlinge und Weicheier habe ich im Dachboden untergebracht. Dort wird es hell und selten unter 10 Grad. Das sind u.a. Yuccasämlinge, Agaven (noch alle), Hesperaloe und Tillandsien.
In diesem Jahr werde ich nach der Gartenumgestaltung Teil 2 wohl fast alle Yuccas und einige Agaven auspflanzen.
Ist dieses Vorhaben ohne Probleme für die kommende Überwinterung möglich, oder erfrieren sie mir dann alle? Nässeschutz für die empfindlichen Pflanzen sehe ich vor.
Auch aus diesem Grund habe ich das Ganze im vorigen Jahr auf dieses Jahr verschoben.
Hier einige Fotos mit meiner einfachen "Kamera".









Mit der Aussat habe ich 2009 mit sehr mäßigem Erfolg angefangen. Die Yuccasämlinge habe ich sehr hart gehalten. Darum sind sie auch noch relativ klein, aber kräftig.

Wer kann mir aus seiner Erfahrung einige Tipps geben?

Hallo Roland,

Vielleicht richtest Du Dir den Dachboden auch für die Zukunft als Winterquartier ein.
Es kommen immer neue Pflanzen dazu *grins*

Egal ob im Topf oder bei Auspflanzung - mit Verlusten muß man immer rechnen.
Auch "normale" Rosen,Bäume und Stauden können eingehen.

Agaven in Freilandbeeten sind über mehrere Jahre immer riskant.
Wie gesagt - sehr gute Drainage, gutes Mikroklima + rechtzeitiger Winterschutz sind extrem wichtig.

Bei Hesperaloe gibt es wohl sehr unterschiedliche Erfahrungen.
Ich habe bisher nur einen Versuch im Freiland und diese Pflanze hat letzten Winter (11/12) nur knapp überlebt.
Diesen wird sie wohl nicht geschafft haben.
Die Hesperaloe parviflora im Grundbeet des Folientunnels sieht dagegen gut aus.