Nachdem auch hier 50cm Schnee gefallen sind, kommt heute kurz vor der Mildkeule der Temperatursturz im freien Fall. Jetzt bereits -12,8C!!! Der Horror! Über Schnee und völlig klarem Himmel natürlich mit Windstille gepaart. So ein schnelles Abfallen der Temperatur von -2,5 bei Sonnenuntergang hab ich hier noch nie erlebt.
Hier Bilder von heute! Jetzt sind es nur mehr höchstens 20cm, weil der Schnee zusammengesackt ist und von unten taut
Während ich die Bilder hochgeladen habe sind wir schon bei -13,1 angelangt!
Lg aus dem Zentrum der Ostkotze
Thomas
Thomas/Neusiedlersee
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ich drück Dir alle meine Daumen, dass es glimpflich ausgeht. Gestern kam so langsam die Sonne raus & hatte ich auch erst befürchtet, dass die Temperatur in den Keller rauscht - aber nach -7,4 ° Minimum ging's dann Gott sei Dank wieder aufwärts!!! Momentan sind es -4,3°C. Aber es wird wohl bald Entspannung geben. Nur noch och 4-5 Wochen zittern, dann müssten wir den Winter überstanden haben.
good luck
Jürgen
"There are too many hybrids and not enough garden space."
Erfreulich, dass du auch endlich hierher gefunden hast. Weniger erfreulich ist allerdings der Anlass. Drücken wir uns gegenseitig die Daumen. Bei mir derzeit -12°C.
bis -15,1C ging es. Das ist ganz schön erstaunlich für die Region. Dachte es würde ein absoluter Mildwinter werden. Aber diese eine Nacht macht ihn schon zu einem Extremwinter
Wann ist endlich Schluss damit? In 200 Jahren vielleicht
Jetzt sind wir schon wieder bei -14,6 und ich geh endgültig schlafen
Danke für die Tipps zum Bilder hochladen. Das geht ja eh ganz gut. Da vieles unter dem dicken Schnee liegt und die Kälte nur sehr kurz eingewirkt hat hoffe ich auf wenig Schäden nach den -15,1C
ich habe deine Bilder und die Diskussion im E&G bereits verfolgt ...wahnsinn! Bis vor 3 Jahren waren solche Temperaturen auch bei uns im Rhein Main-Gebiet eher selten, daher würde ich inzwischen bei Temperaturen von -15° C nicht mehr von Extremwinter sprechen. Müsste ich für uns ein Resumee bis dato ziehen, würde ich von einem normalen Winter sprechen. Wir hatten jetzt zwar einerelativ lange Dauerfrostperionde, aber keine sehr kritischen Tages- und Nachttemperaturen. Warten wir ab, ob und was noch kommt.
für uns ist das keine ungewöhnliche Tiesttemperatur, auch wenn es bislang "nur" knapp unter -10° C waren. Waren aber im Januar auch nur zwei Sonnentage :-/ was man unter dem Strich nicht vergessen darf!
ich hoffe das sich das bei dir mit den Temperaturen schnell wieder einrenkt, schon allein damit nicht der Eindruck entsteht, wir haben bei dir mit einem zweiten Berthold zu tun. Hier bei mir ist mittlerweile das Tauwetter angekommen und für Januar kann ich schonmal das Fazit ziehen das es sich um einen Monat mit extrem wenig Sonnenschein handelt. Das geht zwar aufs Gemüt, ist aber, was die Exoten anbelangt, so schlecht nicht. Erstens braucht es keine Sonne bei diesen Temperaturen und zweitens ist dadurch genau das nicht eingetreten was bei dir zu diesem schnellen Abfall der Temperaturen geführt hat. Eine geschlossene Schneedecke war ja großflächig gegeben und das nächtliches Aufklaren bei Windstille fand zumindest bei mir nicht statt. Ich würde mal sagen das war bei mir reine Glücksache. Gestern kam mal für zwei Stunden die Sonne raus.
Hallo! Da hänge ich mich doch gleich an den "Pannonien-Thread" an ;-). Hier ein paar Bilder von gestern untertags. Heute Nacht waren Thomas, Karl, Christian und ich wohl im kältesten Bereich zu Hause. Während in vielen Teilen Niederösterreichs und Wiens Nebel und/oder Wolken gab war es hier bis in der Früh absolut wolkenlos. Dadurch ist die Temperatur bei der Schneedecke auch so locker abgesackt. Ich hatte ein Minimum im Garten von -12,6°C, die offizielle Station außerhalb des Ortes hatte -13,0°C, die zweite offizielle Wetterstation bei mir in der Gasse wahrscheinlich kaum unter -12°C, da meine Gartenthermometer immer etwas weniger abzeigen. Aber ob jetzt kurzfristig -12 oder -15°C ist wohl nicht so entscheidend für Schäden. Wenn etwas an diesem Winter extrem war, dann wohl die Schneemenge, die da an diesem besagten Donnerstag letzte Woche runterkam. Die Temperaturen waren bisher harmlos und auch die -12°C bei mir und selbst die -15°C bei Thomas sind nur so kurzfristig, dass es wohl kaum Schäden geben wird. Wenn überhaupt dann vielleicht feine Risse in den Blättern der ungeschützten Hanfpalmen. Dadurch, dass der Boden danke des Schnees frostfrei ist und die Pflanzen dick isoliert sind, ist das halb so wild und auch weil es sich wieder rasch erwärmt hat. Jetzt stehen wir gerade bei -6,5°C und es wird ja schon ab heute immer wärmer, d.h. es besteht in nächster Zeit keine Gefahr mehr.
Ehrlich gesagt solche Winter mit so viel Schnee und knackigen Tagen mit Sonne hätte ich eigentlich gerne öfter. Unter der Schneedecke bei Agave victoria-regniae hat es konstant flauschige +0,2°C. Bei so einer Schneedecke könnte ich einen Haufen Agaven rauspflanzen ohne was schützen zu müssen. Tja und Trachies halten -12°C in einer Nacht auch locker aus, zumal es zuvor ja keinen strengen Fröste gab und es nachher auch wieder mild wird.
Auch für die Vulkanozwergpalmen ist der Schnee ein Traum. Ich habe sie mit zwei Vliessäcken abgedeckt und ein Thermometer darunter platziert. Die Dinger sind komplett eingeschneit und unter dem Schnee geht es kaum unter 0°C. Heizen somit vollkomemn überflüssig. Letzten Winter haben sie Temperaturen von -10°C ohne Blattschäden toleriert. Nur dort wo der Frost an die Wurzeln von der Seite ran konnte, gab es Blattschäden.
Ich versuche bei meinem Garten eine Balance aus "auch attraktiv im Winter" und "ein paar Sachen will ich einfach haben und packe sie daher ein". Ich denke, dass ich auch eine halbwegs attraktive, gut wirksame und leichte Methode für den Winterschutz gefunden habe. Ich habe die heiklen Dinger wie Olive oder Washingtonia robusta mit Heizdrähten versehen und zwei riesige Winterschutzsäcke darüber gezogen. Geht ruck-zuck, ist atmungsaktiv, hell und im Frühjahr dann platzsparend verstaubar. Bei der Washingtonia ging die Temperatur nicht unter -1 (unten am Stamm) bis -3°C (oben an der Spitze der Krone wo kein Heizdraht mehr ist). Die Olive blieb überhaupt ganz gefahrlos. Da hätte ich im Moment nicht mal heizen müssen. Meine Trachygruppe habe ich gleich als ganzes in einen so einen riesigen Sack verpackt. Ohne Beheizung wird's da drunter zwar genauso kalt wie heraußen, allerdings entweicht den Blätter nicht so viel Wärmestrahlung und es ist winddicht und schneefrei. Meiner Meinung nach der beste udn einfachste Schutz, den man machen kann. Geschützt und im Notfall beheizt sind Zwergpalmen, Oliven Washingtonia. Kleinere Trachies stehen immer ganz ungeschützt draußen, ebenso alle Yuccas, Agaven usw.
Also ich fand's recht schön gestern. Wir waren bei der Kälte noch spazieren und haben das herrliche Winterwetter genossen. Allerdings können gerade wir Pannonier, die hier in den Posting auch vertreten waren, relativ relaxt sein, denn gerade bei uns treten Extremtemperaturen eher selten und nur in bestimmten Grenzen auf. Als ich her gestern abend bei wolkenlosem Himmel noch -9°C hatte, gab es 20 Autominuten nördlich von hier in Zwerndorf bereits -17°C bei bedecktem (!!) Himmel. Es geht also noch deutlich schlimmer. Aber es hat schon einen Grund warum es im Marchfeld kaum Exoten gibt.
ja Berthold ist ein bisschen ein Vorbild für mich, mit seinem Vokabular wird man sofort den Frust wieder los
Gestern hab ich in der Panik, denn man wusste ja nicht wann die Bewölkung wirklich eintrifft noch die 3 Terrassentrachys mit allem was ich an Bettwäsche leicht abgeben konnte geschützt. Darunter Terrassenheizer und Kerzen. Ich lass mir doch nicht von einer einzigen Freaknacht Strohpuppen machen
Das Ungewöhnliche ist, dass Ostungarn, wo früher die Kälte im Winter lag und dann auch zu uns kam, extrem mild geblieben ist und wir den Frost voll abbekamen. Normalerweise sind hier die mildesten Temperaturen und nicht die Kältesten Ungarns. Aber Grund dafür ist natürlich die dicke Schneeauflage die erst das Einfliessen der kalten Luftmassen begünstigen bzw. potenzieren konnte. Genug des Wetters, ich beginne jetzt mit dem Auspacken bevor der Eisregen kommt. Leider hat die Dachlawine am Wintergarten das Dach bereits beschädigt. Naja wenigstens kann der Dachdecker wieder was verdienen.
lg
Thomas
Thomas/Neusiedlersee
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Da hat der Winter ja voll reingehauen bei euch, aber immer noch besser als -12°C Kahlfrost mit Sonne und Wind nach einen supermilden Dez/Jan. So wars hier nämlich letztes Jahr!!!
Der viele isolierende Schnee dürften Deinen Pflanzen wohl den A... gerettet haben.
Die Milderung wird sicher schnell nach Osten vordringen, schon am Mi wieder +13°C. VG aus Aachen, Stefan
Eigentümer der nationalen dt. Podophyllum-Sammlung (Podophyllum, was'n das?)
YUCCA & more
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26.01.2013 23:10
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