Nach einigem zögern und trotz angeschlagener Gesundheit, habe ich mit der Erweiterung meines Wüstengartens begonnen. Nun soll ja wieder einiges an Schnee kommen, so war ich unter Zugzwang und musste schnell handeln. Sonst wäre es heuer nichts mehr geworden. Nun bin ich froh, wieder einiges an Pflanzfläche gewonnen zu haben, aber frage mich auch, ob es überhaupt Sinn machte. Wozu das alles? Als hätten wir nicht schon genug zu tun. Im Grunde bin ich ganz schön verrückt! Zum Glück hatte ich tatkräftige Unterstützung:
um solche Steine bearbeiten zu können braucht es schon die Kraft der Jugend. Wenn deine 'Hilfskräfte' die Arbeit getan haben kannst du ja mal Fotos schicken. Was viele von uns hier treiben läßt sich ohnehin nicht mit rationalen Argumenten begründen. Es ist halt Hobby und da darf man ruhig auch etwas verrückt sein. Wieviel qm hast du denn deinem 'Acker' abgerungen?
ich bin total begeistert von Eurem Garten ,besonders der Wüstengarten hat mich geflasht .Hab mir heute zum ersten mal Eure Webside angesehen und ich bekomme den Mund jetzt noch nicht geschlossen .Ich bin total übberrascht ,wie die Pflanzen es bei der Höhe und dem Klima schaffen ,nun gut ,die Trachy hats dahingerafft und der Eriobotrya hat auch ordentlich was abbekommen ,aber wenn ich sehe wie die restlichen Pflanzen es bei Euch so wegstecken ,ist echt der Hammer. Ich wohne hier im Rheinland in dr Nähe von Aachen und ich habe Angst ,das meine Yucca rostrata zuviel Wasser bekommt im Winter ,deshalb wundert es mich doppelt so stark ,wie toll alles bei Euch passt. Also ,meinen allergrössten Respekt
Herzlichste Grüsse aus dem wunderschönen Aachener Raum
Man darf nicht vergessen, dass ein großer Teil der Beete im Winter einen Regenschutz erhält. So auch die Yucca rostrata. Einige Beete, wie auch das Neue bleiben aber ganzjährig ungeschützt. Die Eriobotrya ist sicher grenzwertig, steht aber auch viel zu exponiert. Mit Palmen hatte ich nicht so recht Glück, weigere mich aber auch strickt, sie im Winter zu beheizen. Dafür gibt sie jetzt einen ausgezeichneten Nistplatz für die Henne ab!
Eine VORBILDLICHE DOKUMENTATION aller "Eltern" deiner selbst geschraubten Hybriden mit schönen Bildern !!! Da lacht das Herz eines jeden Pflanzenliebhabers
da hast du ja ordentlich Materieal zum "Bauen" zur Verfügung :-) Schön, wenn man noch Platz hat! Bin auf die Bepflanzung gespannt, bzw. wie es aussieht wenn das Beet fertig ist. LG Thomas
Das Beet, so wie es ursprünglich geplant war, ist mir bereits schnell zu klein gewesen. Nun hat es gut 150 m² und sollte eigentlich ein für alle Mal reichen. Mit Yuccas wird das Beet spätestens nächstes Frühjahr vollgepflastert sein. Wichtig sind mir in diesem Beet aber auch viele Begleitstauden wie Penstemon und natürlich meine geliebten Castilleja.
Ich pflanze gerne bunt gemischt, Pflanzen aus allen möglichen Ecken der Welt. Natürlich kommen auch die Kakteen nicht zu kurz, doch müssen sie hier komplett ohne Schutz überwintern, was die Artauswahl etwas einschränkt. Anbei zwei Bilder der "Basisversion" vom Juli:
Hallo Gerhard, das sieht wirklich alles toll aus bei dir und da könnte sich so mancher botanische Garten ne Scheibe abschneiden. Mich begeistern auch sehr die Begleitgehölze wie Araucaria, Cedrus atlantica, Cupressus arizonica, Albizia usw. Das ist ein richtig gut gelungenes Ensemble. Mein Kompliment. Viele Grüße
YUCCA & more
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11.02.2013 22:02
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)
...aber bei Deiner zur Verfügung stehenden Fläche
