Hallo,

das es wärmer geworden ist bezweifelt ja keiner ernsthaft. Allerdings können die Theorien, die eindeutig das CO2 als Ursache für die Klimaerwärmung verantwortlich machen in die Tonne gekloppt werden.
Dieser Theorie nach müßte der Anstieg der Temperaturen weiter anhalten, macht er aber seit 15 Jahren nicht. Wenn dies so bleibt muß spätestens in 5 Jahren von allen Klima-Aposteln zurückgerudert werden.
Aber in der ganzen Debatte gehts ja mehr um Ideologien. Um diese geifernden Ideologen zu ärgern habe ich in einem anderen Forum mal folgendes geschrieben:

"Erst wenn der letzte Bahnhof abgerissen, das letzte Industriegebiet renaturiert,
der letzte Flughafen geschlossen oder nicht gebaut und das letzte Kohlekraftwerk stillgelegt wurde wird man erkennen das man grüne Ideologie nicht essen kann!"

Horst,
volle Zustimmung!

Ich glaube diesen Artikeln aber nur bedingt. "Seit 1998" ist die Temperatur nicht mehr angestiegen ist auch so ein Synapsenfurz von "Wissenschaftlern", die sich wichtig machen wollen. Das ist ein winziger Maßstab, der in klimatisch-kosmischen Dimensionen einfach bedeutungslos ist.

Niemand weis, was kommt, man kann halt nur aus der nun schon seit 2000 Jahren währenden, mit kurzen Schwankungen natürlich, Erwärmung schließen, dass es wärmer wird. Mehr nicht. Warum sollte eine Erwärmung insgesamt nicht auch mal eine kleine Pause einlegen, was dann?

Auffällig ist nur, dass strikte Klimaerwärmungsgegner entweder leugnen dass es eine Erwärmung gibt, oder aber alle möglichen politischen oder Verschwörungstheorien auffahren, die die Beführworter diskreditieren, aber ansonsten völlig argument- und faktenfrei argumentieren.

Wenn mich einer fragt, ob ich Klimaerwärmungsanhänger oder -gegner bin, dann sage ich, "Ich bin uneingeschränkt dafür!"

Gerade jetzt im Winter.

VG,
Stefan

Sehr gut! Ist so oder so eine Geldmaschine der angebliche Klimawandel

Hallo Thomas!

Aus diesem kurzen Artikel geht sowieso klar hervor, dass eigentlich jede Vorhersage für die Tonne ist, da man weder die bekannten Parameter quantifizieren kann, noch weiß wieviele unbekannte Parameter es gibt und schon gar nicht wie diese Parameter voneinander in Abhängigkeit stehen. Wer also behauptet eine Gleichund dieser Art lösen zu können ...
Ich glaube es geht hier um ein einträgliches Geschäft, das ist alles. Und wer da nicht mitspielt, wird gleich an den Pranger gestellt.
Wenn ich daran denke, dass es laut dem Stand der Klimaerwärmung vor 5 - 10 Jahren noch hieß, dass die Erwärmung weitergeht und seit 2-3 Jahren nun davon gesprochen wird, dass wir uns derzeit in einer Phase der Stagnation befinden, dann sieht man, dass solche Vorhersagen nicht so einfach sind. Wurde vor 10 Jahren gesagt, dass die Winter besonders stark wärmer würden (stärker als die Sommer), so heißt es nun, dass die Winter im Gegenteil nun in Europa sogar deutlich kälter würden.
Und vor 10 Jahren hieß es noch, dass El Nino ein Dauerzustand werden würde und immer häufiger und häufiger auftritt, bis er gar nicht mehr weggeht.
Nun Fakt ist, dass El Nino nun kaum mehr auftritt und im Gegenteil La Nina nun viel, viel häufiger vorkommt. Also genau das Gegenteil von dem, was noch vor kurzen behauptet wurde.
Was soll man von solchen anlaßgetriebenen Richtungswechseln halten? Aus dem Fenster schauen kann ich selber auch und meine Prognosen danach dann ändern.

Ich glaube allerdings den Skeptikern des Klimawandels genauso wenig wie den Aposteln des Klimawandels. Keiner von denen hat auch nur den Hauch einer Chance die komplexen Zusammenhänge zu durchblicken:
Das rechtfertigt aber nicht, dass man die Welt weiterhin als Müllplatz mißbraucht oder die Atmosphäre weiter verschmutzt und verändert.

Wenn ich mitbekomme, dass z.B. bei einer Tiefkühlpizza die Zutaten 39.000 km in Summe zurückgelegt haben, dann muss man wohl keine weiteren Aussagen mehr treffen um zu sehen wie krank dieses System ist, vor allem wenn man weiß, dass man jede einzelne Zutat auch hier vor Ort bekommt. Das war keine "Pizza Hawaii" .
Und wenn man dann liest, dass mexikanisches und kanadisches Pferdefleisch in europäischen Lebensmittel (und sicher nicht nur in denen) heimlich untergemischt wird ... naja.

Die EU will das Klima schonen und die Welt retten. OK. Warum kommt dann niemand auf die Idee solche vollkommen unnötigen Transporte, die einzig der Gewinnmaximierung und nicht der Versorgung dienen, so stark zu verteuern, dass sich solche kranken Sachen, die noch dazu die Umwelt massiv schädigen, nicht mehr vorkommen und zwar weil es sich ganz einfach nicht mehr lohnt? Der weltweite Handel ist sicher eines der größten Umweltprobleme überhaupt.
Aber man muss auch so ehrlich sein und sagen, dass gerade unser Lebensstandard darauf aufbaut. Ein System, dass auf permanentem Wachstum aufbaut (denn nur so kann man die ebenso immer wieter wachsenden Schulden noch im Zaum halten), führt zwangsläufig zu einem Crash am Ende.

Wie auch immer, eines ist mir aufgefallen: Die Strömungsmuster haben sich seit einigen Jahren komplett geändert:
a) Wettersituation können sich richtig "festfressen" und dauern ungleich länger an als noch vor 10-20 Jahren.
Sehr schön sah man das auch 2012 wieder als es bei uns extrem sonnig, heiß und sehr, sehr trocken über 14 Monate hinweg war, während es in Deutschland zur gleichen Zeit zu wenig Sonne und zu viel Nässe gab und es zu kühl war.
b) War früher die Westdrift (zonale Windströmung) vorherrschend, so sind es jetzt (meridionale) Nord-Süd-Strömungen (mit ihren Varianten natürlich wie NW, SW, NO, SO usw).
Wie gesagt, von Freitag bis Sonntag ist bei uns wieder starker Schneefall angesagt. Starke Mittelmeer-/Adriatiefs sind früher zu uns alle 3-5 Jahre gekommen, aber selbst die waren nicht mal annähernd so kräftig wie die Tiefs im heurigen Winter. Solche wie heuer kommen höchstens alle paar Jahrzehnte einmal vor. Nun ist das aber schon das DRITTE (!!) Tief von Süden heuer.
Ich kann mich an keinen einzigen Winter erinnern, wo es so was hier gab.
c) Auch der Jetstream hat seine Eigenschaften verändert. Wanderten früher seinen Wellenberge und -täler relativ rasch von W nach O auf der Nordhalbkugel, so sind die Wellenberge und -täler nun steiler geworden und Wetterlagen dauern ganz einfach länger.

Aus meiner Sicht würde ich sagen: Das Klima hat sich breits geändert - und das nicht unbedingt zum Vorteil für uns Exotenfans.
Hätte diese Änderung der Strömungen nur 3-4 Jahren angedauert und sich dann wieder umgestellt, dann hätte ich es für eine temporäre Änderung gehalten. Allerdings hält sich diese Strömungsänderung recht hartnäckig.
Das bedeutet war nicht zwangsweise, dass wir immer kalte Winter haben, wie der heurige WInter gezeigt hat, jedoch nimmt durch diese Änderungen die Chance auf extremes Wetter in jede Richtung zu - und das ist nicht wirklich gut!

Es gibt zwar schon Erklärungen und Modelle, warum sich diese Strömungsänderungen ergeben haben, allerdings sind auch die nicht unumstritten.
Ist es nun die Sonne, das dahinschmelzende Nordpolareis, eine Änderung der Meeresströmungen oder ganz was anderes? Keiner kann es definitiv sagen.
Meiner Ansicht nach sollte man die Reduktion der Umweltverschmutzung von der Klimaänderung trennen, denn sonst gibt es am Ende ein böses Erwachen, wenn es wider Erwarten sogar kälter werden sollte.
Man hat versucht die Umweltverschmutzung mit der Rute (=Klimawerwärmung) im Fenster zu bekämpfen.
Wenn das nun schiefgeht, weil sich das Klima eventuell ganz anders entwickelt als vorhergesagt, dann sind auch die Ziele zur Reduktion der Umweltverschmutzung noch stärker bedroht als derzeit.
Dass die massive Umweltverschmutzung nicht mehr lange ohne Konsequenzen bleiben wird ist leider auch ziemlich offensichtlich.

lg, Robert

Nur mal zur Erinnerung was seriöse Wissenschaft ausmacht:

Der Artikel nennt keinen Verfasser.
Der Artikel nennt keine Quellen und zitiert nichts.

Sowas kann man leicht schreiben unter Berufung auf nichtgenannte Experten und mit Phrasen wie "Spezialisten haben herausgefunden".
Da ist wenig Stichhaltiges.

Gut möglich, dass die Klimaerwärmung, sollte es sie geben, phasenweise-zyklisch- verläuft, dann sind auch mal kältere Abschnitte möglich, ohne den Trend als Solchen zu beeinflussen.

Zyklisch ist sogar wahrscheinlich, denn die meisten Entwicklungen laufen nichtlinear ab. Exponentiell, zyklisch oder gar chaotisch sind häufigere Formen des Wachstums. Lineare Entwicklungen, also genau vorhersehbare Fortschritte, sind eher in sterilen Testumgebungen zu finden, also nicht in der Natur.

Dass mit dem Logistikwahnsinn ist mir auch völlig unerklärlich, auser natürlich, dass da eine ganze Branche dranhängt:
Früher hatte man 1 Güterzugführer, heute mindestens 20 Fernfahrer für dasselbe Transportvolumen.

Wie die das Pferdefleisch zur Verschleierung durch ganz Europa gerollt haben, und bei der Wegstrecke trotzdem noch Profit machen mit ihrem Betrug, erschließt sich mir trotzdem nicht.

VG,
Stefan

Hallo

Ganz einfach ,die USA stehen vor dem finanzellen Kollaps ,die sind wiederum mit China ,Indien und Brasilien die klimakiller überhaupt.Wenn sie ihre Industrie drosseln sollen oder umrüsten ,geht gar nicht,wenn sie es machen sollen ,dann ist der kollaps entschiedene Sache und die Weltwirtschaft ist dem Untergang geweiht ,was für uns alle nichts gutes bedeutet.Also wird gesagt die Erde erwärmt sich nicht mehr und alle werden wieder in Ruhe gelassen oder es wird nicht mehr erwähnt und alles geht seinen gang wie bisher .

Hallo liebe Yucca-Freunde

Auf dieser "Unterseite" meiner Homepage könnt ihr mal ganz nach unten scrollen:

http://www.bolliger-natur.ch/klima.php

Hier hatte ich schon vor dem Winter 2011/12 (Horror-Februar) mal einige Gedanken zur Klimaerwärmung hinterlegt. Mit-Auslöser dafür war ein Geo-Artikel zum CO2-Ablass-Handel: reiner Schwindel auf dem Buckel der Konsumenten. So geht es jedenfalls nicht. Auch die Bemerkungen zum Ausdruck "Klima-Optimum" finde ich nach wie vor interessant, nicht?

Beste Grüsse
Thomas