ziemlich interessant diese sukkulenten Zwerge, bei näherem Betrachten denke ich oft an Gattungshybriden aber dort wachsen ja keine Sansevieria, also eine waschechte Yucca.
Zitat von Sabine im Beitrag #7Hi Horst! Wie gehts der von mir?Hab noch einige Sämlinge und will davon auch draußen zwei versuchen.Bei Eckhard hats glaub ich,ganz gut geklappt. Muß feststellen,daß die mit zunehmender Größe ausgesprochen schmalblättrig werden und fast blauer sind als die Mutter
LG Sabine
Hallo Sabine,
mir sind außer deinen Sämlingen von Y. linearifolia keine anderen bekannt. Denen geht es bei mir gut, ein Sämling ist ausgepflanzt. Derzeit noch mit Regenschutz, deshalb kann ich auch keine gescheiten Fotos machen. Das wird dann im Frühjahr nachgeholt. Was mir bei deinen Sämlingen auffiel war, daß es welche mit breiteren Blättern und welchen mit schmalen Blättern gibt. Das ist insofern verwunderlich als das die Samen ja bei dir durch Selbstung entstanden, also kein Fremdpollen im Spiel war. Wird spannend zu beobachten wie die sich entwickeln, auch im Vergleich mit Kindeln die ich auch besitze.
Stimmt,es gibt ziemliche Unterschiede in der Blattbreite.Wenn man bedenkt,daß die Mutter keineswegs wie ein Hybrid aussieht(was ja nix heißen mag)tatsächlich interessant.Aber ich finde,das verliert sich bei den allermeisten mit der Zeit. Links die älteren,rechts ein Jahr später ausgesät
Eine kleine baccata x elata habe ich hier, die hat die typisch gebogenen Blätter wie man sie von baccata kennt und sieht bisher meiner schottii noch nicht ähnlich.
Alex
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Y. schotti wird ja als Mehrheitshybride zwischen baccata, elata und madrensis bezeichnet. Ohne das Gegenteil beweisen zu können, ich glaube das einfach nicht. Ich sehe in Y. schottii eine eigene Art. Y. schotti ist sehr uniform im Aussehen, da gibt es keine Variationen. Bei der handbestäubten Y. baccata x elata wird man ja sehen wie die später sich entwickelt.
der Meinung bin ich auch. Was mir bei Y. schottii immer wieder auffällt sind die Stabilisierungsleisten auf der Blattunterseite, vielleicht ist das das Ergebnis einer Kreuzung, wie wir das von der Bische kennen. Deshalb würde ich eine Hybride nicht ganz ausschließen, obwohl die Leisten natürlich auch artenspezifisch sein können. Ganz genau werden wir es wohl nie erfahren, ich sag nur Y. thornberi.
ziemlich interessant finde ich auch diese besondere Sorte, Y. gloriosa 'Marginata Viridis'. Wahrscheinlich ist diese Sorte in-vitro entstanden und hat nichts mit der weit verbreiteten Y. gloriosa 'Variegata' zu tun, also eine eigenständige Sorte. Auch die bläulich bereiften Jungblätter, an denen man oft keine Panaschierung sieht, sehen für eine bunte Sorte etwas ungewöhnlich aus. Die Blätter sind nicht ganz so starr wie bei Y. gloriosa 'Variegata'.
YUCCA & more
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22.02.2013 21:22
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