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Hi Ludwig,
das ist immer noch einiges, was du schützt, aber insgesamt sehr unauffällig.
In diesen Tagen bekommt der Titel "Desertgarden in Vorsibirien" einen Sinn ;-)
LG
Thomas

Hallo Ludwig,
meine A. ovatifolia macht nachdem ihr letzten Winter das Herz verfault ist auch in den Blattachseln überall Kindeln. In den USA ist das auch eine Art die Agaven zu vermehren. Man muss sie dann wachsen lassen bis sie die richtige Größe erreicht haben, dann nimmt man sie vorsichtig ab und bringt sie zur Verwurzelung!
Sehr schön sind Deine Yuccas, ich sehe keine Verpilzung. Da habe ich diesen Winter viel größere Probleme durch die Mittelmeertiefs die im Winter bis zu uns reinkommen und die herbstlichen Nebelbänke vom See.
lg
Thomas

Hallo Ludwig, sehr schöne Pflanzen hast du da und auch dein Garten inklusive den Steinmauern gefällt mir sehr.
Ein paar Tage noch dann sollte die große Kälte vorbei sein. Ich hoffe die Pflanzen überstehen es denn ich habe nicht gerade viel geschützt.
Lg Willi

bei - 16,1 geht so langsam für einige Kandidaten an die Grenze. Letzten Winter hatten wir in etwa auch dieses Minima. Letztlich ist jedoch die Temperatur nicht alles. Wie Horst schon bemerkte, dass bei diesen Wetterlagen in den Vorhersagen die Temps oft zu mild angegeben werden. Um die minus 10° wurde vor drei Tagen durch die Metereologen angenommen. 60 % niedriger ist nun die Realität. Die Schnecken haben nichts zu feiern.

Hallo Thomas,
die Verpilzung setzte in den vergangenen Jahren bei mir immer erst so richtig im März ein, heißt... wenn die Temps langsam auf Frühling umschalten. Insofern sind die Messen noch nicht gelesen.
Das Erscheinungsbild Deiner A. ovatifolia habe ich im vergangenen Jahr an meiner montana feststellen müssen (siehe Fotos Beitrag 278 in diesem Thread). Allerdings hat sie im Gegensatz zu Deiner ovati höchstens mal leichten Nachtfrost verkraften müssen. Lute hat die Entwicklung als beunruhigend kommentiert. Mal schaun, wie es mit unseren beiden Agaven weitergeht. Auf jeden Fall interessant. Beobachten konnte ich nach der vergangenen Nacht, dass einige Yucca-Speere ein deutlich helleres grün angenommen haben. Heute Nacht wird es bei uns sicherlich noch einmal sehr frostig. Ich bin auf die Wahrheit im Mai gespannt. Meine Denke hat sich zwischenzeitlich jedoch mehr auf die natürliche Selektion umgestellt. Sicherlich der Zeit aber auch der zunehmenden Bequemlichkeit geschuldet. Der Aufwand ermüdet von Jahr zu Jahr etwas mehr.

Hallo Ludwig,
das ist interessant denn hier hört die Verpilzung schlagartig Anfang März auf. Es ist dann meist sonnig, die Luft trocken und es gibt keinen Nebel vom See mehr. Hoffen wir dass die lädierten Agaven heute Nacht überleben. Die Ovati hat einen dicken Lodenmantel bekommen! fehlt nur noch der Steirerhut mit Gamsbart
lg
Thomas

Hallo Thomas,
Die unterschiedlichen Beobachtungen betreffs der Verpilzung ist der oft beschriebene Unterschied zwischen weiten Teilen Deutschlands und Deinem Klima in Pannonien. Bestätigung für die Ausführungen in Deinem Buch. Da ändert bei mir auch nichts die für Deutschland niedrige Niederschlagsmenge von ca. 650 mm. Es ist in meinen Augen das zeitverzögerte Einsetzen der wärmeren Luftmassen, sicherlich auch das schnellere Abtrocknen der Natur. Wobei ich erwähnen möchte, dass bei uns der Pilzspuk dann im April auch wieder vorbei ist. Im Herbst und Hochwinter haben wir jedoch wesentlich weniger bis keine Verpilzung als Teile der Rheingegend. Entsprechende Berichte findet man teils schon vor dem Jahreswechsel. Kurzum, unsere Wüstenpflanzen leiden mehr als bei Dir, jedoch weniger als in vielen anderen Teilen Deutschlands. Mit starken Frösten muss ich bei uns immer rechnen, was bei Dir und in der Rheingegend eher handverlesen eintritt. Palmen muss ich zwingend aktiv schützen, da der aufwendigere Aufbau in einer kurzfristig auftretenden Wetterlage nicht umsetzbar ist.
Nach dieser Kältewelle darf ich gespannt sein, ob Schäden entstanden sind und in welchem Umfang. Die magische Grenze von minus 15 ° C wurde zweimal erreicht und auch tags lagen die Temperaturen einige Tage teils deutlich unter minus 5°C. Gestern sagte mir ein Mann vom Bau, dass der Frost ca. 30 - 40 cm im Boden ist. Das ist dann für Palme und Co. eine Hausnummer, trotz Mulchauflage.

einen richtigen langanhaltenden Killerwinter haben unsere Schätze noch nicht erlebt. Ich konnte jedoch in beiden letzten Wintern beobachten, dass nach Temps um die - 15 °C die Speerspitzem von rigida und teils rostrata weiß werden, letztlich dann braun. Ansonsten schlagen die Arten sich bisher unter dem Dach gut. Ich werde im kommenden Winter ein Mützchen für die Speere basteln müssen.

GutenMorgen,
Brahea armata ist gehimmelt. Da sie im Topf vor 4 Jahren zum Stillstand kam, ausgepflanzt, ab September vor Regen und ab Dezember stets mit Styrdurbau und Heizung versehen. Zwei Winter ging es gut, nun isse hin. Trotz, dass man weiß was man da tut, bleibt immer ein wenig aua.
Anderes Thema: Eunuchentrachy, unsere seit 11 Jahren ausgepflanzte Trachy mit einem Meter Stammhöhe, 2,5 hoch könnte sich nun auch mal einen Ruck zur ersten Blüte geben. Jedes Jahr das Gleiche, Top-Figur, symphatisches Äußeres, jedoch keine Lust auf ...? Sehr nebelös

Hallo miteinander,
bei uns nun nach der Rückkehr aus dem Urlaub so einiges erblüht und aufgrund der Etablierung nun auch deutlich mehr Blüten in diesem Jahr. Hier ein Paar Bilder.
Y. gloriosa nobilis an 4 Schöpfen ganz links, Y. rosemarie x rostrata, Y. filamentosa elegantissima (als solche gekauft), Y. recurvifolia
1. Foto: links die 4 Blüten der Y. gloriosa nobilis, davor noch nicht aufgebüht, Y. rosemarie x rostrata, rechts Y. recurvifolia
2. Foto: gleiche Anordnung wie Foto 1
3. Foto Y. filamentosa elegantissima (als solche gekauft)
4. und 5. Foto
hier bitte ich um Hilfe, da das Schild weg ist. Erhalten habe ich sie meines Erachtens von @Mirko .
Außerdem beteiligen sich Yucca Marcel @Sascha an dem Blütenreigen. Foto liefere ich nach, da es zur Zeit eine geschlossene Wolkendecke hat.
Y. louisianensis x reverchonii (MB 2011.12)
Y. filamentosa (vermuteter Glockenriese)
diverse Y. flaccidas
Y. fila Sf. x pallida von @Mirko erhalten
Y. rosemarie
Y. unbekannt (Schild verloren, bitte um ID)
Y. SSP. PIEDRAS NEGRAS (grün) von americandesertplants (diesen März erworben)
Vieles ist noch nicht erblüht, Fotos werden nachgeliefert

Hallo miteinander,
ein Schildchen ist mal wieder auf und davon. Da die Yucca nun blüht kurzerhand ein Foto, mit dem die Bestimmung hoffentlich einfacher ist. Ich musste die Blüte stocken, da der kurze Stamm unter der Last zur Seite fiel. Auffällig ist das rosa in der Blüte. Dies hat doch lediglich die rosi oder baileyi. Eines weiß ich, dass es eine Hybride ist. Ich glaube sie von Mirko erhalten zu haben. Weiß das jedoch nicht eindeutig
Vielen Dank im voraus.

Hi Ludwig,
von den Blüten her würde ich zu "Rosemarie" tendieren.
Ansonsten dann wohl eine Hybride, aber dann kann man nur spekulieren :-/
Könnte ich jetzt so per Bild nicht klar zuordnen.
LG
Thomas

Danke Dir Thomas, vielleicht kann @Mirko weiterhelfen?

Hallo @Martin, Grevenbroich,
im Bild die Blüte aus 2017. Das rosa geht teils in hellbraun, dass die Wirkung noch unterstreicht. Kommt auf dem Bild jedoch nicht so raus und kommt nebenbei dann auf den Lichteinfall drauf an.
Der Blattschopf selbst ist sehr symmetrisch und auch haarig. Davon habe ich leider kein Bild

Halo Ludwig,
sehr schön. Durch die leicht rötlichen Blüten ist die "Rosi" schon was Besonderes.
Y. xkarlruhensis ist von der Blütenfarbe ähnlich.