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Hallo Horst,
ja wäre schön wenn die "Herrschaften Besitzer" sich mal dazu äußern würden, insbesondere zu Temperaturen jenseits von -16°C, da diese Temperatur in Bischofsheim schon vorgekommen sein soll.
Das viele von den ganz kleinen Exemplaren es nicht überlebt haben hatte ich so auch noch in Erinnerung und meine mich auch an zwei größeren Yucca 'Bische' zu erinnern, die nicht überlebt haben (kann die Berichte dazu leider nicht mehr finden).
Herbstblüte ist auch nicht so toll in meiner Gegend, da ausnahmslos alle meine Yucca gloriosa nach einer Blüte oberirdisch den "Killerwintern" zum Opfer gefallen sind.
Gerne würde ich noch mehr Erfahrungsberichte dazu lesen, denn ich bin mir unsicher ob ich meine auspflanzen
soll.
LG
Sascha

Hallo Sascha,
im Vorgarten in Bischofsheim stand ein etwa gleich großer Trachycarpus (2 m hoch). Den hat es in einem der letzten harten Wimper dahingerafft. Also kann man da von einer etwas besseren Wintergärten bei der 'Bische' ausgehen.

Hallo Horst,
dann kommt die Temperaturangabe von -16°C hin. Meine großen Trachycarpus sind
damals nach -15°C schon gestorben.
LG
Sascha

....und nochmal etwas -16°C sind nicht -20°C. Ich hatte vor Jahren tausende Yuccas selektiert
und bis -18°C habe ich auch empfindlichere Arten selektieren können, ohne jegliche Schäden.
Bei -20°C war der Großteil dieser Pflanzen tot. Manchmal entscheidet schon ein einziges Grad
(u.a. Faktoren) über Leben und Tod.
LG
Sascha

Hallo Sascha,
man sollte gar nicht so sehr auf den absoluten Minima herumreiten. Den von Tim zitierten Beobachtungen von Robert Pitman ist nichts hinzuzufügen. Außerdem gilt: "Wenn der Himmel herunterfällt sind alle Spatzen tot."

Hallo Horst,
genau aus diesem Grund habe ich (u.a. Faktoren) dazugeschrieben
LG
Sascha

Hallo zusammen,
wenn ich gewusst hätte was ich da losgetreten habe....
Aber es ist so wie Sascha schreibt, neben den absoluten Tiefsttemperaturen kommen auch die Tagestemperaturen mit ins Spiel und da wird es hier nach -20°C auch tagsüber meist nur um -10°C und das kann über zwei bis drei Tage andauern. Hab schon Yuccas verloren die härter sein sollten (Color guard, flaccida). Vor drei Jahren ging es hier von einem auf den anderen Tag plötzlich von -5 auf -20,8°C runter, da sind mir selbst die gut geschützten Trachys fast erfroren.
Warten wir es ab, nächstes Jahr sind wir alle schlauer...
Schönen Abend noch
Eckhard

Zitat von Eckhard im Beitrag #37
Hallo zusammen,
wenn ich gewusst hätte was ich da losgetreten habe....
Eckhard
Hallo Eckhard,
das war gut so. Es gab eine Menge Redebedarf.
Zum Thema sonstige Einflüsse passt:
Der ein oder andere sollte überlegen, ob er seine Yuccas weiterhin im Schlamm (Blumenerde/Gartenerde) begräbt.
Auch da spricht der Erfolg im Sand(wie am Standort) für sich!

Der Boden ist auch für die Winterhärte verantwortlich.

bisher habe ich fast alle Yucca in reiner Gartenerde und sie gedeihen sehr gut.

Gut, für deine Verhältnisse. Kennst du den Unterschied?

erkläre es mir, Uwe.

Ich habe wie du/ihr im normalen Boden meine Yuccas begraben.
Seit 2013 habe ich den ganzen Mutterboden(6 LKW) ausgehoben und mit 100 % Mineral/Sand(10 LKW) aufgewertet.
Der Erfolg siehe z. B.:
Yuccahecke

super Erfolg Uwe !!!!

Die keinen Pflanzen, die vor 2 Jahren verteilt wurden, würde ich nicht als Maßstab nehmen.
Die wurden möglicherweise zu früh abgetrennt und zu früh ausgepflanzt.