Hallo Zusammen
ob Sinn oder Unsinn kann ich nicht beurteilen, denn ich war noch nie dort. Ich habe die Bilder jedenfalls begeistert angeschaut. Wenn nur der Boden nicht so begrünt wäre, sondern mit Steinen gestaltet... aber das ist geschmackssache. Ich habe das bisher bei uns in der Schweiz im Tessin gesehen, dass Yucca, Dasylirion und Co. in Kreiseln gepflanzt werden. Sieht auf jeden Fall toll aus. Was ich nicht gut finde, wenn dafür die natürlichen Bestände abgegrast werden.
LG Küsu

Ich kenne die Anlage ja ebenfalls, und nicht aus der Zeitung, sondern habe sie mit eigenen Augen gesehen.
Ja, es gab Ausfälle, es sind Lücken in der Bepflanzung sichtbar, und ja, die ein oder andere Yucca wurde nachgepflanzt.
Von systematischem Austauschen kann aber keine Rede sein, es ist auch klar erkennbar welche Pflanzen nachgepflanzt wurden, und welche von Anfang an dort stehen.
Alle ursprünglich gepflanzten Yuccas sind mind. 2,50 m hoch und haben mitlerweile volle Köpfe.
Die wenigen nachgepflanzten sind deutlich kleiner und haben noch keine vollen Köpfe.
Alleine der Titel des erwähnten Berichts, den ich schon vor Jahren gelesen habe spricht für sich !
Ich bleibe dabei, diese Anpflanzung ist ein Erfolg, Die Yuccas wurden ohne Wurzeln gepflanzt, und die Erde ist nur auf dem Asphalt aufgeschüttet.
Wer von uns hätte da nicht mit Verlusten gerechnet, gerade nach den letzten Wintern ? Zudem wird da im Winter nix geschützt.
Daß das nicht überall funktioniert, ist auch klar, hier sind doch alle Berichte hierzu kritisch genug betrachtet worden.

Hallo Sascha!

Bin voll und ganz Deiner Meinung. Ein Grund mehr, warum ich auf Hochstammyuccas verzichtet habe. Für mich ist das ein Hobby, aber ich habe zu viel Respekt vor alten Pflanzen als dass ich nur um eines kurzfristigen Effekts Willen um jeden Preis und ohne Rücksicht auf Verluste handeln würde.

Für mich ist das immer ein KALKULIERTES Risiko, ich muss nicht der erste oder einzige in Deutschland sein der eine besonders empfindliche Spezies im Garten hat.

Du hast auch Recht, dass man immer bedenken sollte, wie einmalig der Standort in Düsseldorf bezogen auf das Klima ist. Was dort geht, geht längst nicht überall. Zur Nachahmung also nur sehr bedingt zu empfehlen.

Damit man mich nicht falsch versteht, am grünen Gedankengut schätze ich den respektvollen, abwägenden Umgang mit der Natur und den Ressourcen und den daraus resultierenden Umweltschutz. Wenn manche aber daraus eine verbohrte Ideologie basteln und auch noch gegen ihre eigenen Ideale verstoßen, habe ich überhaupt kein Verständnis mehr. Eine Diktatur der selbsterklärten Gutmenschen und der Selbstgerechtigkeit braucht niemand.

VG,
Stefan

ja, echt witzig. Dabei sind in den letzten Jahren so viele koppheister gegangen. Und dann wuchsen die Styrodurtürme in den Gärten.

Zitat von Thomas Boeuf im Beitrag #24

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Ein Bild vom Stresemannplatz ist auch gerade bei Wetteronline unter dem Thema
Immer mehr Palmen in Deutschland
Zu sehen. Der milde Winter wird mal wieder medial ausgeschlachtet wo es nur geht

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+ meine 25 Palmen seit 2011 bitte nicht vergessen haha nur war noch kein TV Team bei mir seufz :) :)

Hallo,
ich bin in 4 Wochen wieder vor Ort und werde mal aktuelle Bilder mitbringen.
Alles an Infos wurde ja hier schon beschrieben und auch der Aspekt aus Sicht des Steuerzahlers. Würde aber z.B. jede 1000ste Steuersünde in solch ein Projekt fließen, dann wären solche Anlagen deutschlandweit längst Standart :-)








ich füge dann später die aktuellen Fotos hier ein.

Viele Grüße,
Klaus

Hammer Bilder Danke