Hallo Ingo, da bringst Du aber mächtig was durcheinander
Gerade ich als "Hardcore Gärtner", komm mal bei mir vorbei - dann kannst Du Yuccas sehen, die niemals einen Schutz bekommen haben
Ich empfehle natürlich immer einen Regenschutz für Import-Yuccas anzubringen, da nur vereinzelt diese hier (gerade bei uns im Norden) auf Dauer überleben würden.
Es ist aber besser zu sagen es klappt nicht als zu sagen das alles geht denn wenn dann eine teure Import Yucca dem Winter einfach so ausgeliefert wird und sie dann eingeht ist es nicht mehr so toll.Die meisten sind jedoch sehr experimentierfreudig so habe ich z.B herausgefunden dass hier manches ohme Schutz geht was eben z.B im Norden wiederum nicht funktioniert.
Ich behaupte, dass auch ich - nach derbsten Rückschlägen - immer noch experimentierfreudig bin. Ich kann ja mal Bilder von meinem Garten aus 2008/2009 zeigen. Da könnte man heulen! Später dann...
Hallo Justin, dann lese Dich hier mal im Forum durch, insbesondere meine Beiträge. Bestimmte Yuccas überleben hier (im Norden) einfach nicht auf Dauer und da ist der Norden keine Ausnahme. Vielleicht berichten hier einige mal wieviele Yucca rostrata, Yucca rigida, Yucca carnerosana, Yucca faxoniana in den letzten 20 Jahren umgekommen sind. 80 - 90% wird keine übertriebene Zahl sein. Deswegen selektiere ich (Sämlinge) äußerst brutal, nur so bekomme ich winterharte Arten und jeder hier kennt mich, wie sehr ich in den letzten 15 Jahren das bedenkenlose Auspflanzen von Import-Yuccas kritisiert und geächtet habe.
man muss allerdings dazusagen, dass du sehr einiges hast was zum Härtesten überhaupt gehört. Hybriden mit filamentosa x glauca sind ja unglaublich gartentauglich. Die von dir herangeführten Arten sind als Importe in jedem Fall heikel. Y. carnerosana und rigida würde ich selbst mit Nässeschutz nicht zum Auspflanzen empfehlen, zumindest wenn man nicht heizen will.
Glückauf Horst
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
Hallo Horst, ja die Yucca glauca Hybriden sind schon unkaputtbar. Überhaupt scheinen Yuccas aus dem "glauca-elata" Komplex hier sehr gut zu funktionieren, sowie Einige aus dem "harrimaniae-Komplex". Ich kann sogar mit einer Import-Yucca aufwarten, die bei mir seit gut einem Jahrzehnt schutzlos überlebt Der Pollenspender meiner Yucca 'Marcel', eine Yucca thompsoniana.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich wohl die meisten Importyuccas im Garten "verballert". Nur 1/3 haben überlebt! Aufgegeben habe ich trotzdem nicht! Um die leidigen Erfahrungen reicher neigt man ab und zu mal zum "Grantlen" (und u. a. dazu, zu Nässeschutz-Maßnahmen zu raten) wohl wissend, dass ganz sicher mal wieder ein harter Winter kommt
ich möchte so einen Stangenwald gar nicht mehr haben. Die größte Dichte war bei mir auch so um diese Zeit. Hier mal ein Bild von 2006, eine Y. carnerosana vom TC.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
Zitat von Horst-Ruhrgebiet im Beitrag #26ich möchte so einen Stangenwald gar nicht mehr haben. Die größte Dichte war bei mir auch so um diese Zeit. Hier mal ein Bild von 2006, eine Y. carnerosana vom TC.
Nja, war schon nett, die Zeit, hat auch was gehabt ... Letztlich hat man aber seine Pflanzen selbst mit anderen beschattet. Man muss den Pflanzen (gutes "Material" vorausgesetzt) einfach die optimalste Lage mit den bestmöglichsten Lichtverhältnissen bieten Sieht man oft in der Exotenszene ... Leute die sich mit ihren Exoten regelrecht umzingeln
Zitat von Ingo im Beitrag #15aber meinstens leise ich leider nur:
wart mal 10 jahre ab oder geht eh nicht etc pp das spornt mich zwar an es erst recht zu schaffen, aber dürfte neuling auch vertreiben
denn einiges geht wohl doch evtl :)
Da bin ich ja froh, dass es mir nicht allein so geht!
Meine Aloe aristata gedeihen jetzt schon im zweiten Winter draußen, ohne Schutz. Auch wenn die bei anderen Personen anscheinend sogar im Kalthaus bei leichten Minusgraden futsch gegangen sind.
Wenn man immer alles Gelesene für bare Münze nimmt und nichts riskiert, gewinnt man ja auch nix. Nicht mal Erfahrung. I
YUCCA & more
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24.02.2014 17:33
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