Zitat von Mirko im Beitrag #33

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Bei dir funktioniert die "Utah-Fraktion", noch! Ich kann mich irren aber es kann genau so gut sein das die Pflanzen in den kommenden Jahren auch bei dir versagen.

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Moin Uwe,
Deine Hecke entwickelt sich super!

Thema Sand:
Ich hatte für meinen Gartenteich Sand bestellt und liefern lassen. Als ich den ersten Eimer in den Teich gekippt habe, hat sich das Wasser stark getrübt. Dann habe ich mal einen Eimer halb mit Sand und Wasser gefüllt und kräftig umgerührt... das gab eine richtig tief dunkle Brühe... Es sind also eine Menge Nährstoffe in normalem Sand (ungewaschen), damit können die Pflanzen schon was anfangen.

lg
Hardy

Ja Hardy, ich kann den Blödsinn mit den fehlenden Nährstoffen nicht mehr hören.
Selbst der sogenannte gewaschene Sand wird durch eine Dreckbrühe(Nährstoffbrühe) gereinigt.

Schön gesagt!
Und jeder muss seine Erfahrungen machen.

Also Uwe ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich deine ganzen Kommentare interpretieren soll. Einmal stimmst einem zu, in einem anderen Beitrag ist das wieder alles Blödsinn? Irgendwie missfällt mir das!
Klar muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen und jeder hat seine eigene Meinung. Aber bei dir kommt es mir so vor als ob das was du immer behauptest das "Non­plus­ul­t­ra" ist, wenn du einmal im Monat aus der Versenkung gekrochen kommst und uns hier diese "Satzfragmente" hinwirfst.
Ich behaupte ja nicht das im Sand/Kies keine Nährstoffe sind! Es sind mitunter aber bedeutend weniger. Zudem kommt es auch auf den Sand an. Sand kann ne ganze Menge an Lehm/Ton enthalten, der massig NST enthält. Ist dann aber kein reiner Sand mehr! Dazu wäscht sich Sand viel schneller aus und irgendwann ist Schluss und man muss düngen. Oder hast du so einen enormen Nährstoffeintrag von Außen das eine ständige NST-Versorgung dauerhaft gesichert ist? Und das Yuccas im Sand ne ganze Weile klarkommen, liegt sicher auch an deren Genügsamkeit mit wenig Nährstoffen auszukommen. Wie gesagt ich habe die Erfahrung gemacht das meine ausgepflanzten Yuccas die im mageren Boden wachsen bedeutend länger brauchen. Tja aber was sind schon Erfahrungen? Erfahrungen bedeuten ja der Auffassung einiger Menschen eh nichts!

Mich würde mal interessieren was genau du denn an der sog. Erde im Yucca-Substrat so schädlich findest? Das hast du nämlich noch nie in irgendeiner Weise mal konkretisiert! Liegt es an den organischen Bestandteilen? Die ja angeblich immer so leicht Fäulnis verursachen? Denn im Topf willst du sie ja in reine Erde pflanzen (Ironie?).

Wie bereits schon mehrmals geschrieben bin ich der Meinung man kann das nicht nur auf den einen Faktor "Erde im Substrat" reduzieren, sondern muss viele andere Faktoren berücksichtigen. Aber das habe ich ja schon oft genug geschrieben und trotzdem drehen wir uns im Kreis. Wenn bei mir die "Utah-Fraktion" auf Dauer nicht funktioniert liegts jedenfalls nicht ausschließlich am Substrat!
Für mich ist das Thema jedenfalls durch und ich werde da nicht mehr weiter diskutieren. Bringt eh nichts....

Uwe, mach du deine Erfahrungen und ich mach meine!

Hallo Mirco,

ich wollte ihr eigentlich nicht schreiben.

Aber, du willst sicherlich nur das Beste für deine Yuccas.
Wollen sie auch, was du willst?
Was brauchen die Yuccas, Nährstoffe und Wasser. Sie sind in der Regel Wüstenpflanzen.
In dem Glauben mit Humus(Nährstoff???) den Yuccas was Gutes zu tun, erreichst du das Gegenteil.
Du erzeugst eine Fäulnisgrundlage und das mögen Yuccas gar nicht.
O.K. im Sommer wachsen sie vielleicht besser. Aber es gibt auch Herbst und Winter.
Bei Topfpflanzen ist es anders, weil der Wasserspeichen im Topf begrenzt ist. Und sie daher einen Zusätzlichen brauchen. Über Nährstoffe in Topfpflanzen mache ich keine Aussage.
Bei mir stehen die Sämlinge in ca. 2/3 Sand. Vielleicht wachsen sie langsamer, aber die Wurzeln explodieren! Sie wachsen auf der Suche nach Wasser. Im Humus besteht kein Grund zum Wurzelwachstum.

Also interpretiere meine Kommentare nur so: "Erdebeimischer sind das Problem der Yuccas".

Die Fakten:

Zitat von Uwe Eime im Beitrag #27

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[quote="Uwe Eime"|p22493]
Sämlinge frisch gepflanzt 05.2014

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Hallo Uwe!

Das ist ja wenigstens mal eine begründete Antwort mit der ich was anfangen kann!

Zitat

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Humus(Nährstoff???)

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Der Humus ist kein direkter Nährstoff. Darin sind aber die Stoffe enthalten die von den Mikroorganismen zu genau jenen Pflanzennährstoffen umgewandelt werden (NPK + Spurenelemente usw.) = Mineralisierung.

Sicher erzeugt man eine Fäulnisgrundlage. Aber wieso denken immer alle das bloß weil organische Stoffe vorhanden sind gleich Fäulnis entsteht, auch wenn es mal etwas nässer ist? Solange der Boden einigermaßen gut durchlüftet ist (grobe Bestandteile) und nicht verdichtet ist, wodurch anaerobe Abbauprozesse stattfinden die zu Fäulnis führen, denke ich ist das kein Problem.
Außerdem haben die Pflanzen doch auch einen gewissen Toleranzbereich in dem sie Feuchtigkeit vertragen.
Es ging zwar jetzt hauptsächlich um die Utah-Fraktion aber viele Yucca-Arten kennen organische Stoffe (Humus) doch von Natur auch schon. Bspw. viele Yuccas aus dem Glauca-Komplex die im Grasland oder in der Prärie wachsen, da gibt's genug organische Pflanzenreste und die Ostküstenyuccas sowieso. Der Boden in NA ist ja nicht ausschließlich Mineralisch. Wie gesagt, denke ich es ist ein Irrglaube das "Humus" in Verbindung mit Feuchtigkeit gleich Fäulnis ist.

Ich überdachte Yuccas die eher grenzwertig sind. Diese Wachsen auch in dieser Mischung mit Komposterde. Trotz der Überdachung und das die Yuccas dann seit September kein Wasser mehr bekommen haben ist im Frühjahr nach der Überwinterung noch mehr Feuchtigkeit im Boden als man denkt. Fäulnis ist da aber nicht entstanden. Wie schon mehrmals erwähnt. Wenn eine Yucca bei mir nicht funktioniert, dann liegt das sicher auch noch an anderen Faktoren.

Achso noch etwas. Was denkst du wie schnell der Kompostanteil im Substrat mineralisiert ist! Ich mische jedes Jahr in meine Gemüsebeete einige Schubkarren frischen Kompost. Am Ende des Jahres bzw. im nächsten Frühjahr ist davon fast nichts mehr zu sehen, außer vielleicht ein paar gröbere Holzstückchen. Also wird in meinen Yuccabeeten davon auch nicht mehr viel übrig sein. Zumal es ja nur ca. 30 - 40 % Kompostanteil war. Von daher ist das schon alles halb so wild.

Also gut, wie Thomas schon geschrieben hat. Wir sind und einig das wir uns uneinig sind. Ich denke jeden Falls nicht das ich mit meinem Humus im Substrat auf Dauer scheitern werde. Ich will aber auch nicht behaupten das du mit deinen 2/3 Sand scheitern wirst (was ist das übrige Drittel?). Die Zukunft wird es Zeigen. So, jetzt aber genug "geschwafelt"!

Lieber Mirko,
danke für deine Antwort.

Zitat von Mirko im Beitrag #53

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Ich will aber auch nicht behaupten das du mit deinen 2/3 Sand scheitern wirst (was ist das übrige Drittel?).

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Zitat von Uwe Eime im Beitrag #55

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Zitat von Mirko im Beitrag #53

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Ich will aber auch nicht behaupten das du mit deinen 2/3 Sand scheitern wirst (was ist das übrige Drittel?).

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Der andere Anteil ist Blumenerde.

Das habe ich mir erst heute angetan.

Ich versuche zu Verstehen: Erde beimischen, damit sich der Winterschutz gegen Fertigkeit lohnt?
Bei mir bekommen Yuccas im Winter keinen Schutz.

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Hallo zusammen,
also ich machs ja ganz anders...

Ich nehme meinen Gartenboden als gegeben hin
und lassen dann die Yuccas entscheiden!
Manche Yuccas kommen damit klar und manche nicht, die fliegen dann eben raus... bzw. gehen ein.
Es gibt doch mittlerweile so viele Hybriden (Tendenz steigend) zum ausprobieren.
LG
Hardy

Hallo Hardy, das ist halt dein Ding.

Ich habe mich für eine Sandwüste entschieden und denke das war eine gute Entscheidung. Das ist meins, das muss keiner nachmachen. Ich zeige euch Bilder seit 2013.

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Zitat von ThomasB im Beitrag #59

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Es meiner Sicht ist jedoch längst alles gesagt zum Thema Sand vs. andere Untergründe

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