Hi Frank,
er hatte blaue und grüne die blaue Form hat keine Gelben Hornleisten und ist auch Glattrandig.
Ein aktuelles Bild wäre mal sehenswärt...

Hallo Sascha,
ich bin morgen wieder unten bei meinen Eltern. Da stehen ja die Pflanzen und da mach ich mal ein Bild.
Auf alle Fälle funktioniert es mit der relativ gut ohne Nässeschutz.
Viele Grüße

Frank

Hi Sascha,

the Yucca looks great after winter. The rigid leaves hold up against all the snow.

Hallo Sascha,
hier nun die aktuellen Bilder meiner Y. reverchonii.
Die Farbe geht ins grünliche mit gelbem, gezahnten Blattrand.



Hier im Detail.



Und hier meine Y. rupicola.



Verblüffend ähnlich.
Der einzige Unterschied: Y. reverchonii hat keinen Nässeschutz und war vollkommen zugeschneit. Das hat der offensichtlich nichts ausgemacht. Bei Y. rupicola bin ich mir da nicht so sicher und die ist auch geschützt.
Viele Grüße

Frank

Ich glaube, dass die meisten Y. rupicola in Europa eigentlich Y. reverchonii sind. Y. rupicola sollte breitere Blätter haben. Die als Y. rupicola bezeichneten Pflanzen im Denver Botanic Garden sind jedenfalls deutlich verschieden zu dem, was ich bisher hier in Europa unter diesem Namen gesehen habe. Beide Arten sind endemisch in Texas und wahrscheinlich ähnlich winterfest. Bei mir in der Schweiz und ohne Schutz aber in Südhanglage ist Y. reverchonii seit vielen Jahren winterhart und blüht jedoch nur unregelmässig - die Hybride mit Y. filamentosa/flaccida ist viel schnellwüchsiger in unserem Klima und ein regelmässiger Blüher.
Beste Grüsse aus der nasskalten Schweiz
Thomas Bolliger

Hallo Thomas

wir sind uns hier im Forum schon seit längerer Zeit sicher, dass alles, was in den letzten Jahren als rupicola-Standortsamen nach Europa gekommen ist (z.B. Mills Co. 549m), eigentlich reverchonii ist.
Selbst amerikanische "Spezialgärtnereien" verschicken solche Pflanzen, obwohl sie auf ihren Websites die echte Rupicola zeigen. Da ist wohl irgendwas im großen Stile schief gelaufen.
Ich kenne im Moment nur 3 typische echte rupicolas aus eigener Anschauung, die alle völlig gleich aussehen, und hatte das große Glück von einer ein kleines Rhizomstückchen zu bekommen,
das ich auch hüte wie meinen Augapfel:



Die Blätter sind jetzt etwa 15cm lang und vermutlich werde ich sie dieses Jahr auspflanzen

LG Walter

Hallo Walter
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung.
Nun, es sind ja so oder so beides sehr attraktive Pflanzen.
Beste Grüsse
Thomas

Hallo,

leider wissen wir immer noch nicht was es sich mit dieser Y. spec. San Angelo auf sich hat. Außer natürlich das es mit Sicherheit keine Y. reverchonii ist.
Die Samen von Christian, CZ 12.036 Y. spec. San Angelo, haben leider nicht bei mir gekeimt.

Glückauf und Frohe Restostern
Horst

Hier mal meine anderen "pseudo-rupicola", alle Bilder von heute:


rupicola-Samen von RM, entwickelt sich vermutlich in Richtung pallida:


als rupicola aus USA bekommen, selbst für reverchonii sehr schmale, lange, steife Blätter:


eigene Aussaat fh 1188.83. Noch zu klein für eine definitive Aussage. Die Hoffnung bleibt aber.


Bleibt nur noch die Hoffnung, dass die CZ 003TX und 004TX keimen. Da kennen wir wenigstens die Mutterpflanzen und wissen, dass sie echt sind!
Hätte auch den Charme, dass wir mal sehen, wie die "Echten" im Sämlingsstadium aussehen.

Hallo,

ich habe zwei Fotos meiner Y. reverchonii im Winterquartier gemacht. Die Pflanze habe ich 2011 von meinem verstorbenen Kakteenfreund Harald Ullrich bekommen. Er hatte sie 2010 ausgesät. Leider habe ich mir nicht die Herkunft gemerkt. Die Pflanze hat eine gelbe Hornleiste mit gezahntem Rand.

Ich habe auch noch zwei Y. reverchonii. Eine von H. Graf als reverchonii gekauft (rechts) und die andere als rupicola gekauft aber mit dem Wissen das es eine reverchonii ist.

Die rechte ist im Winterquartier etwas vergeilt habe ich gerade festgestellt. Stelle sie heute aber wieder raus. Diese soll dieses Jahr auch ausgepflanzt werden.




Die blaue San Angelo reverchonii sieht sehr interessant aus und scheint auch hart im nehmen zu sein. Kann man so eine noch irgendwo herbekommen?