Ich wünsche Euch allen ein frohes Fest und schöen Feiertage! Bei uns war es bisher ziemlich sonnig und meist auf der milden Seite. Nur eine Nacht mit -5°C, mehr war noch nicht. Heute am 24.12. fühlt man sich eher wie zu Ostern. Bei uns aktuell +12°C/+13°C und strahlender Sonneschein, lokal gibt es in Niderösterreich, im Burgenland und der Steiermark aber +15/+16°C. In Innsbruck dagegen zur selben Zeit gerade mal winterlichen 0°C. Es bleibt auch weiterhin so sonnig und mild, scheinbar auch über den Jahreswechsel hinaus.
auch dir ein frohes Fest und danke für die Updates. Die Faxo auf dem letzten Bild ist ja ordentlich gewachsen. Kann mich noch erinnern, da die das Fotomotiv von meinem Avatar ist ;-)
ebenfalls Frohe Weihnachten und ein paar besinnliche Tage. Hier ist es auch recht mild momentan, leider dabei trüb und feucht. Sonne leider absolute Mangelware, würde jetzt aber mal gut tun.
Ich kenne dein Garten und so etwas schönes vergess ich nicht aber ich mag auch die lange Cupressus sempervirens Allee sehr in dein Dorf und auch die rote Beeren am Nandina domestica. Die Beren und das Viscum album in die Bäume gehören echt zum Weihnachtszeit.
Danke für die Bilder Robert. Ich freue mich immer sehr wenn du Fotos von deinen Pflanzen und auch die aus deinen Ort zeigst. Nicht nur weil die Pflanzen schön und gesund ausschauen sondern auch weil du nicht all zu weit weg von mir wohnst. Ich denke mir dann immer, dass könnte wohl auch bei mir wachsen und so eine muss ich auch haben,-) Lg Willi
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Freut mich, wenn Euch die Bilder geffallen. Von heute habe ich auch noch tolle Bilder, bin grad am Importieren. In der Nacht war bei uns eigentlich starker Schneefall angesagt, da sich genau in der Nacht eine kalte Nordströmung mit einem starker Niederschlagsfeld hier im Osten Österreichs treffen sollten. Leider wurde es aber nicht ganz so kalt wie vorhergesagt und daher blieb es im Flachland bei Regen bzw. Schneelfall, der aber nicht liegen blieb. Aber in der Früh haben wir uns dann auf den Weg auf der Hundsheimer Berg gemacht, um endlich mal Schnee zu sehen in diesem Winter. Das ist der Vorteil, wenn man direkt an einem Berg wohnt, auch wenn er mit ca. 500 m nicht besonders hoch ist. Selbst im Nachbarort, der am Fuß des Berges liegt gab es schon ein wenig Schnee und am Berg oben war es tiefwinterlich. Einfach ein Traum. Wie in Pannonien üblich hat sich der Regen nicht lange gehalten und heute früh war es schon wieder traumhaft schön. Ich bringe dann in Kürze Bilder zur Wanderung.
Auch wenn man an einem kleinen, knapp 500 m hohem Berg wohnt, so hat das durchaus mehrere Vorteile. Durch die Hanglage entstehen keine Kaltluftseen und so werden strenge Fröste deutlich gemildert. Wenn ma Inversionswetterlage herrschen sollte (das war letzten Januar häufiger der Fall), dann muss man nur kurz rauf und sitzt oben im Warmen in der Sonne. Teilweise hatten wir da letztes Jahr Temperaturunterschiede von 15°C. Während unten Dauerfrost herrschte, war es am Gipfel oben tw. bis zu +14°C mild. Und heute habe ich mal einen anderen Vorteil genosssen: Wenn es im Flachland nicht und nicht schneien will, dann kann man ab und zu oben Schnee finden. Heute Nacht war eigentlich überall im Flachland eine Schneedecke angesagt, weil sich genau in der Nacht kalte Luft aus Norden mit feuchter Luft hier mischen sollte und die starken Niederschläge für einiges an Schnee hätten sorgen sollen. Es blieb aber im Flachen überall bei Regen bzw. zeitweiligem Schneefall, der nicht liegenblieb. Aber auf der Berg oben - ein Wintertraum. Lasst mich Euch auf diese Wanderung heute mitnehmen ...
Am Vormittag bei mir noch im Garten:
Dann im Ort vorbei an den diversen Palmengruppen:
Richtung Berg wurde es langsam winterlich. Der Nachbarort hatte schon eine dünne Schneedecke:
Von oben konnte man schön sehen, dass unser Ort, der ca. 100 m tiefer liegt als der Ort am Fuß des Berges, noch im Grünen liegt:
Blick Richtung Wien zur Donau:
Oben der reinste Wintertraum:
Je weiter nach oben wir kamen, umso tiefer wurde der Schnee:
Oben am Gipfel - ein kleiner Weihnachtsbaum:
Blick vom tief verschneiten Gipfel hinunter zur im grünen liegenden Donau:
Ein Wintermärchen auch beim Abstieg:
Schöne Flaumeiche:
Wieder am Fuß des Berges:
Und wieder bei uns im grünen Ort bei +5° im Schatten und Blick auf den verschneiten Berg:
Fast wie in Südtirol - Palmen herunten, Schnee oben:
Bei mir im Garten - Wollmispel, ein Meer voller herrlichen duftender Blüten:
so macht Winter Spaß! Interessant, den Berg mal im Winter zu sehen. Als wir da waren war es heiß/schwül und mit megavielen Gelsen :-/ Hier rauschen die Regengebiete und die warme Luft heran
so macht Winter Spaß! Interessant, den Berg mal im Winter zu sehen. Als wir da waren war es heiß/schwül und mit megavielen Gelsen :-/ Hier rauschen die Regengebiete und die warme Luft heran
LG Thomas
Hallo Thomas!
Auch am Berg oben gibt's hier im Winter auch nur selten Schnee. Meist ist die Schneefallgrenze höher as der Berg oder ganz herunten in kalten Wintern. Ab und zu kommt es aber auch vor, dass es oben schneit und hier grün bleibt. Aber so tief verschneit oben und komplett grün hier herunten ist auch eher selten, zumal hier im Winter meistens die Niederschläge dazu fehlen. Aber ich liebe Schnee und Sonne, sieht einfach toll aus. War schon echt genial gestern da oben. Der Berg hat zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Letztes Jahr, als wir diesen eiskalten Jänner erlebten, war es zB umgekehrt. Die Inversionsschicht war sehr flach. Herunten kalt, oben mild. Oben am Gipfel war es oft um 12 bis 15°C milder als herunten im Flachen. Am 1.Jänner war ich zB am Vormittag bis um die Mittagszeit oben. Zu dieser Zeit war es herunten eiskalt und nebelig (ca. -5/-6°C als ich wegfuhr - Maximum an dem Tag war -3,5°C) und oben im Schatten +8°C und dabei windstill und der Sonne so war, dass man nur im Pullover mit hochgeschobenen Ärmeln in der herrlich warmen Sonne sitzen konnte. Letztes Jahr war das im Jänner oft so. Richtiges Inversionswetter. Oben traumhaft mild, an manchen Tagen hatte es am Gipfel bis +13/+14°C.
Hier ein paar Bilder vom 1.Jänner 2017: So sieht es normalerweise eher im Winter auf dem Berg aus - braun und kahl. Hat aber auch was ...
Oben Sonne und Wärme, unten Nebel und Frost - Inversionslage vom Feinsten. Auch da ist's nicht schlecht, wenn man aus dem Nebel in 10 min rauf in die Sonne und Wärme marschieren kann :-)
Auf jeden Fall ist es toll, wenn man diese Abwechslung - egal in welcher Richtung - vor der Haustüre hat :-)
Sehr schöne Bilder bei euch im Osten,der "Berg" mutet fast schon zum tourengehen an ;)
lG aus dem "noch" verschneiten Westen
Hallo Armin, ja, das hätte gestern durchaus was gehabt. Letztes Jahr war's wieder ganz anders (siehe Beitrag vorher mit Bildern vom 1.Jänner 2017). Ist zwar ganz anders als Eure Gebirge, aber besser ein kleines Berglein vor der Haustüre als ganz im Flachen zu wohnen
Cool. Solche Szenarien sind bei uns sehr selten, auch wenn unser Hausberg auch fast 500 m ü. NN ist. Eher kann man ab und zu mal ganz gut die Schneefallgrenze sehen.
Zitat von ThomasB im Beitrag #12Cool. Solche Szenarien sind bei uns sehr selten, auch wenn unser Hausberg auch fast 500 m ü. NN ist. Eher kann man ab und zu mal ganz gut die Schneefallgrenze sehen.
LG Thomas
Hi Thomas! Der Berg bei solchen Inversionswetterlagen ist überhaupt traumhaft. Man kommt sich da oben dann wie auf einer Insel im Meer vor. Rundherum überall Nebel und nur diese kleine Insel ragt dann heraus. Echt toll. Kann man auf den Bildern leider nicht so einfangen. lg, Robert
YUCCA & more
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24.12.2017 12:57
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