Hola Thomas,

danke für den l. n. der Magna! Schaut aus wie gleich oberhalb einer Felswand!

Und danke für Deinen tollen Fotobericht der Flora and more aus dem Gebiet. Herrliche Biodiversität und Landschaft.
Auf die Rosetofilos stehen wir sowieso Alle! Jedoch die Yuccas am Standort schauen etwas mickrig aus, anders als das Gartenexemplar!
In der Gegend soll es ja jeweils über ca. 20 Kiefern- und Eichenarten geben. Ist schon Wahnsinn, dazu jede Menge Pflanzen aus anderen Verwandschaftskreisen - und einige davon vielleicht sogar in Zentraleuropa freilandtauglich. Wow!
Die immergrüne Quercus chihuahuensis ist klasse - und wenn man festgestellt hat, das die ähnliche, aber südlicher beheimatete Quercus greggii sich hier als ziemlich winterhart gezeigt hat, sollte eigentlich noch mehr aus der Gegend funktionieren! Die erste Eiche schaut der Querus tarahumara schon recht ähnlich, aber die eigentlich großen Blätter sind jedoch deutlich kleiner als bei dieser, oder? Weißt Du vielleicht welche Art das ist!
Die letzten Kiefernfotos könnten durchau Pinus engelmannii sein, da würde ich Horst zustimmen, die obere ist vielleicht eine Pinus jecorensis?

LG, hasta luego,

Jürgen

Hallo Jürgen,

ich vermute dass es Quercus rugosa ist. Quercus chihuahuensis ist so sagt man bis -20C winterhart. Dort dazwischen wuchsen auch die Agaven.

lg

Thomas

aja, zu den Pinus. Auf einigen Bildern sind es eventuell Pinus arizonica, die oberen Bilder sind so wie Horst meinte vielleicht P. engelmanii oder aber Pinus yecorensis. Aber dort wachsen im selben Wald auch Pinus ayacahuite, Pinus leiophylla, Pinus lumholtzii (fantsatisch mit hängenden Nadeln), Pinus maximartinezii, Pinus oocarpa (leicht mit engelmanii aus der Ferne zu verwechseln), Pinus devoniana, Pinus teocote, Pinus strobiformis, Pinus pseudostrobus, Pinus maximinoi.

lg

Thomas

Hier Pinus lumholtzii:



Bei den Jungpflanzen ist die Bestimmung noch schwieriger:





Und alle paar Meter beim Wandern eine etwas anders aussehende immergrüne Eiche. Kann natürlich auch sein dass die so wie in Südeuropa fleissig hybridisieren:









lg

Thomas

Hallo Thomas,

vielen Dank für Deinen Bericht und die schönen Fotos.

Hallo Thomas,

muchas gracias für die Fortsetzung Deines Bildberichts!

Ja die Eichen sind schon phantastisch. Ist ja auch fast wie bei den Yuccas, es gibt im Grunde keine Vermehrungschranken und überall wo sie sich begenen kann es Hybriden geben! Aber das macht es uin Gegenden wie Mexiko sicherlich schwer, so manches Exemplar sicher zu bestimmen. Bei der Eiche oben hatte ich auch an Q. rugosa gedacht. Und sie sind immergrün, und manche vielleicht auch bei uns hart genug. Ebenso die Kiefern. Im Frühjahr hat man im BG Berlkin Dahlem eine kleine Gruppe mexikanischer Kiefern gepflanzt. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung. Muss mal Fotos raussuchen.
Ja, die Kiefernvielfalt ist natürlich auch der Wahnsinn! Pinus lumholzii, bei den Rarámuri 'Sa wá' genannt, mit ihren weich hängenden Nadeln, schaut echt fantastisch aus. Aber die langbenadadelten sind eigentlich alle imposante, hübsche Kiefern. ISt schon echt beeindruckend.

Uuuuuund, konntest Du ein paar Samen mitbringen?

Saludos mi amigo,

Jordi

Hola Jürgen,

einen einzigen Sämling der Pinus habe ich noch. Die meisten wollten gar nicht keimen. Eicheln hätte es genug geben aber durch die trockene Witterung waren sie nicht mehr keimfähig. Sehr Schade! Man müsste im Herbst hin wenn es noch feuchter ist. Ich vermute Oktober wäre gut

lg

Thomas

Hi Thomas,

viel Glück mit Deinem einen Sšmling.🍀
Halt uns auf dem laufenden!

LG Jürgen