Hallo,

eine Verkleinerung wär wirklich schade, zumal das Beet an einer so zentralen Stelle liegt und viel frequentiert wird. Möglicherweise wäre das Beet pflegeleichter, wenn weniger 'Ohren' und mehr Yuccas gesetzt worden wären.

Glückauf
Horst

Mensch, in der BoGa Berlin Dahlem ist dass sowieso nicht ein Riesenbeet ! und dass noch verkleinern!!
Uberall In West Europa ist dass Geld nicht mehr vorhanden um alles in die Bo.Gärten gut zu cultivieren und Unkrautfrei zu halten.
Was wäre es übrigens schön wenn man dass in einer Bot. Garten sehen könnte wass man zu Hause nicht hat. z.b. Yucca's mit Stämme aber ich sah in Berlin viel zu viel 'Ohren'.
Und auch die Wiesen dort gerade neben dass 'Ohrenbeet'!! Dort kommen jedes Jahr miljarden Grassamen zur Welt wenn man nicht regelmäsig mäht. Wahr dort voriges Jahr und sah leider schon viel Unkraut ins Beet, siehe Foto 2.
Lute/Niederlande

Hallo Thomas,
Ich kann mir vorstellen dass, wenn man in Berlin oder in der Nähe wohnt, und Sukkulenten/Kakteeën Gärten sehr mag und zu Hause nicht die Möglichkeit hat/ kein Garten hat. Dass solche Leute zum BoGa gehen um dort zu helfen dass Unkraut unter Kontrolle zu bekommen und zu halten. Wenn ein Beet einmal sauber ist dann ist es nicht viel Mühe dass sauber zu halten.
Bei uns in der Nähe gibt es auch ein Bot. Garten (in Haren in der nähe von Groningen) dort arbeiten ins neue Jahr nur Freiwillige !!! Hoffentlich kommt es Gut aber ich hab' kein gutes Gefühl. Alle Gewächshauser werden nicht mehr geheitzt, dass Geld is nicht mehr da.
Die Griechen spielen schönes Wetter und tanzen die Sirtaki von eurer und unser Geld.
Lute

Hallo,

was Lute schreibt ist sehr traurig. Für viele städtische Einrichtungen ist kein Geld mehr da, an Botanischen Gärten scheinen die Stadtväter als erstes Kürzungen durchzuführen. Duisburg als extrem überschuldete Stadt ist da ein gutes Beispiel:
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg...-id6571495.html.
Das Beispiel mit den Griechen ist allerdings nicht richtig, bislang ist noch gar kein echtes Geld geflossen. Wenn das erst der Fall wird noch viel mehr gekürzt.

Glückauf
Horst

Hi All,

stimmt, die haben die Hans' Dahlemer Anlage "ganz schön" vergammeln lassen - vermutlich ist dem dominanten Schachtelhalm, neben den anderen "Unkräutern" kaum noch Herr zu werdn! Man spart immer am falschen Ende. Und es wäre eigentlich mehr als genug Kohle da, auch für ein ordentlich gepflegtes Yuccaundkakteenbeet - nur eben dysfunktional (oder auf D gesagt: beschissen) verteilt!

Anbei ein paar - leider nur Handyfotos - vom letzten Sommer:







LG Jürgen

Schachtelhalm (Equisetum) ist dass schlimmste Unkraut im Garten. Kann mich übrigens nicht vorstellen dass ich dass dort damals (Juni 2011, mit noch 3 foto's) gesehen habe. Aber es wachst séhr schnell !!
Man soll nun ganz von vorne anfangen müssen und dass kann nicht in Handarbeit. Mehr als eine halbe Meter tief (ein Meter vielleicht!) soll ausgegraben und abgefuhrt werden und dann soll man gut ausfinden müssen woher die Schachtelhalme gekommen sind!! Dann soll man Massregeln treffen um zu vorkommen dass dass schreckliche Unkraut zurückkommt.
Sehr Schade dass es so weit gekommen ist. Hoffentlich hat man dort dass Geld und die Lust um aufs neue an zu fangen.
Lute/Niederlande

Ne Wiese und Kakteen Super , dafür würde ich kein Eintritt zahlen, hat jeder 2. Hobbygärtner besser im Griff aber
erinnert mich manchal auch an diverser Gärten in BRD, wo Palmen auf ner Wiese Wachsen, wirkt irgendwie unecht

dabei wäre es so einfach, 10-20cm Kieselstein,Kies etc pp schicht einmalig anlegen und Unkraut musst du mit der Lupe suchen ! jahrelang

Hallo Lute,

meine Frau bekämpft den Schachtelhalm mit Salz. Sie macht ein Häufchen Tafelsalz bei trockenem Wetter auf die Pflanze und es wirkt. Nur bin ich über die Langzeitwirkung überfragt.
Allerdings ist diese Möglichkeit im BOGA ausgeschlossen. Nur mit Erde austauschen ist es auch nicht getan, da die Wurzeln bis 3 Meter lang werden. Ich habe einen interessanten Tipp gefunden: http://www.gartenheinz.de/gartenarbeit/u...alm-bekaempfen/ .
Also scheint Kalk ein wirksames Mittel zu sein. Yuccas mögen doch Kalk, oder?

Hallo Ingo

man merkt, dass du noch keine Probleme mit Ackerschachtelhalm hattest !
Das ist eine Ruderalpflanze, die du nicht mehr los wirst, wenn sie einmal Fuß gefasst hat.
An dem Hang, den ich vor einigen Jahren als Yuccabeet angelegt habe, hatte sich schon vorher Schachtelhalm angesiedelt.
Ich habe das lehmige Erdreich ca. 80-100cm abgetragen und jeden Equisetum-Ausläufer bis in über 1 Meter Tiefe "verfolgt".
Völlig zwecklos !!! Jetzt, 2 Jahre später ist er wieder da.

Hier die Neuanlage 2010 mitten im Bau:



Mit 20-30 cm Kies erreichst du bei Schachtelhalm überhaupt nichts.
Und nach den letzten Bildern von Jürgen ist das fast schon eine Schachtelhalm-Monokultur.

LG Walter

Hab mal ein paar Jahre in Berlin gelebt und deswegen müssten die Gärtner wissen, dass der Schachtelhalm dort im märkischen Sand mit das häufigste und fieseste Unkraut ist.
Das weiß ich nämlich auch.

Wenn es einmal soweit gekommen ist, kann man nichts mehr machen. Berlin war eh nie der gepflegteste BoGa, wenn man den mal mit Bonn (und dem echten englischen Rasen dort) vergleicht.

Also abreißen und auf kleinerer Scholle neu anfangen. Wäre sowieso besser, wer will schon 50 mal die selbe Yucca oder Opuntie sehen, ist mir ein bisschen zu monoton.

Schade drum.

Davon abgesehen, drinnen ist der Boga saugeil (Nr 3 nach # Arten weltweit) aber draussen hat er mich noch nie vom Hocker gerissen, das berliner Klima ist nicht gerade zärtlich zu Exoten. Ich erinnere mich an -26°C 1996 in meiner Studentenbude. Zuckerschlecken!

Großräumig (ver)giften bringt eh nichts, mal abgesehen von der Umweltsauerei, da müsste man einfach umpflügen und woanders neu anfangen, Platz haben die wirklich genug in Dahlem.

VG,
Stefan

Vermutlich setzten die in Berlin einafch die falschen Prioritäten. Die Tatsache allein, dass die mit Freiwilligen die Sache in den Griff bekommen wollen, was ausgeschlossen ist, zeigt doch, dass da jemand auf dem Schlauch steht. Wenns umsonst ist kann man ja jeden Blödsinn ausprobieren.

VG,
Stefan

Ja Leute, in Berlin kann es kalt sein. Du hast recht Stefan. Dass habe ich vor zwei Jahren zusammen mit meine Frau erlebt. Waren dort zum Weihnachten. Wir tranken die ganzen Tag Glühwein mit Schuss.
Lute