Hallo Walter , ich habe mit Interesse deine Infos über deine "Tesan" gelesen. Wie sieht deine Tesan augenblicklich aus ? Ist sie geschützt ? Einige Samen der Tesan habe ich schon vor Jahren in China bestellt . Der Nachwuchs steht im Gewächshaus. Vor 2 Jahren habe ich zwei 1,6m hohe Tesan bei Ebay erstanden . Sie sollen aus China als Samen bestellt worden sein und sind angeblich in Spanien aufgewachsen . Diese "Großen" sind bei mir ausgepflanzt und mit meinem Al-Zylinder -System geschützt. Den 1. Winter haben sie schon gehabt. Nach deinen Berichten könnte ich vielleicht eine demnächst ungeschützt überwintern ??? LG aus dem Tecklenburger Land bisher kälteste Tmin : - 9,7 °C am 8.12.2012 6,30h und am Boden 5cm über Schnee - 13,9 °C und im Januar 2013 Tmin : - 12,2 °C am 15.01.2013 - 17,5 °c wahrscheinlich die kälteste Temperatur von NRW Jost
das Ende der Kältewelle ist abzusehen. Unterm Strich werden wir dann mehr als 2 Wochen Dauerfrost gehabt haben, die meisten von uns mit Temperaturen im moderaten einstelligen Minusbereich. Im E&G-Forum habe ich gelesen das, wohl im Vertrauen auf die nicht allzukalten Bedingungen, vereinzelt garnicht geschützt wurde. Da bin ich mal gespannt auf die Resultate im Frühjahr. Die Stämme von diesen ungeschützen Trachycarpus werden wohl komplett durchgefroren sein. Ich bin gespannt wie sich das auf das Meristemgewebe auswirkt. Meiner Einschätzung nach dürfte das lustige Speereziehen dann wohl die logische Folge sein. Oder ist da etwas sogar mit dem Ableben zu rechnen?
Die sind/waren mit Schierheit komplett durchgefroren, wie auch bei meiner und bei denen im Garten meiner Eltern. Bei den bisherigen Temeraturen sehe ich da überhaupt kein Problem
Aber wenigstens für meine Kübeltrachys ist da was fast Passendes dabei.
Horst, da kommen Deine Geier nicht ran.
Eine steht in der großen, ebenerdischen Dusche , aber die lacht :-). Viel schöner im warmen Bad und mit ausreichend Wasser als outdoor bei -8°C (oder so...) & Dauerfrost.
Die andere steht zwar etwas zu dunkel, aber kühl im Hausflur und GsD reichen meine Körpermaße noch aus, um die Haustür noch reinzukommen. Ist ja nicht das einzige Grünzeug, was ich dort 'unauffällig' platziert habe *hust*.
Also hab ich schon mal sicher 2 und damit
Sehe das aber für ausgepflanzte Trachys bislang nicht soo dramatisch. Hab nicht genau jedes Grad verfolgt, aber unter -8°C hab ich - ehrlich gesagt - noch nicht wahrgenommen und auch Dauerfrost ist dann doch für die Jahreszeit einfach normal.
Außerdem werden nach jedem Winter in den Exotengärten Speere gezogen, natürliche Selektion und auch Zicken, die Trachys an den Tag legen können, die gar keinen Frost gesehen haben. Gab's alles schon.
Grüße Claudi
Wer auf der Suche nach einer Rarität nur auf den Preis schaut, der riskiert, Unkraut nach Hause zu tragen.
jetzt mal ganz im Ernst, 16 Tage Dauerfrost am Stück ist schon eine meteorologische Singularität. Wir wissen ja was passiert wenn mal in einer Nacht die -15C° geknackt werden. Aber eine derartig lange Dauerfrostperiode ist nicht alltäglich. Ich wär mir da nicht so sicher zu behaupten das da nix passiert. Holzauge sei wachsam.
Wenn 16 Tage schon so derb sein sollten, dann dürfte es hier nach dem Winter 2009 keine einzige Trachy mehr geben!!
Damals standen so gar die großen (5m) Kübeltrachies, die der Stadt gehören den ganzen Winter über ungeschützt draußen. Das waren fast drei Monate Winter damals mit bis zu -12°C.
Mehr als 16 Tage ohne Schutz mussten manche von den Kleinen bei mir auch schon aushalten.
VG, Stefan
Eigentümer der nationalen dt. Podophyllum-Sammlung (Podophyllum, was'n das?)
auch wenn ich es momentan - zumindest hier - noch nicht so kritisch sehe, hat Horst eine ganz klare und klassische Grenze für viele Exoten benannt. Es sind die -15°C, die oft über Tod und Leben entscheiden.
Die hatten wir hier noch bei weitem nicht, aber auch längere Frostphasen sind nicht immer ganz unkritisch - aber m.E. immer in der jeweiligen Konstellation/Relation zu den aufgetretenen Temps zu sehen.
Grüße Claudi
Wer auf der Suche nach einer Rarität nur auf den Preis schaut, der riskiert, Unkraut nach Hause zu tragen.
Hallo Horst, zwei Wochen Dauerfrost ist hier nichts unnormales, eigentlich haben wir das hier jeden Winter und in der Häufigkeit auch mal mehr als zwei Wochen.
YUCCA & more
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20.01.2013 12:11 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2013 12:14)
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, aber die lacht :-). Viel schöner im warmen Bad und mit ausreichend Wasser als outdoor bei -8°C (oder so...) & Dauerfrost.
