größer Y. recurvifolia müssen auf jeden Fall gestäbt werden. Bei starkem Frost können sich die Stämme zu Boden biegen. Ich würde in jedem Fall stäben. Eine grundsätzliche Frage ist allerdings wie alt einzelne Stämme überhaupt werden können. Irgendwann sterben sie den Gerontentod. Jedenfalls finde ich es absolut richtig, das nach Möglichkeit solange wie möglich herauszukitzeln den ältere Y. recurvifolia sind sehr attraktiv. Sie sehen dann schon anders aus, die Blätter werden kürzer weil die Krone nicht mehr so gut versorgt wird. Das Bild ist bei einem Bekannten aufgenommen im Frühjahr 2008 .
die gleiche Pflanze im Herbst 2012, der Stamm ist gegen Umfallen gesichert. Höhe über 2m.
@ Sascha Was ist mit der Pflanze passiert? Sie dürfte etwa vom Kaliber meiner Gruppe sein, ich habe allerdings die meisten Blätter drangelassen. Ist die erfroren!?
Auch bei uns in der Gegend werden Stämme in extremen Wintern weich und müssen angeseilt werden.
@ Horst Tolles Teil! Hattest Du schon mal gezeigt, glaube ich.
Schräg über die Strasse steht bei uns auch so'n schöner Brocken (auch mit Araukarie), hat aber Äste eingebüßt die letzten Jahre. Abspannung mit Drahtseilen finde ich am ästethischsten.
Eigentümer der nationalen dt. Podophyllum-Sammlung (Podophyllum, was'n das?)
Hier auf den Foto sieht man nur denn Stamm von der Yucca,aber die Pflanze war ungefaehr 3 Meter hoch,die Pflanze hat er letztes Jahr zerheckselt ,die passte nicht mehr in sein Garten.
Meine im Herbst erworbene die im März wieder ins Freibeet kommt ! werde die dann im Winter mit einen Pfahl sichern ! Stand 5 Jahre im Ruhrgebiet im Freibeet und ist ca 150cm hoch !
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Hallo Stefan, ja die sind alle (ab 50cm Stammlänge) erfroren. Selbst direkt in Hannover wo es deutlich milder ist als bei mir, gibt es diese Riesen nicht mehr.
Werde mal eine Serie von diesen Pflanzen einstellen, hatte mehrere ähnlich große Gruppen bzw. Einzelpflanzen. Wer hätte das überhaupt gedacht? Das diese fast schon "Einheimischen" Yuccas mal oberirdisch wegfrieren. Vielleicht hat Horst auch recht, 30-40 Jahre ist vielleicht schon das Greisenalter?
Horst, manche von meinen wurden sogar ganzjährig gestützt bzw. durch Stahlseile in Form gehalten. Solange die Leitungsbahnen nicht beschädigt werden (durch unterschreiten der Frosttoleranz), richten sie sich auch wieder auf - mehrfach bei meinen beobachtet (egal ob gestüzt oder nicht).
das Problem scheint tatsächlich der Stamm zu sein, der hält nicht ewig. Helmut M. hatte auch so einen Riesenapparat der ihm leider auch einging. Und Helmut hat einen beträchtlichen Aufwand betrieben um die Stämme zu schützen. Irgendwann sind solche großen und alten Y. recurvifolia wohl dann fertig mit Schönschreiben.
Ich habe eine Frage. Kannst Du mir sagen um welche Form von Y. gloriosa es handelt (Bild rechts unten). Lone Star vielleicht?
Grüsse, Mark
Hi Mark, rechts unten dürfte Y. gloriosa "Portugal" sein, eventuell sogar meine... bin mir nicht Sicher bei diesem Bildausschnitt, jedoch stand sie mal genau mit den gleichen bunten zusammen.
Leider hatte sie extreme Schwierigkeiten in dem Winter in dem wir -27°C hatten, doch so langsam legt sie wieder zu. Die Portugal ist für mich eine der schönsten wenn nicht sogar die schönste.
LG Sascha
Zum Gärtnern braucht man einen gusseisernen Rücken mit einem Scharnier.
tolle Pflanze. Wo hast Du die her, ich finde bisher keine Quelle zu vertretbaren Konditionen. Bekommt die Winterschutz?
Gruß
Eckhard
Hi Eckhard, in der Schutzsammlung steht ein Ableger meiner, meine selbst hatte ich vor ca. 5 Jahren mal aus den USA geholt gleichzeitig mit der Hairy. Leider hatte meine den Geist nach dem Winter mit den -27 °C aufgegeben, so dass Walter mir ein Backup von seiner gegeben hatte. Ich will jedoch Klaus noch mal fragen ob ich ein Backup meiner Urpflanze bekomme. Mann hängt ja dann doch an seinen Pflanzen die man mal hatte. ;O)
LG Sascha
Zum Gärtnern braucht man einen gusseisernen Rücken mit einem Scharnier.
ja, habe das gleiche hier nach den letzten Wintern beobachtet, alte grosse Y. rec./gloriosa haben stark gelitten, wurden teilweise sogar komplett entfernt. Auch meine Yuccas haben Köpfe engebüsst, siehe Foto. Gerade wenn die Köpfe/Äste eine gewisse Länge haben, und sich dann bei Frost neigen, dann ist die Verzeigungsstelle wie eine Sollbruchstelle. Schneelast tut sein übriges. Aber ich habe daraus auch gelernt und werde die Äste untereinander verbinden. Auch in der letzten Frostperiode haben sich die Köpfe wieder stark geneigt, aber sie haben sich wieder fast komplett aufgerichtet.
@Sascha, war wirklich eine schöne Gruppe mit grossen Köpfen, schade.
Hallo Yuccafreunde Jetzt klärt sich langsam auf was ich hier im Herbst im Grünschnitt gefunden hatte. Entschuldigt die Katastrophen Fotos Hatte mich schon gewundert wer sowas wegschmeißt. Jetzt glaube ich dass der Stamm von selbst bzw. durch Witterung auseinanderfiel. Ich hoffe der bewurzelt nochmal.
Dieses kleine Teil habe ich vor ?-Jahren original von Lutz als Portugalyucca bekommen. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich keine weitere Kübelyucca und wußte nicht wohin. Der Standort unter dem Vordach ist extrem trocken und halbschattig. Dieses Jahr werde ich sie wohl in "Blumenerde" topfen und im Kübel + sonniger kultivieren. Dann sollte sich der typische Habitus einstellen.
Diese Y.recurvifolia mit Stamm kann sich zwar nicht mit den rießigen Expl. im Rheinland messen. Aber sie ist die erste (!) Y.rec./gloriosa mit Stamm, welche mir im Nordosten (Brandenburg/Berlin/MV) aufgefallen ist. Man beachte den Standort im Wurzelfilz und unter dem lichten Schirm der Fichte ! Vielleicht werde ich ähnliches in diesem Jahr auch einmal probieren. Alle anderen Versuche im offenen Feld mit verschiedenen Herkünften waren bei mir gescheitert.
YUCCA & more
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13.02.2013 12:24 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2013 12:24)
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