Hallo Walter, schöner Kalk! Ich wohne ja auch noch im Buntsandsteingebiet. Aber an der Grenze zu Kalk. Schon in ca. 15 km beginnt der Kalkstein. LG Hardy
ich denke schon, habe da aber bisher noch keine Auge dafür gehabt... Ich muss da mal Richtung `Bauland` Altheim, Gerichtstetten, Götzingen und Waldstetten einige Erkundungsfahrten machen...
Hallo Walter, hallo Thomas, ich bin auch ein Befürworter der dunklen Mulchdecke. Wobei die meisten Terrassen bei mir garnicht gemulcht sind. Wenn ich dies mal gewuppt hätte, dann wäre es definitiv dunkles Material geworden. Eure Ausführungen zu der Reflektion setzt bei mir ein Überdenken in Gang. Vielen Dank und einen schönen Sonntag.
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, rigida, rigida x rostrata, schidigera, Hesperoyucca peninsularis (eremica) und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
Ja, das ist wieder ein Thema wo man endlos diskutieren könnte. Wie gesagt ich gehe da rein nach der Optik und verwende weitgehend helles gelblich-bräunliches Material. Obwohl mich rötlicher Sandstein auch mal interessieren würde. Solange es da keinen richtigen Beweis gibt, das sich die Erwärmung durch dunkles Material wirklich soo positiv auf das Wachstum auswirkt, sehe ich diesen Faktor eher untergeordnet.
da hast Du wirklich ein paar schöne Exemplare ergattert, bin mal gespannt wie die in ein paar Jahren aussehen. Vor allem die Y. linearifolias und die Hybriden mit Y. gloriosa sind top.
Als Geologe sei mir hier eine Bemerkung zu den Abdeckmaterialien erlaubt: Generell rate ich zur Verwendung gemischter Korngrössen, die aber unbedingt auch grosse Brocken enthalten sollten. Darunter ergibt sich ein ausgeglichenes Klima für die Wurzeln und bei Gefrier-Auftau-Wechseln findet kaum Bewegung statt. Die Materialdichte und Witterungsbeständigkeit sind wohl wichtiger als die chemische Zusammensetzung. Bröselige Mergelkalke oder Sandsteine sind weniger geeignet. Ein Quarzit, Basalt, dichter Kalk oder Granit hingegen schon. Da würde ich mich überwiegend an die Vorkommnisse der Umgebung halten. In unserem Klima kann es durchaus sein, dass dunkle Gesteine etwas vorteilhafter sind, doch um das zu beweisen benötigte man einen genauen Versuchsaufbau... Grundsätzlich kann man da seiner Farbvorliebe folgen, wenn das Gestein resistent genug ist. Weniger resistentes Material kann man übrigens immer noch gut für den Unterbau verwenden :) Beste Grüsse aus der Schweiz Thomas B.
YUCCA & more
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29.03.2015 11:05
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