Ja, Walter, definitiv ist das eine echte Panaschierung. Ich habe bei meiner einen klitzekleinen Ableger ausgemacht. Ich muss mal schauen ob der sich durchsetzt und irgendwann mal abgenommen werden kann
viele interessante Yuccas, die du da ausgepflanzt hast. Die Litho werde ich in den nächsten Tagen auch raussetzen. Was mir auffällt: einige Pflanzen (ganz besonders die linearifolia von TC) haben im Neutrieb sehr helle Blätter. Das kommt mit Sicherheit von deiner künstlichen Beleuchtung im Winterquartier. Hattest du die Pflanzen vor dem Aussetzen langsam an die direkte Sonne gewöhnt, oder sind das schon Verbrennungen?
Hier mal einige ganz grobe Vergleichszahlen: - an einem trüben Wintertag hast du draußen eine Beleuchtungsstärke von ca. 5.000 Lux - an einem trüben Sommertag hast du draußen eine Beleuchtungsstärke von ca. 20.000 Lux - mit einer 1 Meter langen Neonröhre erreichst du etwa 2.400 Lux/m², also etwa halb so viel wie an einem trüben Wintertag
Ein Wachstum unter diesen Kunstlichtbedingungen kann nur zur Vegeilung führen.
Hallo Walter, Du hast recht! Einige waren vergeilt und dann noch Sonnenbrand, bzw. von der Sonne wurden die vergeilten Stellen total ausgebleicht. Einige junge Sämlinge sind sogar total umgefallen... Das hatte ich letztes Jahr auch, daher habe ich für diesen Winter die Pflanzenlampen drübergehängt. Aber letztlich ist es in meinem Winterquartier einfach zu warm und trotz Lampen zu dunkel... Zudem gebe ich Ihnen auch noch zusätzlich Wasser... Ich habe schon Yuccas (Kauf) von verschiedenen Quellen bekommen, die total vertrocknet waren. Da kann schon nichts vergeilen. Nach Wassergabe erholen die sich sehr schnell. Man muss sie offensichtlich in die Wachstumspause zwingen. Entweder sehr kalt oder kein Wasser... oder beides... Ich muss an meiner Überwinterung wirklich was ändern... Wenn ich sie aber draußen lasse, habe ich Angst dass sie erfrieren. Ich habe noch keine optimale Lösung für mich gefunden... LG Hardy
Zitat von Hardy im Beitrag #20Hallo Walter, Du hast recht! Einige waren vergeilt und dann noch Sonnenbrand, bzw. von der Sonne wurden die vergeilten Stellen total ausgebleicht. Einige junge Sämlinge sind sogar total umgefallen... Das hatte ich letztes Jahr auch, daher habe ich für diesen Winter die Pflanzenlampen drübergehängt. Aber letztlich ist es in meinem Winterquartier einfach zu warm und trotz Lampen zu dunkel... Zudem gebe ich Ihnen auch noch zusätzlich Wasser... Ich habe schon Yuccas (Kauf) von verschiedenen Quellen bekommen, die total vertrocknet waren. Da kann schon nichts vergeilen. Nach Wassergabe erholen die sich sehr schnell. Man muss sie offensichtlich in die Wachstumspause zwingen. Entweder sehr kalt oder kein Wasser... oder beides... Ich muss an meiner Überwinterung wirklich was ändern... Wenn ich sie aber draußen lasse, habe ich Angst dass sie erfrieren. Ich habe noch keine optimale Lösung für mich gefunden... LG Hardy
Hallo Hardy, vor einem ähnlichen Problem stand ich vor dem Winter auch, da ich das erste mal ausgesät hatte. Ich hatte mich dann aber doch entschlossen alles mit Nässeschutz draußen zu lassen. Nun gut der Winter fiel ja wieder einmal aus. Dennoch hatte ich auch einige Kandidaten, die ich nicht selbst gezogen hatte und daher auch kein Update besaß. Es ist ja alles gut gegangen. Und auch im Hinblick, dass es irgendwann mal wieder ein richtiger Winter kommt, würde ich es wieder so machen. Einmal hat man selbst deutlich weniger Stress. Und die kleinen werden dadurch auch an die Kälte bei Zeiten gewöhnt. Hier ein paar aktuelle Bilder der Sämlinge aus 2014. Einige wenige erscheinen auch als sehr trocken. Aber die werden sich auch wieder aufbauen. Wenn nicht etwas Verlust ist immer dabei.
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, rigida, rigida x rostrata, schidigera, Hesperoyucca peninsularis (eremica) und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
das ist mit Sicherheit nicht die schlechteste Lösung !!! Meine kommen auch in ihrem ersten Winter ins Kalthaus und deine Lösung ist ja im Prinzip vergleichbar. Wer das nicht überlebt hat Pech gehabt. So einfach ist das in der Natur. Selektion ala Darwin. Empfindlichere Pflanzen, die das nicht vertragen, müssen sowieso anders untergebracht werden.
Hallo Ludwig, Deine Lösung finde ich schon etwas riskant, falls es richtig kalt geworden wäre (man weiss es ja vorher nicht), wie will man dann auf die schnelle reagieren...
Irgenwie neige ich dazu meine `Kleinen` zu verhätscheln. Ich will dass sie es bis zur Auspflanzung auf jeden Fall überleben. Danach bin ich umso härter, als Nichtschützer. Dann müssen sie sich selbst helfen... LG Hardy
Hallo Hardy, wenn es richtig kalt geworden wäre hätte ich auch nicht reagiert. Schon als Mangel an Platz.
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, rigida, rigida x rostrata, schidigera, Hesperoyucca peninsularis (eremica) und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
da bin ich absolut bei Euch! "Das ist mit Sicherheit nicht die schlechteste Lösung !!!" Walter, besser kann man es nicht formulieren! Licht, Luft & nicht nur bei voller Dröhnung des Sibir: Vorselektion a la Darwin! Wir wollen doch schließlich schutzlos gartentaugliche Pflanzen! Die Weicheiervarianten der Überwinterungsstrategien sind (von Ausnahmen abgesehen) oft sogar eher kontraproduktiv!
LG Jürgen
"Die Freude an den Palmlilien wuchs mit mir und wurde zur Leidenschaft " "Man müßte alles tun, um Früchte zu erzeugen, ..... um der Wahrheit auf die Spur zu kommen" Carl Ludwig Sprenger
Ehrlich gesagt mache ich es ähnlich. Einen Großteil der Sämlinge überwintere ich draußen geschützt und überdacht an der Hauswand. Von jeder Art/Sorte nehme ich allerdings 1 bis 2 Pflanzen zur Sicherheit mit rein.
YUCCA & more
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26.03.2015 06:51 (zuletzt bearbeitet: 26.03.2015 06:51)
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