Sieht nicht gut aus, aber abschreiben würd ich die noch nicht ! Jedenfalls hab ich heute erstmals so richtig bei tageslicht montana checken können, keine risse blätter fühlen sich kräftig an .... Aber was ist das ? So ein Schadbild hab ich noch nie bei agaven gesehen, ist auch nur bei drei blätter sichtbar ... Hmmm tiefsttemp ca -11,5 grad, vielleicht waren zwei längere dauerfrostperioden zu viel
Hallo Matthias, meine Montana steht im Topf, vor Nässe geschützt auf dem Balkon und hat bei zwei Wochen Dauerfrost und -10 °C in diesem Winter helle Flecken an den Blättern. Ich halte die nicht für besonders auspflanzungswürdig. Viele Grüße
Finale Schäden und Ausfälle zeigen sich erst im Frühjahr ... und der Winter ist noch nicht vorbei, selbst wenn keine tiefen Fröste und kein Schnee mehr kämen, von Regeneration kann man derzeit nicht sprechen. Deshalb schaue ich mir die Pflanzen momtentan gar nicht im Detail an.
Stimme ich Dir natürlich voll und ganz zu Thomas.....Abrechnung erfolgt im April....nur dieser Schaden ist bereits jetzt unmittelbar nach dem Auftauen ersichtlich
da muss man einfach abwarten. In diesem Frühjahr habe ich dieses Phänomen auch beobachten können, vielleicht nicht ganz so drastisch. #94 klickst du hier Das hat sich dann wieder gegeben, wohl war mir allerdings dabei nicht. Jedenfalls ist die A. ovatifolia nicht die Allerhärteste. Bei unter -15C° gehts bestimmt ans Eingemachte. Hoffentlich hat das Meristem keinen Schaden erlitten. Wenn das der Fall sein sollte wird sie langsam abbauen. Bei A. montana sieht das ganz anders aus. Die hat in den Zellen lange nicht soviel Frostschutz. Wenn die kaputt ist wird sie anfangen zu suppen wenn es jetzt wärmer wird. Dann sollte der Kadaver auch recht schnell aus dem Boden, ansonsten müßte man auch das Substrat erneuern. Ich bleib dabei, meine Lieblingsagave ist und bleibt die A. neomexicana. Da brauch ich keine Angst zu haben wie bei der A. ovatifolia das sie alles plattwalzt mit ihrem Turbowachstum.
Noch ganz kurz was zum Winterwetter: ich hatte heute das Privileg, 25 l Niederschlag in Form von Regen erhalten zu dürfen. Da es bei mir definitiv nicht unter -10C° kalt war in diesem Winter dürften die jetzt schon extrem sichtbaren Schäden ausschließlich auf die hohen Niederschläge der 2. Jahreshälfte 2015 und auf diesen milden Regenwinter zurückzuführen sein. Nach vorsichtiger Schätzung sind bei mir alle Y. glauca schwerstgeschädigt bzw. perdu, das gilt sogar für einige BMJ-Hybriden. Trockene Kälte ist also nicht das Allerschlechteste für Yucca und Co.
Hallo Horst,
oje....das hört sich nicht gut an bei Dir :-( so hat jedes Klimat irgendwie seine Vor- oder Nachteile
Hab mir deinen Link angeguckt....das war bei meiner damals auch so....helle Stellen an der Blattbasis....als schien sie nie in einen echte Ruhephase gekommen zu sein.....was aber später zumindest bei mir kein Problem darstellte und die Agave im Frühjahr mit gutem Wachstum wie keinerlei Schäden loslegte.... Diesmal scheint aber die Blattbasis Matsch zu sein/werden....vermutlich aufgrund der genannten Probleme....die Hoffnung liegt im Agavenzentrum oder Herz, dass eben dieses heil geblieben ist und die ovatifolia vielleicht regenerieren könnte.... Klar...neomexicana ist auch was feines aber wächst halt langsam.....ich liebe ovatifolias
Zitat von Frank-BZ im Beitrag #182Hallo Matthias, meine Montana steht im Topf, vor Nässe geschützt auf dem Balkon und hat bei zwei Wochen Dauerfrost und -10 °C in diesem Winter helle Flecken an den Blättern. Ich halte die nicht für besonders auspflanzungswürdig. Viele Grüße
Frank
Denke ich auch Frank.....bis minus 13 ging bei meiner im letzten Jahr gut....wie bereits im Thread erwähnt....mit Schäden...diesmal aber war es zuviel. Denke montana kann auf Dauer nur mit "Spezialschutz" funktionieren....wenn die halt nicht nur so schön wären ;-)
Zitat von Reinhard im Beitrag #181Sieht nicht gut aus, aber abschreiben würd ich die noch nicht ! Jedenfalls hab ich heute erstmals so richtig bei tageslicht montana checken können, keine risse blätter fühlen sich kräftig an .... Aber was ist das ? So ein Schadbild hab ich noch nie bei agaven gesehen, ist auch nur bei drei blätter sichtbar ... Hmmm tiefsttemp ca -11,5 grad, vielleicht waren zwei längere dauerfrostperioden zu viel
keine Ahnung was das sein könnte Reinhard.....sieht fast ein bisschen aus wie irgendwelche Fraßspuren!? Würde mir da jetzt noch keine großen Sorgen machen....abwarten....meine Daumen für diese Traumagave sind jedenfalls gedrückt!
Die habe ich mal bei einem Kauf als Zugabe erhalten und sie wurde mir als vermutliche Hybride zwischen A. victoriae-reginae X A. lechuguilla beschrieben. Ich hab da so meine Zweifel. Jedenfalls steht die ganz gut in der Kälte und wäre evtl. ein Auspfanzkandidat. Viele Grüße
Hallo Matthias, an den Temperaturen würde ich das nicht festmachen. Das gleiche Individuum hat in jedem Jahr eine andere "Winterhärte", so wie jedes neue Jahr auch unterschiedliche Faktoren liefert, um dies zu beeinflussen.
völlig richtig was Du sagst....Temperatur ist nur ein Faktor.....ein Teilchen vom Ganzen. Viele vor allem viele epigenetische Dinge fließen mit ein....und jeder Winter kann was völlig anderes bewirken....aber zu gerne setzen wir Exotengärtner ein Temperaturlimit.....um wenigstens diesen Faktor zu einer Spezies, wenn auch sehr vage, festhalten zu können....muß man wohl auch irgendwo....
YUCCA & more
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30.01.2016 22:07 (zuletzt bearbeitet: 30.01.2016 22:08)
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