Hoffe, dass es meine größte ovatifolia gepackt hat......sie taut auf Montana sieht jetzt bereits schlimm aus.....die packt es diesmal, denke ich, nicht....sollte es jemals zu einem weiteren Versuch kommen, schaufel ich montana bei Dauerfrost mit Schnee zu und guck was passiert.....
also ich hab ja wirklich viele der "winterharten" Agaven ausprobiert. Funktioniert bei mir ja ohne Schutz mit sehr vielen, aber so was zickiges wie Agave montana hab ich noch nie erlebt ;-) Ist in jedem auch noch so mildem Winter zu Gatsch geworden. Würde eher davon abraten. 3 sind bei mir schon eingegangen über die letzten 14 Jahre. Ovatifolia ist hingegen super und sehr zu empfehlen. Die schauen ja auch recht unterschiedlich aus, je nach Naturstandort.
also ich hab ja wirklich viele der "winterharten" Agaven ausprobiert. Funktioniert bei mir ja ohne Schutz mit sehr vielen, aber so was zickiges wie Agave montana hab ich noch nie erlebt ;-) Ist in jedem auch noch so mildem Winter zu Gatsch geworden. Würde eher davon abraten. 3 sind bei mir schon eingegangen über die letzten 14 Jahre. Ovatifolia ist hingegen super und sehr zu empfehlen. Die schauen ja auch recht unterschiedlich aus, je nach Naturstandort.
lg
Thomas
Hi Thomas
Danke Dir! Sehr interessant also selbst bei Dir problematisch. War diesbzgl euphorisch da es im letzten Jahr so gut geklappt hatte...bei Tiefstwerten bis minus 13 und Dauerfrost...denke aber, es könnte Standorte geben, die zumindest ein Stück weit Potential hätten...siehe Reinhards Exemplar....ansonsten tatsächlich eher was für Kübel...die Schneegeschichte möchte ich im Folgewinter dennoch mal ausprobieren....
Mal schauen Matthias ob montana den dritten Winter schafft, waren im jänner doch schon zwei frostperioden mit temps bis minus 12 grad, bin auch noch auf aloe aristata, victoriae reginae und ovatifolia giant gespannt, sind den ersten winter ausgepflanzt
Zitat von Matthias im Beitrag #166Hoffe, dass es meine größte ovatifolia gepackt hat......sie taut auf Montana sieht jetzt bereits schlimm aus.....die packt es diesmal, denke ich, nicht....sollte es jemals zu einem weiteren Versuch kommen, schaufel ich montana bei Dauerfrost mit Schnee zu und guck was passiert.....
Oh weia.....gestern Abend wurde eine der ovatifolias in Augenschein genommen.....da jetzt aufgetaut....sieht gar nicht gut aus was zu sehen war :-((( Es war schon zu dunkel um bereits genaueres sagen zu können...
Mach ich Reinhard... Hatte versäumt Vlies über die Agaven zu werfen....vermutlich war das reichlich gefrorene Kondenswasser ursächlich....dickes Vlies hätte gut vor Kondenswasser geschützt....muß mir das aber erstmal genau ansehen und vor allem auch die anderen 4 ovatifolias....wie es bei denen aussieht....dazu komme ich wohl erst morgen...
.....sieht gar nicht gut aus....Aufnahme von heute morgen an meiner Lieblings-ovatifolia (von 5 ausgepflanzten hat diese die schönste Blattform zumindest für meinen Geschmack) Dieses Exemplar hat Temperaturen bis minus 16 Grad durchgemacht.....bei einer anderen waren es um minus 18 und diese sieht bis Dato perfekt aus. Die anderen 3 sehen soweit auch gut aus, soweit man es bisher einschätzen kann....ärgert mich, gerade die schönste Varietät, die den trockensten Stand von allen hatte....ursächlich sehe ich, dass es wohl zu starker Kondensation gekommen ist....die Agave kurz vor den harten Frösten in Blattachseln recht nass war...ich hätte sie einfach nur mit dicken Vlies überwerfen sollen/müssen....dies hätte ausreichend vor dieser Art von Feuchtigkeit geschützt oder aber unterhalb der Überdachung etwas Vlies anbringen sollen.....starker Frost gepaart mit zuvoriger Nässe an der Pflanze scheint vernichtend zu wirken....Substrat ist jedenfalls sehr trocken.....naja.....überleben könnte sie dennoch, falls ja wird sie eine geraume zeitlang ein hässliches Agavenweslein darstellen....wir werden sehen, was und wie es kommt Ach ja....sollte noch erwähnen, dass die 5 ovatifolias von 3 verschiedenen Bezugsquellen stammen....vielleicht auch ganz interessant....
da muss man einfach abwarten. In diesem Frühjahr habe ich dieses Phänomen auch beobachten können, vielleicht nicht ganz so drastisch. #94 klickst du hier Das hat sich dann wieder gegeben, wohl war mir allerdings dabei nicht. Jedenfalls ist die A. ovatifolia nicht die Allerhärteste. Bei unter -15C° gehts bestimmt ans Eingemachte. Hoffentlich hat das Meristem keinen Schaden erlitten. Wenn das der Fall sein sollte wird sie langsam abbauen. Bei A. montana sieht das ganz anders aus. Die hat in den Zellen lange nicht soviel Frostschutz. Wenn die kaputt ist wird sie anfangen zu suppen wenn es jetzt wärmer wird. Dann sollte der Kadaver auch recht schnell aus dem Boden, ansonsten müßte man auch das Substrat erneuern. Ich bleib dabei, meine Lieblingsagave ist und bleibt die A. neomexicana. Da brauch ich keine Angst zu haben wie bei der A. ovatifolia das sie alles plattwalzt mit ihrem Turbowachstum.
Noch ganz kurz was zum Winterwetter: ich hatte heute das Privileg, 25 l Niederschlag in Form von Regen erhalten zu dürfen. Da es bei mir definitiv nicht unter -10C° kalt war in diesem Winter dürften die jetzt schon extrem sichtbaren Schäden ausschließlich auf die hohen Niederschläge der 2. Jahreshälfte 2015 und auf diesen milden Regenwinter zurückzuführen sein. Nach vorsichtiger Schätzung sind bei mir alle Y. glauca schwerstgeschädigt bzw. perdu, das gilt sogar für einige BMJ-Hybriden. Trockene Kälte ist also nicht das Allerschlechteste für Yucca und Co.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
-18 Grad waren aber auch wirklich schon eine Hausnummer ,die Agave sieht nicht gut aus ,drücke Dir trotzdem die Daumen das die Schäden sich in Grenzen halten .
Herzlichste Grüsse aus dem wunderschönen Aachener Raum
YUCCA & more
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24.01.2016 14:49 (zuletzt bearbeitet: 24.01.2016 14:51)
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