Heute wird es nochmal deftig. um die -12°C werden es morgen sicherlich wieder werden. Und dann kommt der Frühling
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, rigida, rigida x rostrata, schidigera, Hesperoyucca peninsularis (eremica) und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
Hier im Moment minus 12 Grad und weiter stark fallend....denke, es geht heute an die minus 18 ran....für die ungeschützten montanas und manch anderen Grenzkandidaten dürfte das zuviel sein oder werden....
Hallo Matthias meine Montanas hatten sich vor ca 2 Jahren als Versuchsobjekte bei ca -5 Grad verabschiedet, Die sind nichts fürs Freiland,absolute Weicheier.die restlichen sind noch eingetopft und überwintern im Keller,zum kapput werden lassen viel zu schade.Ovatifolia währe da ein guter Kanditat,braucht allerdings etwas Platz
Da hatte ich dann etwas mehr Glück...das größere Montana-Exemplar hatte im letzten Jahr je eine Woche Dauerfrost bei Tiefstwerten bis minus 13 Grad mit leichten Schäden überstanden...ovatifolias habe ich insgesamt 4 Exemplare ausgepflanzt....zwei davon sind im zweiten Winter. Mit montana mache ich ein paar Tests....hab recht viele davon....die Frosthärte der einzelnen Individuen scheint sehr unterschiedlich zu sein...vermutlich ua. den Standortherkunften geschuldet...die ganz schönen werde ich nicht riskieren und belasse sie im Kübel...
...Vlies wäre evtl angebracht gewesen....direkt am Haus waren die Werte um die minus 16 Grad am Bodenbereich...für Chamaecereus und aristata wird es wohl zu viel gewesen sein...aber warten wir es ab....interessant wird auch, wie und ob die Yucca Sämlinge in Töpfen damit klar kamen....
ich schätze mal, dass der Blutzoll dieses Jahr bei dir etwas höher sein wird. Bei Echinocereus wirst du wahrscheinlich keine Probleme haben. Bei A. montana kann ich mir das allerdings beim besten Willen nicht vorstellen. Schon wenn es wärmer wird und nicht erst im Mai kannst du sehen ob sie es gepackt haben oder nicht. Das ist dann so als wenn man Erdbeeren einfriert und wieder auftaut. Das Ergebnis ist Matsche, weil die Zellen zuwenig Frostschutz besitzen und aufplatzen. Sobald der Frost aus dem Boden entweicht kann man es dann sehen. Hoffentlich ist es jetzt nicht so, ich drück dir die Daumen. Eine Cordyline habe ich vor einigen Jahren auch mal verloren, die war allerdings völlig ungeschützt. Wenn es zweistellig wird machen die dann die Grätsche. Aber jetzt mal das Positive: der Frost ist ja bald Geschichte und die Bundesliga beginnt wieder.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
in Dresden haben die Heizkabel gekämpft, Ende dennoch offen. Selbst wenn es funktioniert sind dies aus meiner Sicht nur max. 80 %. Der Rest liegt in anderer Hand.
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Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, rigida, rigida x rostrata, schidigera, Hesperoyucca peninsularis (eremica) und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
...so....sollte vorerst die letzte kalte Nacht gewesen sein. Temperaturen gingen heute nochmal an die minus 13 Grad ran. Im Moment nur noch minus 4 Grad. Am Nachmittag erstmals seit gut 8 Tagen im Plusbereich. Am meisten bin ich gespannt, ob und wie A. ovatifolia damit zurecht kamen. Die 4 Testexemplare sitzen an verschiedenen Standorten. Die Temps und Dauerfrostperioden im letzten Jahr bei bis minus 13,5 Grad waren kein Problem. Diesmal waren die Höchstwerte und Intensität doch ne andere Hausnummer. Am Meisten hat das Exemplar im neuen Wüstenbeet abbekommen nämlich minus 18,5 Grad....aber auch die anderen um die minus 15 und 16 Grad....alle bei Nässeschutz aber ohne Vlies etc.....wird spannend....hoffe, es ging gut
YUCCA & more
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21.01.2016 19:41
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