ab und zu muss der Frust halt raus, auch auf die Gefahr hin dass es hier im Forum vielleicht nicht jedermann interessiert. Zumindest hat es hier aufgehört zu regnen, das Regenband beglückt mittlerweile die Leute im Frankfurter Raum.
Hallo Horst!
Verstehe ich! Bilder aus unserer Region erspare ich Dir lieber dann mal vorläufig, bis sich das Wetter verschlechtert . Wie schwer es das Schlechtwetter im Sommer hat nach Osten voranzukommen sieht man auch wieder morgen. In Westösterreich strömender Regen bei maximal 15°C und hier im äußersten Osten und Südosten bis 30°C. Regen wird's keinen oder wenn dann nur ganz wenig geben und selbst wenn es mal abkühlt, dann ist's immer noch warm genug zum Baden. Ausnahmen bestätigen die Regel bei den ein, zwei kühlen Tagen im Juli. Andererseits muss man auch sagen, dass es im Winter die wärmebringenden Fronten manchmal dann ebenso schwer haben durchzudringen. Sowohl Hitze als auch Kälte wirken wie ein Block und lassen keinen Fronten durch. Es hat eben alles zwei Seiten. Genauso wie die warmen Winter und kalten Sommer in Cornwall z.B. War aber trotzdem toll!
Bei mir sind´s lediglich 47,2 mm(!) diesen Sommer. Also seit dem 21. Juni. Die Desertifikation der Altmark schreitet voran. Werden dann aber eher zu den kalten Wüstengebieten zu zählen sein. So richtig heiß war es dabei nur phasenweise.
Exzentriker sind gesünder, weil sie glücklicher sind.
wie klappts eigentlich mit dem Rasen? Diese provokante Frage kann man glaube ich, angesichts der unglaublich ungleichen Verteilung des Niederschlags in diesem Sommer, durchaus mal stellen. Obwohl der September hier bislang, wie in den meisten Gebieten auch, als durchaus trocken durchgeht, hat es was den Rasen angeht noch nicht durchgeschlagen. Die morgendliche Tauentwicklung leistet ihr übriges, jedenfalls ist der Rasen hier quietschegrün. Und das ohne den Rasen zu wässern, ich schwör.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
Hallo Horst, wenn man genau hinschaut kann man noch etwas grün erkennen
Wenigstens zu den Yuccas & Co. passt es
Da wo es überwiegend schattig ist ist der Rasen noch intakt. Wie man aber auch hier erkennen kann, bilden sich schon die ersten Sanddünen. Pionierpflanze ist hier der Strandhafer aber ich denke bei fortschreitender Dürre wird auch dieser sich verabschieden und Yucca elata "White Sands" könnten sich ansiedeln
..ist ja Wahnsinn, wie braun das bei euch schon geworden ist. Haltet durch. Vor allem bei Sascha hätte ich das nicht für möglich gehalten. Das Leinebergland halt.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
Hallo Johan, vielen Dank! Ein wenig grüner wäre es mir aber lieber. Besonders schade finde ich, dass die Lampenputzer wohl nur wieder sehr spärlich blühen werden. Die mögen es ja etwas feuchter. Die Trockenheit hat das Wachstum und die Entwicklung dieses Jahr merklich eingebremst. Die zusätzliche Bewässerung reicht bestenfalls zum Überleben. Ebenso sind die Präriegräser, wie Panicum virgatum (Hochgrasprärie) nicht sehr kräftig entwickelt dieses Jahr. Dazu fehlt einfach die Feuchtigkeit. Wenn ich nicht zusätzlich wässern würde, wären die hohen Gräser wohl auch nur noch Stroh.
Hallo Horst, freut mich, wenn es dir gefällt. Wie ich schon geschrieben habe, bin ich dieses Jahr nicht ganz so glücklich. Aber es zeigt sich mal wieder sehr deutlich, welche Pflanzen mit der Trockenheit am besten klar kommen. Selbst zwischen Gräsern einer Art, zeigen sich derbe Unterschiede. Ich werde künftig wohl noch stärker darauf achten, trockenheitsverträgliche Pflanzen zu setzen. Es werden sicher auch noch mehr Yuccas dazu kommen. Der letzte einigermaßen feuchte Sommer ist schon Jahre her. In dieser Zeit hatte ich eine Bambushecke gesetzt, die nunmehr nur noch dahinvegetiert. Sollten die kommenden Jahren nicht mal wieder etwas feuchter ausfallen, werde ich den Bambus wohl wieder entfernen müssen.
YUCCA & more
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04.08.2016 21:39
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