es wurde hier im Forum schon so einiges über den sogenannten bzw. von mir so benamsten 'RM-Klon' geschrieben. Auch im Wüstengarten Nr. 4, von dem noch Restexemplare im Shop käuflich zu erwerben sind, findet sich ein Artikel. hier geht's zu Shop Doch nicht nur Rüdiger hat seinerzeit Samen dieser Hybride, die fälschlicherweise 1991 als Y. recurvifolia-Samen in den Handel kamen geordert, sondern auch Benny. Aus seinen Absaaten entstanden die von Benny so bezeichneten Hybriden 'Albuquerque Mystery I' und 'Albuquerque Mystery II'. Wissenswertes zum Thema findet sich auf Benny's Seite. Die 'Albuquerque Mystery I' ist jedenfalls eine der ganz wenigen Hybriden die durch Meristemvermehrung in den Handel kamen. Mittlerweile ist diese Yucca bei STC jedenfalls ausverkauft. guckst du Leider hat sich die 'Albuquerque Mystery I' in meinem Beet nicht durchgesetzt. Ich werde allerdings einen zweiten Versuch wagen, ein Rhizomstück habe ich von Jost erhalten und aufgepäppelt.
Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen mit der 'Albuquerque Mystery I' in anderen Gärten gemacht wurden.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
ich habe von Benny vor zwei Jahren eine 'Albuquerque Mystery I' bekommen. Hatte sie dann letztes Jahr in einen großen 12 Liter Kübel gepflanzt wo sie sich ganz gut macht. Ich kenne noch zwei weitere ausgepflanzte Exemplare hier im Osten. Eine größere Gruppe hat/hatte Rico, bei dem sie im Winter immer stark verpilzt ist, sich aber immer recht gut erholt hat. Eine weitere wächst in einer Gärtnerei ganz in meiner Nähe. Diese sah zumindest 2014 sehr gut aus. Ich müsste mal gucken gehen wie diese jetzt aussieht.
Ich erinnere mich öfters gelesen zu haben, dass die 'Albuquerque Mystery I' weitaus empfindlicher, was verpilzen usw. angeht ist als der RM-Klon. Dazu muss ich sagen das der RM-Klon bei mir, trotz Nässeschutz, mitunter auch sehr stark verpilzt. Je nach Winter. Meine Pflanze hat sich bis jetzt aber immer gut erholt.
erstmal danke für deine Antwort. Bei mir ist die 'Albuquerque Mystery I' nie aus dem Quark gekommen und hat über Jahre kein Wachstum gezeigt. Anschließend ist sie friedlich eingeschlummert. Das der RM-Klon es bei dir nicht so richtig tut erstaunt mich, ich hätte gedacht, dass der bei dir überhaupt keine Schwierigkeiten macht. Meine Erfahrungen könnten besser nicht sein. Es ist einer meiner ganz wenigen Pflanzen die überhaupt keinen Pilzbefall haben und auch keinen Nässeschutz benötigt. Außerdem ist diese Hybride unglaublich wüchsig und reicht schon fast an die Größe heran die Gerd Siebers hatte. Rico hat ja nicht nur eine unglaubliche Sammelleidenschaft sondern leider auch eine ausgeprägte und chronische Fotografier- und Schreibblockade, da hört und sieht man nüscht.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
Hallo Horst hatte mir damals auch eine von Benny mitgenommen. Sie ist seit 2o11 im Beet ausgepflanzt und hat seitdem kaum Wachstum gezeigt. Werde Morgen mal ein bild machen.
wo er Recht hat... nein, es ist halt nicht immer so viel beizutragen, nun aber zum Thema, wie Mirko schon treffend berichtete, hab ich meine Kolonie der Pflanze nun letztes Jahr gerodet, jedenfalls so gut es ging, ist ja schon ein Kreuz mit den Yuccas und ihrer Beharrlichkeit. Die Pflanze hatte immer wieder starken Pilzbefall und sah dann pünktlich vor dem nächsten wieder einigermaßen aus. Mir schien immer, dass der RM Klon um einiges längere Blätter ausbildet und Albu I da wirklich kompakter da stand. Zur Winterhärte kann ich sagen, dass er unter 25 Grad Kälte zur sommergrünen Staude transformiert, bis zu dieser unwirtlichen Temperatur als eine Komposition aus gelb braun und dunkelgrün mein Beet zierte. Prinzipiell eigentlich ne schöne Pflanze, wenn man von den genannten Sachen mal absieht. Ich bin mal gespannt, wie die Pflanze bei besagtem Gärtner sich weiterentwickelt hat, vielleicht macht Mirko ja mal ne Radtour und beglückt uns damit, mich würde es freuen,
ich hab mich da ein bisschen unklar ausgedrückt. Der RM-Klon sieht zur Zeit top aus. Wie auch die anderen Jahre zuvor. Nur nach den Wintern sind halt manchmal mehr, manchmal weniger viel Blätter verpilzt, erholt sich aber sehr schnell wieder. Die Pflanze hat bis jetzt immer einen Nässeschutz bekommen. Weiß jetzt nicht ob sie viel mehr verpilzen würde, wenn sie keinen hat. Alles in allem eine Pflanze die Freude macht. Allerdings hat sie auch noch keinen richtigen harten Winter mitgemacht.
unser RM-Klon hat den ersten Winter ohne jeden Schaden überstanden und das völlig schutzlos. Sie steht sehr windexponiert. Vielleicht ist dies gut. Nur steckte sie über den Sommer Ihre Kraft wahrscheinlich in die Wurzeln, da der Schopf nicht wesentlich zunahm. Will jedoch nicht unken, da sie eine echte Bereicherung ist, nicht zuletzt des Autsch wegens.
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, rigida, rigida x rostrata und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
Ich habe neulich auch beim Aufräumen auch ein Exemplar in Topf gefunden, zumindest das was ich im Freiland retten konnte. Ergo: hat bei mir auch nicht funktioniert! Da es aber z. B. auch von Michael nachgeschraubte Kombinationen gibt verstehe ich nicht so ganz warum man nach den gemachten Erfahrungen erneut einen Versuch wagt Im Sinne vom "toten Pferd" ;-) ... aber bei nana ist es ja nicht anders ;-)
ich weiß garnicht ob Michael auch Y. recurvifolia x glauca gemacht hat. Die inverse Hybride sieht jedenfalls so garnicht danach aus als wenn da Y. glauca drin steckt MB 03.2010 Yucca glauca fh 1178.9, Laramie Co., Wyoming X Yucca recurvifolia, Frucht 2, Bilder aus 2014
die Früchte waren kleiner als es bei Y. glauca der Fall sein dürfte, ansonsten aber unverkennbar aufrecht stehend. Da drinne waren übrigens die 'Trollinger'
Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass man mit glauca x recurvifolia ganz gut weiter züchten kann. Y. 'Trollinger': (MB 03.2010 Yucca glauca fh 1178.9, Laramie Co., Wyoming X Yucca recurvifolia, Frucht 2) x thompsoniana grün
das Blatt ist schmal und recht derb mit dezenter Säge, die Wurzeln gehen in Richtung thompsoniana, also recht dick aber keine Rübe
Eine 'Trollinger' sitzt bereits im Beet, ich hab nur noch die eine Pflanze im Topf als backup. Da mir diese Kreuzung vielversprechend erscheint, habe ich in diesem Jahr noch was nachgezogen.
Eine Hybride die aus Y. recurvifolia x glauca geschraubt wurde ist mir nicht bekannt. Das sollte unbedingt nachgeholt werden.
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...stimmt ja gar nicht hier ist die inverse Hybride, die hatte ich nicht auf dem Schirm MB 2011.23 Y. recurvifolia x glauca fh 1178.9 Laramie Co. Wyoming, mit wesentlich weicheren Blättern als der REM-Klon
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Auch Gerhard hat diese Kombi gebraut: GG 032.2012 Yucca recurvifolia [Rene] x glauca [Rabi] Bei mir steht seit letztem Jahr die RM-Version im Beet und fühlt sich sichtbar wohl:
Zitat von ThomasB im Beitrag #8Ich habe neulich auch beim Aufräumen auch ein Exemplar in Topf gefunden, zumindest das was ich im Freiland retten konnte. Ergo: hat bei mir auch nicht funktioniert! Da es aber z. B. auch von Michael nachgeschraubte Kombinationen gibt verstehe ich nicht so ganz warum man nach den gemachten Erfahrungen erneut einen Versuch wagt Im Sinne vom "toten Pferd" ;-) ... aber bei nana ist es ja nicht anders ;-)
Genau das ist der Punkt, den ich auch noch nie verstanden habe! Viele sind der Meinung ein Backup haben zu müssen, aber warum? Fall 1: Die Ausgepflanzte geht ein, dann weiß ich doch dass die Hybride nicht funktioniert. Wozu dann noch das Backup? Fall 2: Die Ausgepflanzte entwickelt sich prächtig! Wozu dann noch das Backup?
Hallo Horst, und wenn der 1. Versuch schon ein AAA-Standort war? Ich gebe ja zu, dass ich auch noch viele Backups in Töpfen habe. Gerade bei Hybriden die sich alle ja etwas unterscheiden, Hybriden sind eben keine Klone! Beim Fall 2, wo sich die Ausgepflanzte toll entwickelt. Habe ich mir überlegt noch eine 2. auszupflanzen. Auf der anderen Seite ist ja bei jedem der Platz in den Beeten begrenzt... ich bin da auch hin und her gerissen... LG Hardy
YUCCA & more
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27.09.2016 11:14
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