Zitat von maria im Beitrag #134Hallo Horst, hallo Hardy,
wir haben von Gerhard Retho und Litho bekommen und ausgepflanzt. Rehto wächst das 2 Jahr ganz ohne Schutz - ist etwas verpilzt an den unteren Blättern scheint aber bereits wieder zu wachsen. Es gibt da offensichtlich wirklich große Unterschiede im Genmaterial der Pflanzen.
Viele Grüße Maria ( wir haben hier noch strahlenden Sonnenschein und gefühlte + 20 Grad)
Hallo @maria , bei mir machen sich die Litho und die Rero super! Nur bei der Retho habe ich wohl die pilzanfällige Charge erwischt... da bekommt dann Y. "St. Laurent" (karlsruhensis x elata) x thompsoniana ihre Chance! LG Hardy
Zitat von Hardy im Beitrag #133Hallo Matthias, ja, das Weichei fliegt aus dem Beet! Da bekommt die Yucca "Tarantino" (Y. linearifolia x rostrata) ihre Chance und kann zeigen was sie so drauf hat! LG Hardy
Hallo Hardy
Ich hoffe, die Tarantino schlägt sich wacker und sieht später mal ästhetisch aus. Bei den Eltern sollte sie nicht die hässlichste werden ;-)
also Sachen gibts... Gestern ist mir aufgefallen, dass eine Y. thompsoniana verreckt ist. Zur Geschichte: 2014 gekauft und an einen richtig sonnigen Sport gesetzt, hat 2015 geblüht und 2016 einen schönen neuen Kopf gebildet. Sie wurde geschützt, der Kopf war komplett trocken. Jetzt ist er abgefault, und das bei Minustemperaturen, die nicht unter -10 C° abfielen.
Verwurzelt im Ruhrgebiet, dort wo andere Urlaub machen!
was solche Importyuccas für Schäden haben, das versteht man einfach nicht. Ich habe ein Linearifolia über 3 Jahre im Topf bewurzelt, hat wunderbar geklappt. Letztes Frühjahr hab ich sie ausgepflanzt, und über den Sommer! ist der Kopf abgefault.
Hallo Horst, meine Yucca thompsoniana (gepflanzt März 2003) schwächelt auch seit der 2.ten Blüte. Die erste Blüte 2006 ( daraus ist Yucca 'Marcel' entstanden) hat sie gut weggesteckt und im gleichen Jahr noch einen kräftigen neuen Kopf gebildet. Hat mehrfach unter -20°C überlebt, einmal sogar komplett in einem "Eispanzer" eingefroren. Nach der zweiten Blüte 2014 war der Austrieb sehr sehr mickrig und wird seitdem konsequent mit dem Schirmgewächshaus vor Regen geschützt - aber sie lebt!!!! ....Was ich damit sagen will - auch scheinbar etablierte Importpflanzen, die nachweislich 10 Jahre oder in meinem Fall 14 Jahre ausgepflanzt sind, sind keinesfalls Sicher in unseren Breiten.
Super, das sagt ihr mir erst jetzt wo ich gerade ein kleines Vermögen für Importyuccas ausgegeben habe,-) Scherz bei Seite bei einigen Kanditaten habe ich schon Schwachstellen bei genaueren inspizieren entdeckt. Hauptsächlich sind es alte Blütenstände die so aussehen als könnte da einmal Fäulnis eindringen. Ich werde sie natürlich gut Pflegen und schützen aber ich befürchte auch, dass es die eine oder andere erwischt. LG Willi
glaube das z.b.rostrata auch nach jahren abfaulen kann.hatte in italien eine in 96 ausgepflanzt,mäßige drainage,2014 exitus. alle verluste waren mehr oder weniger mit zu wenig drainage zusammenhängend lg johan
Hallo Johan bei meiner schönsten Rostrata hab ich null Drainage gemacht habe danach bestimmt cm Rindenmulch aufgefüllt über die Jahre u. dann als ich mir dachte doch etwas das Mulch beiseite zu machen u. Kies u. Sand auffüllen war das Mulch rings um die Yucca voller gesunder Wurzeln also hab ichs dann so gelassen. Bis jetzt alles bestens.
die Retho gilt als pilzanfällig. Eine ist mir auch abgeschmiert, es gibt aber auch Sämlinge die deutlich besser sind. Die linearifolia x elata hat wohl zuwenig Genanteile von elata mitbekommen. Um ehrlich zu sein, da seh ich nix von elata in der Yucca. Da würde ich mich auch ärgern. Was macht denn die linearifolia x treculeana?
...die macht nicht mehr viel, werde sie aus dem Beet nehmen...
Endlich zeigen sich bei den hohen Temperaturen die Spätschäden
Noch nie habe ich es erlebt, dass eine Trachy kurz nach dem Winter noch grün ist und danach schrittweise abbaut. Man muss allerdings dazu sagen, dass diese Palme im Windkanal stand und sicher ein Monat lang über den zugefrorenen See bei Dauerfrost der Wind verstärkt wurde und über diese Trachy drüberblies. Hab ich dort auch zu Versuchszwecken hingepflanzt.
Aber jetzt zu den Agavexit:
Ovatifolia baut auch weiter ab
Dort wo der Eisklotz war wirds jetzt schlimmer. Hätte ich doch vor Niederschlag in diesem Extremwinter schützen müssen:
Naja und sogar eine Yucca rostrata hat es gekillt, das war eine Importpflanze von sehr schlechter Qualität die ich sehr günstig erstehen konnte. Trotzdem erstaunlich, dass so was auch bei uns eingehen kann:
Dasylirion wheeleri schaut auch eher nach Dasylexit aus
Dasylirion leiophyllum schafft es hoffentlich, hat noch nie Schäden vorher gehabt:
Einen wirklich eleganten Yexit hat Yucca treculeana hingelegt:
Auch ganz interessant: Diese Importpflanze aus Mexiko habe ich geschenkt bekommen. Es ist die einzige Agave lechuguilla die kaputt ist. Sonst haben sogar kleine Sämlinge im Freien ohne Schutz überlebt. Da sieht man welche Streuung die Art bei der Winterhärte hat:
Noch eine Yexit Überraschung. Yucca schottii hat es völlig zerlegt.
Der einzige Trost, sonst schauen alle Yuccas gut aus:
Das ist echt bitter ,selbst Deine Pampasgräser sind regelrecht der Frosttrocknis zum Opfer gefallen Nur gut das es den meisten Pflanzen bisher gut geht
Herzlichste Grüsse aus dem wunderschönen Aachener Raum
krass - hätt ich mir nicht gedacht dass es bei dir solche Ausfälle geben wird. Da sehen ja meine schottii´s noch besser aus, da steht der Sper wenigstens noch, zumindest vor ein paar Tagen, morgen werd ich mal wieder Begehung machen. Deine grüne rostata/thompsoniana schaut echt gut aus. Meine 2 scheinens auch mit Schäden gepackt zu haben. Hab zwar alles mit einem Dach geschützt, dafür hatte es aber viele nächte um und unter -20 Grad, tagsüber 3,5 Wochen lang zwischen -11 und -18 Grad. Platz für neues ist definitiv vorhanden :P
Da hat es dich ziemlich erwischt. Es erinnert mich an Februar 2012. treculeanas hatten es geschafft, aber eine rostrata, schotti und ältere Trachys waren hinüber. Hauptproblem war eine fast 2W dauernde Bise ohne Schneebedeckung bei tiefem Dauerfrost. Frosttiefe war heuer nahezu ähnlich, aber mit Schnee und ohne Wind ein RIESEN-UNTERSCHIED! selbst Fatsia und Eriobotrya blieben ohne wesentliche Blattschäden. Jahreszeitpunkt, Windchill und Schnee, sowie Dauer und Art und Ausmass der Schwankungen sowie Sonnenstarhlung sind alles Faktoren die für Vergleiche erschwerend hinzu kommen. Aber immer gilt: mindestens abwarten bis Sommer. Selbst rostrata, queretaroensis oder Dasylirion können aus einem Strunk wieder austreiben... ! Beste Grüsse Thomas B. (CH)
YUCCA & more
Thema drucken
27.02.2017 16:57
Antworten
