Zitat von ThomasB im Beitrag #3

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Hallo Thomas,

die torreyi ist sicher an ihre Grenzen gestoßen, bei der faxo könnte ich mir vorstellen, dass es einfach nur ein "Dehydrierungs-Effekt" ist.
Leider ist es noch viel zu früh um was zu sagen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Kältewelle noch bis Ende Januar dauert, danach aber nichts mehr kommt.
Wunschdenken - für weitere Spekulationen bezüglich der Pflanzen ist es aber - wie du ja selber weißt - noch viel zu früh :-/

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Hallo Armin,

das beruhigt, an sich ist es ja ein Idealwinter für Sukkulenten. Zwar Dauerfrost aber sonnig und knochentrocken.

Torreyi wird spannend!

Danke!

lg

Thomas

Hallo Thomas!

Wegen der paar "Fältchen" bei der Faxoniana brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Das ist normal bei so einer Kälte.
Die Faxonianas halten wesentlich mehr Kälte aus als unser Klima zu bieten hat!

Aber sag mal die Torreyi, war die nicht schon im Sommer so stark bedient? Die sah doch schon im Sommer durchtbar aus, sodass man annehmen musste, dass sie den Sommer nicht packt!
Kein Wunder, wenn die jetzt bei so einem Winter nicht besser aussieht.
Gespannt bin ich auf Deinen Dasylirion longissiumum.

Was mich wundert sind die Pilzflecken an Deiner Neomexicana. So was hatte ich hier noch nie!

Was die Jaws betrifft, so kann ich Dir nur beipflichten. Auch hier hatte die schon relativ bald Schäden, da war es noch gar nicht so RICHTIG kalt.
Darum habe ich ihr eine Glühbirne und einen Vliessack verpasst. Ob das noch was nutzt oder eh schon zu spät war, werden wir sehen.
Allerdings kann man jetzt nicht generell sagen, dass alle Jaws Weicheier sind.
Wer weiß, wo die gezogen wurden.
Ich hatte mal Lieferungen von Neomexicanas, die in Südspanien gezogen wurden. Die sind allesamt bei -7°C eingegangen.
Normale Neomexicanas sind bei uns hingegen vollkommen winterhart.
Ich weiß nicht, warum gerade Pflanzen aus Spanien oft solche Weicheier sind.
Die aus Sizilien sind es auch nicht, also am Klima alleine kann es nicht liegen. Muss mit der Art der Aufzucht (Dünger?) dort zu tun haben.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es nennenswerte Ausfälle nach diesem Winter geben wird.
Wir sind jetzt für's erste Mal aus dem Schneider.
Durch Winddrehung auf O bis SO jetzt um 1 Uhr früh gerade mal -2,9°C. Viel, viel "wärmer" als rundherum überall.
Ich glaube ich bin fürs Erste aus dem Schneider. Der Wind wird nicht mehr so schnell auf N oder NO drehen.
Derzeit sieht es zwar nach einem wirklich warmen Februarbeginn aus, aber wer weiß was der Februar noch bereit hält.
Ganz abschreiben kann man den Winter also leider noch nicht.
Aber zumindest vorerst sehe ich keine Gefahr mehr. Da wird es morgen noch deutlicher ins Plus gehen als heute.

lg, Robert

Servus Robert,

ich bin jetzt eh schon beruhigt, weil wir eh alle zusammen anscheinend schon Fältchen haben ;-)
Die Geschichte mit der Torreyi ist ja eine spezielle, zuerst hat sich die Auspflanzung verspätet weil der Baumeister nicht rechtzeitig die Terrasse fertig bekommen hat. Dabei sind ihr im Topf in der Blumenerde die Wurzeln verfault. Daraufhin hab ich sie in den Gemüsegarten gepflanzt, wo sie wieder Wurzeln bekam, aber noch im Spätsommer kam sie auf den Schotter vor der Terrasse. Dort hat sie dann nach dem Winter so traurig ausgesehen, dass ich beschlossen habe sie auf den Hügel mit der Ovatifolia zu geben. Was zum Ergebnis hatte dass sie noch schlechter aussah, dann aber plötzlich wieder grünere Blätter bekam (oder die Stummeln die noch über waren) und schliesslich im Herbst begann kräftig aus der Mitte zu schieben. Alles was erfroren ist sind diese alten geplagten Blätter. Ich hoffe, dass der Neuaustrieb in der Mitte ok ist. Die andere Torreyi vor der Terrasse schaut 1A aus. Bei der Treculeana bin ich mir nicht sicher. Die hatte gestern Flecken, vielleicht geht das noch weg mit noch mehr Tauwetter.

Neomexicana ist auch eine eigene Geschichte. Da oben im Sand ist es einfach viel zu trocken, dadurch wächst sie kaum, leidet eher und es können sich damit keine Schäden auswachsen. Ich glaube die Pilzflecken sind damals in diesem extrem regnerischen Sommer gewachsen, neue Blätter sind davon nicht betroffen aber es wird eine Ewigkeit brauchen bis man diesen "Grauschimmel" nicht mehr sieht. Muss mal schauen ob man es abkratzen kann ;-)

Das mit den Agaven aus Spanien kann ich mir am ehesten so erklären, dass sie der Händler aus Südspanien von den Kanaren importiert hat. Dort werden ja Unmengen an Sukkulenten produziert. Oder andere Möglichkeit, dass sie in Südspanien in Folientunneln hochgezogen wurden. Extrem viel Dünger und Hormone werden da immer verwendet. Zeit ist ja Geld und die müssen schnell verkauft werden können.

lg

Thomas

Hallo Thomas!

Hab heute extra für dich nachgesehen: bisher keine Schäden erkennbar. Die 'Jaws' war doch nicht mit Reisig abgedeckt, ist offenbar nur beim Vorsatz geblieben.
Zerlegt hat es mir eine Agave xylonacantha, die testweise ausgepflanzt war. Ist aber auch nicht verwunderlich!
In der Sonne tropft bereits Mescal aus ihr!

LG Gerhard

Servus Gerhard,

nachdem sie ja bei mir auch knochentrocken gestanden ist (unterm Vordach) erscheint es eher dann so zu sein dass unsere Jaws einfach zu verweichlicht aufgezogen wurde. Naja, egal war eh zu eng dort im Beet ;-)

Danke fürs Nachschauen!

lg

Thomas

Also Ovatifolia und Neomexicana haben es geschafft. Ovatifolia hat leichte Schäden, besonders an den alten Blättern. Neomexicana hat keinerlei Schäden, wenn man von den hübschen Sommersprossen absieht

Aber Bilder sagen mehr:

Aloe saponaria. War unterm Schutz der Phoenix







Parryi:





Ovatifolia:

Also Ovatifolia und Neomexicana haben es geschafft. Ovatifolia hat leichte Schäden, besonders an den alten Blättern. Neomexicana hat keinerlei Schäden, wenn man von den hübschen Sommersprossen absieht

Aber Bilder sagen mehr:

Aloe saponaria. War unterm Schutz der Phoenix

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Parryi:

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Ovatifolia:

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Die natürlich wirkende Landschaft in deinem Garten sieht echt genial aus. Gefällt mir super-gut. Schön, dass es die Ovati und auch die Faxoniana es gepackt haben. Die verbliebenen Schäden werden sich zeitnah auswachsen. Ich sehe auch keinerlei gelbe Blattbasen.

Thanks for update

LG Matthias

Weiter gehts:









Was ist das? Ich glaube Lopantha. Hat es auch knapp geschafft:



Hesperaloe funifera



Kleine Ovati aus Bulgarien:





Agave lechuguilla ohne Probleme:



Treculeana schaut noch immer gut aus. Hat wieder eher normale Farbe angenommen. Aber Dasylirion longissimum? Schaut zumindest unverändert aus





Kniphofia northiae



Die kleinsten Lechuguillas haben es geschafft:





Havardiana:





Du mussten heute auch raus aus dem Kühlschrank



lg

Thomas

Sieht wirklich Tip-Top bei dir aus! Weil ich deine Kniphofia northiae gerade sehe. Bin gespannt, ob es meine auch gepackt haben. Oberirdisch scheint nichts mehr am Leben zu sein.
Deine Schildis sind der absolute Oberhammer. Ich liebe diese Tiere

Hallo Matthias,


ja, Danke, schaut gut aus, aber die Probleme könnten im Detail stecken. Da kann noch das eine oder andere klollabieren. Yucca schottii schaut nicht so gut aus, aber wir werden sehen

lg

Thomas

Hallo Thomas

ja, leider lässt sich vieles noch nicht endgültig einschätzen. Wir müssen wohl abwarten und hoffen. Bei Schottii hätte ich jetzt eher nicht gedacht, dass die bei Dir Probleme bekommt.
LG Matthias

Unglaublich schön natürlich das Ganze. Kann dir nur gratulieren. Super, dass es trotz extremen Jänner so wenig Schäden gibt.
Lg Willi