Hallo Uwe!

Dein Agavenbeet ist super geworden, die sind zügig gewachsen.
Die Y. baccata und die Opuntien auf dem Bild stammen von Dir, hattest mir mal jew. 1 Ohr und die baccata als mIni mit 3-4 Blättern geschickt.
Gibts die brevifolia noch?

LG.Tom

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Hallo,

ich habe letzten Sommer einen Klon einer besonders harten Agave lechuguilla ausgepflanzt. Die Mutterpflanze wurde in Bayern im Freiland
gross und hatte niemals Schäden (mit Regenschutz im Winter).
So sieht er heute aus (ohne Schutz), ist zwar noch zu früh um etwas genaues sagen zu können aber die Agave hat bisher keinen Kratzer,
währen eine desertii var. pringlei daneben schon deutliche Schäden zeigt.

die A. lechuguilla werde ich dieses Jahr auch auspflanzen. Hab nur noch keinen Plan wohin. Kommt Zeit kommt Beet.

Ich habe auch eine,scheint ein Hybrid zu sein,ich werde die wohl auch auspflanzen.

Meine ist erhöht, am Fuße der Bische gepflanzt. Ohne Schutz ist das trotzdem
sehr gewagt und der Winter ist ja auch noch nicht rum...gestern nacht wieder -9°C
und -17°C hatte ich auch mal kurz.

Hier noch die schmalblättrige A. parryi, die du auch hast, gleiche temps aber Regenschutz.
Die ist völlig unbeeindruckt.

Hallo Ingo,

sehr hübsche Agave.
Hier nochmal ein anderes Bild von der Mutterpflanze von der mein Ableger stammt:

Diese Agave ist seit 20 Jahren in Deutschland ausgepflanzt. Das ist die einzigste A. lechuguilla
die ich im Freiland kenne, viele andere Versuche in anderen Gärten haben wohl nicht geklappt.

Viele Grüße

Alex

Hallo Alex
Wie sieht es mit der Agave lophantha aus,die wird immer mit der Agave lechuguilla in einem Zusammenhang erwaehnt ob die es auch schaft;
Ich habe meine wieder ausgegraben im Herbst.

Hallo Ingo,

ich weiss nicht mehr genau wie kalt es bei dir im Winter wird, habe aber mal gelesen dass Agave lophantha
angeblich in U.K. kultiviert wird. Laut Internet sagt man ihr eine Frosthärte von bis zu -12°C zu. Ich selbst habe
das noch nie getestet. Manchmal fällt es mir auch schwer die langblättrige lophantha-Form von lechuguilla zu
unterscheiden, die wachsen wohl im selben Gebiet und es gibt auch Übergangsformen von beiden.
Wenn du deine Agaven im Winter schützt, wäre auf jeden Fall auch Agave mckelveyana etwas für dich. Die
verträgt keine Nässe im Winter aber -20°C sind für diese Art kein Problem. Sogar junge Pflanzen sind schon hart.

Die hat schon -17°C (einen vormittag lang) hinter sich.
Das ist meine Mutterpflanze:


Viele Grüße

Alex

Hallo Zusammen
+9°C und meine große Parryi fängt an zu vereisen. Die Luftfeuchtigkeit kondensiert
an der Agave und gefriert, ob sie das überlebt?







LG Samy

Guten Morgen,

unsere A. havardiana (zumindest seiner Zeit unter der ID gekauft) stand bisher lediglich im Regenschatten. Durch den kühleren Winter und der verbundenen Nässe hatte sie Ausgang des Winters erstmalig Schadbilder gezeigt. Ich bin jedoch der Meinung, vor allem da sie die Nässe in 3 Wintern recht gut wegsteckte, dass wir eine der härteren Art haben. Auf den beiden Fotos sind die Schäden des vergangenen Winters speziell zu den Endstacheln hin, zu erkennen. Um sie nun zumindest besser vor Niederschlägen zu schützen, habe ich sie nun umgezogen. Damit steht sie im Winter mit unter dem Dach. Trotzdem wird sie ein Wackler bleiben, da sie bei -17°C Ihre Frosttoleranz erreicht, so die Meinung von Alex. Und Temps bis -20° C gibt es immer mal wieder. Im Schnitt alle ca. 3 Winter. Ist also längst überfällig, da die letzten 4 Winter dies bei weitem nicht erreichten.



Bild mit Strahler zum Größenvergleich