Ein paar Zeilen noch zur diesjährigen Vorgehensweise. Das Thema Beleuchtung wurde bereits angesprochen. Ausgesät wurde in nahezu reines mineralisches Substrat , erstens um möglichst Gießfehler zu vermeiden, zweitens um fette, kräftige Wurzeln zu bekommen und drittens, um möglichst wenige Schädlinge einzufangen.
Gegossen wird mit Regenwasser. In etwa 4 Wochen wird dem Gießwasser etwas flüssigen Kakteendünger zugeführt. Die Tagestemperatur beträgt zwischen 24 und 28 Grad. Nächtens zwischen 20 und 23 Grad.

In einigen Monaten werden wir wissen, ob ich es soweit richtig oder irgendwas falsch gemacht habe

Hallo Matthias,
so wie du das durchdacht hast wird es bestimmt vernünftige Ergebnisse bringen. Woraus besteht dein mineralisches Substrat genau, Bims/Schiefer/Blähton? Ich habe übrigens in Sachen Keimung und Wachstum in der Winterperiode sehr gute Erfahrungen mit Kunststoff-/Glaskästen auf Heizungen direkt vor dem Fenster (Tageslicht) in Ergänzung zu künstlichem Licht u. Heizmatten gemacht.
VG
Andreas

Hi Matthias,
soweit ich das beurteilen kann, machst Du bisher alles richtig!
Deine Pflänzchen machen einen gesunden Eindruck, die Farbe ist kräftig grün.
Also bisher keine Anzeichen einer Vergeilung (lange helle Triebe).
Sieht gut aus!
Ich drücke Dir weiterhin die Daumen!
LG
Hardy

Hallo Andreas
Kann mir gut vorstellen, dass wie du es beschreibst gut funktioniert.
Ich mische meist was gerade zur Hand ist. Die aktuellen Aussaaten befinden sich in einem Gemisch aus gebrochenen Blähton (Winterstreu), Kalksplitt, Perlite, Bims, Granitgrus. Teils auch mit etwas Sand, Kies, Erde und Lavagrus. Nehme alles was immer gerade zur Hand ist was manchmal die abenteuerlichsten Mischungen zur Folge hat.

Ach ja, neulich bin ich in der Gärtnerei meines Bruders auf "Odenwälder Felsenkies" gestoßen. Meiner Ansicht nach ein absolut vielversprechendes/interessantes Material nicht nur für Wüstenbeete auch für Aussaaten. Wird demnächst getestet, es besteht aus Granodiorit und etwas Löss. Klingt für mich teuflisch gut. 

Hallo Hardy
Ich danke dir! Werde dich/euch am laufenden halten👍

Hi Matthias,

das schaut echt vielversprechend aus!
Wir drücken Dir sämtliche Grünen Daumen!🤞

Wird schon gut gehen, so wie Du's angehst!

LG Jürgen

Hallo Matthias,

dürfte ein preiswertes Substrat sein.

Hallo Horst

In der Tat! Es ist preisgünstig und hervorragend zB für wassergebundene Wegdecken geeignet. Hierfür findet es hier in der Region immer mehr Verwendung was mir auch neu war. Auch nach Verdichtung kommt es zu keinerlei Wasseranstau

Hallo Matthias,
also bringt die Alufolie doch einen sehr guten Zugewinn.
Es lohnt sich.

Ich kann mich Hardy voll und ganz anschliessen,
die Sämlinge sehen total gesund und kräftig aus.
Du machst das alles richtig.

Wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen.

Zitat von Gerd im Beitrag #205

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Hallo Matthias,
also bringt die Alufolie doch einen sehr guten Zugewinn.
Es lohnt sich.

Ich kann mich Hardy voll und ganz anschliessen,
die Sämlinge sehen total gesund und kräftig aus.
Du machst das alles richtig.

Wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen.

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Zitat von Juergen B. im Beitrag #202

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Hi Matthias,

das schaut echt vielversprechend aus!
Wir drücken Dir sämtliche Grünen Daumen!🤞

Wird schon gut gehen, so wie Du's angehst!

LG Jürgen

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Hallo Matthias,

Werde in Kübel im Freiland anziehen, d. h. zwar zeitnah über Winter aussähen, aber kalt halten und nicht im Haus zum Keimen bringen, sondern ganz natürlich im Frühjahr draußen! Habe den Eindruck, so gezogen werden die Pflänzchen robuster!

Allerdings hast Du so einen deutlichen zeitlichen Vorlauf.👍

Übrigens, meine pallida versorgt noch immer die noch grünen Früchte!

LG Jürgen

Hallo Jürgen
Deine Methode ist sicherlich die bessere und vernünftigere Wahl👍 der Vorsprung einer Winteraussaat ist kaum der Rede wert. Bereits im Folgejahr ziehen "normale" Aussaaten im Wachstum quasi gleich. Insbesondere auch, weil Winteraussaaten erst durch eine Abhärteprozedur müssen was erstmal auch einen Wachstumsstopp bedeutet.

Lässt du die Früchte noch länger hängen oder nimmst du sie zeitnah ab?

Hallo Matthias,

jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Jedenfalls ist dann irgenwann, egal bei welcher Methode, jeder Wachstumsvorsprung verspielt, d. h. der größte Wachstumsstopp, wenn die Pflänzchen dann im Topf bleiben, und nicht in die Freiheit entlassen werden!


Die - noch unreifen! - Früchte an der Y. pallida lasse ich vorerst noch hängen (oder besser stehen), jedenfalls solange sie noch gut versorgt, und noch nicht ausgereift sind, bzw. solange noch kein Frost war! Diese Y. pallida hat scheinbar eine extrem lange Reifezeit! Alle anderen Yuccas sin längst durch!

LG Jürgen