Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien

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#1 | Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

20.04.2019 21:19

gut haben sie es gemeistert , ich hatte schon Sorge wegen der langen feuchten Monate

Dyckia brevifolia mit ganz leichten Feuchteschaden, aber in ein paar Monaten ist es bestimmt nicht mehr zu sehen

Dyckia cerry cola macht eine Blüte

Puya berteroniana obgleich etwas im Schatten gibt gerade richtig Gas

das Gleiche bei Puya dyckioides letztes Jahr noch heftigen Hagelschaden schiebt sie doch gerade kräftig an.

von der Fascicularia bicolor habe ich momentan nur das Bild vom letzten Jahr.

2 x umgepflanzt, vom jetzigen Standort kommt das Bild noch , die Tage

liebe Grüße und schöne Ostern
sofie

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#2 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

21.04.2019 09:49 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2019 09:02)

Hallo Sofie,

sehr schön, eine echte Bereicherung!
Bromelien gehen hier im Freien leider gar nicht, auch wenn z. B. Fascicularia bicolor als winterharte Bromelie angepießen wird.

Frohe Ostern
Thomas

Breitengrad: 50.089408
L�ngengrad: 9.0587414

gartenyucca

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#3 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

21.04.2019 15:24 (zuletzt bearbeitet: 21.04.2019 15:27)

hallo Thomas,
ohne " r " liest sich Dein Beitrag komisch
hier das Bild der Fascicularia im Freien.
Im Topf und vermutlich aus dem Gewächshaus hat sie natürlich schöner ausgeschaut.
Ich habe sie reichlich spät in diese Natursteinnische gepflanzt , bin aber überzeugt sie entwickelt sich.
Das Wasser kann gut abfließen, ich denke das ist das Wichtigste.

lg.sofie

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#4 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

21.04.2019 19:31 (zuletzt bearbeitet: 21.04.2019 19:38)

Hallo Sofie,
sehr schöne Bromilien

Wie tief gehen die Temperaturen bei dir runter? Einige Tillandsien vertragen bis -3°C

Schau mal Billbergia vittata soll -5°C vertragen, siehe Link: http://www.bromeliads.co.nz/cold.html

LG
Sascha

http://www.youtube.com/watch?v=1ZPHWMhiggo

http://www.facebook.com/home.php#!/fips.yorkshire

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#5 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

22.04.2019 10:26

hallo Sascha , vielen Dank für den link , habe in mir abgespeichert
die Temperaturen im Winter schwanken.
letztes Jahr noch 1 Nacht -7 dieses Jahr nur um die 0

meine Bananen kein Verlust alle Stämme schon ausgetrieben.
Ich versuche Alles um die Luft-und Bodenfeuchte schnell von den Pflanzen wegzubekommen, damit ich möglich wenig Pilz habe.
lg.sofie

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#6 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

23.04.2019 14:59

Hallo sofie,

Klasse Bromelien!!
Super Pflanzen sind das!

Mein favorit ist Dykia rariflora. müsste bei dir funktionieren.

VG

USDA Zone: 8a

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#7 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

23.04.2019 17:51 (zuletzt bearbeitet: 23.04.2019 17:55)

hallo Nils,
ähnelt die nicht der brevifolia ??
gerne würde ich noch ein paar Sorten probieren nur
ich habe immer das Problem wo bekomme ich die Pflanzen her.
2 Stück habe ich vom Palmenmann und 2 Stück von anderen Forenmitglieder
die Cerry Cola war reiner Zufall als ich auf einem Trödelmarkt an einen Kakteenstand rumgeschlichen bin.
man kann nicht alles haben.
Ich bräuchte noch 2-3 buschbildende Yucca für mein neues Beet , die schon bisschen was her machen.

lg. sofie

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#8 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

23.04.2019 18:41

Hi,

Naja eher weniger, D. Rariflora hat im Vergleich eher schmale fein gezahnte blätter mit mehr und dichterem auswuchs.

Hast ne PN.

VG Nils

USDA Zone: 8a

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#9 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

23.04.2019 19:02

hallo Nils
klar , wenn nen Tip hast , gerne eine PN
ich war jetzt mal ganz mutig und habe Samen bestellt in Amerika.
nur ich bin kein Spezialist in Samenziehen, vermutlich wird s nix
aber ein Versuch ist es wert.
lg. sofie

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#10 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

23.04.2019 19:26

Edit: die PN wurde erst nicht verschickt.. 2. Versuch, jetzt musst du sie bekommen haben.

USDA Zone: 8a

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#11 | RE: Bromeliaceae nach dem ersten Winter im Freien datum

25.04.2019 02:57 (zuletzt bearbeitet: 25.04.2019 02:59)

Zitat von sofie im Beitrag #5

Ich versuche Alles um die Luft-und Bodenfeuchte schnell von den Pflanzen wegzubekommen, damit ich möglich wenig Pilz habe.
lg.sofie

Hallo Sofie,

mir geht es genau so und ich versuche einfach mal "logisch" zu denken und zu experimentieren. Meine Gegend ist ja berühmt für viel Regen, obwohl die letzten Jahre war nicht so schlimm und heuer fehlt mir bis jetzt der große Regen und ich bin froh, wenn in 2 Tagen die Agaven im Freien den 1. Regen bekommen. Die A. Filifera schreit schon nach Wasser und den Palmen sieht man es auch an, aber nichts im kritischen Bereich.

Meine Überlegung ist immer die, Humus möglichst reduzieren und viel Steine, Kies, etc. verwenden. Meine Yuccas haben im 1. Jahr nach Wasser gelechzt, ich habe die gegossen wie eine Sumpfpflanze, sonst begannen sie zu vertrocknen. Klar sind ja nur lockere Steine und fast kein Humus da und die Plfanzen stehen in der glühenden Sonne. Im Freiland ist es noch ein wenig besser, aber Töpfe trocknen extrem schnell aus. Mittlerweile gieße ich im Freiland die Yuccas das ganze Jahr nicht mehr. Im Winter hat das den Vorteil, dass die Feuchtigkeit fast nicht gespeichert wird, weil sie versickert.

Die Frage ist also wie sehr kann man den Humus reduzieren bzw. kann man diesen komplett im Freiland bis auf den Ballen aus dem Topf reduzieren. Bei Hydrokultur braucht man gar keinen Humus, Substrat als Halt und Nährstoffe reichen. Die Schwierigkeit ist also am Anfang, sodass die Pflanze anwächst und man die richtige Menge gießt bis alles passt. Das ist dann die Kunst. Die Hesperaloes parviflora war mein 1. Versuch ohne Humus, weil die jedes Jahr im Frühling faulte. Nun mit reinem Kies, sind ein paar Blätter leicht vertrocknet, aber letztlich ist alles viel besser und ich denke je länger die Pflanze in Kies wurzelt umso besser wird es. Wäre interessant wenn du dir ein Testplätzchen machst wo du nur Kies hast und dann berichtest. So feucht wie es bei dir ist, sollte das schon zu schaffen sein. Die 1. 2 Sommer beobachten und gießen, nur wenn nötig. Mein nächster Testkandidat in reinem Kies im Freiland wird eine Agave neomexicana sein, aber das wird erst sein, wenn sie für einen Topf zu groß ist.

LG Horst

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