2018 habe ich die Hecke zum Nachbarn entfernt und durch einen Sichtschutzzaun ersetzt . Der so gewonnene Platz wurde für einen neuen Beetabschnitt genutzt . 2019 wurde dieser Teil dann angelegt und gestaltet . Es wurden klein bleibende Yuccas ( Y. nana und verschiedene Formen von Y. harrimaniae ) , 2 Cylindropuntien , Kakteen , 2 Edeldiesteln , Sukkulenten und Agave megalacantha gepflanzt . Den ersten Winter haben die Pflanzen - außer der Agave - gut überstanden . Hier ein paar Bilder .
hallo Ulli, da steckt eine Menge an Arbeit drin. " RESPEKT" auf meinen ersten Blick , es schaut Alles noch sehr, ich schreibe mal , "steinig " aus , aber wichtig ist, das die Pflanzen , gut über den Winter gekommen sind. Ich behaupte mal, die vielen Steine bringen Wärme an die Pflanzen und wie ich sehe, hast Du dazwischen reichlich Platz gelassen. Richtig schön wird es im 2. oder 3. Jahr. Ich sehe die Agave hat gelitten, sie mögen es halt nicht, wenn zuviel an Feuchtigkeit eindringt. Den Kakteen gefällt das richtig gut. Ich meine , da hast Du Alles richtig gemacht. Vielleicht versuchst Du es noch mit Echeverien, die sind sehr dankbar und bei mir machen sie keinen Stress in der feuchten Jahreszeit.
Alles in Allem eine schöne Anlage mit steigendem Charakter. lg. sofie
hallo Hardy , die Araucaria macht sich gut . gefällt mir . Ich habe auch schon mal mit einer geliebäugelt, aber sie passt nicht in meine Anlage. freue mich auf weitere Bilder lg. sofie
das Beet sieht vielleicht noch etwas kahl aus , aber die Kakteen sprossen bereits und werden in 2 - 3 Jahren schon kleine Polster gebildet haben , den Cylindropuntien habe ich auch etwas Platz zum Ausbreiten eingeräumt . Die Yuccas sind als zweijährige Sämlinge gepflanzt wurden , aber Y. nana und die Zwergformen von Y. harrimaniae wachsen sehr langsam . Die Agave ist die A. megalacantha , die ich hier schon mal gezeigt habe .
Hallo Hardy ,
in unserer Nachbarschaft stehen auch ein paar Aureicarien , die Bäume werden mir aber zu groß und da fehlt mir der Platz auf dem Grundstück . Den Zaun haben mein Nachbar und ich zusammen ausgesucht und setzen lassen und er gefällt mir auch ausgesprochen gut . Ich wünsche dir viel Freude mit deinem neuen Beet .
Hallo Hardy, nachdem ich gesehen habe, dass du sehr gut mit Schaufel und Spaten umgehen kannst, bekommst du hiermit den Auftrag, bei mir das Yuccabeet anzulegen..... und ich werde in der Zeit meiner Beschäftigung nachgehen...
Hallo Sofie, danke! Ja ich bin schon lange ein Fan von der Chilenischen Andentanne. In einigen Nachbarorten gibt es schon größere Exempale, die ich beim vorbeifahren bewundere.
Hallo Ulli, ja ich hoffe, dass es mal ein schön großer Baum wird! Ich hatte schon mal eine an einem anderen Platz ausgepflanzt, die mir eingegangen ist. Ich hoffe, dass die es jetzt packt! Der Zaun sieht absolut klasse aus! Dir auch noch viel Spaß mit deinem Beet!
Hallo Franz, ja, das glaube ich Dir gerne! Nur selber buddeln macht Spaß!
jetzt hab ich Dein neues Beet studiert, vor allem die Yucca und die Schildchen :) Y. harrimaniae Dwarf form - damit ist doch glaub Y. nana gemeint, oder?
Mir gefällt das Beet und die Trennwand ganz ausgezeichnet, ich bin sehr gespannt, wie sich die Yucca in den nächsten Jahren entwickeln! Die Yuccas hast Du aus Samen gezogen, oder? Ich habe auch grad Samen geordert, u.a. auch Y. harrimaniae. Wo hast Du Deine Samen bezogen?
Ich möcht auch gern ein Beet mit verschiedenen Kleinen, auch Naturhybriden, aber bis die mal soweit sind, hab ich noch viel Zeit - bestimmt 2 Jahre. Ohne Regenschutz wirds bei mir nicht gehen, da hast Du wirklich Glück mit den wenigen Niederschlägen bei euch.
Y. harrimaniae dwarf form ist , glaube ich , ein interessantes Thema . Wahrscheinlich ist es eine Form von Y. nana . 2016 hat Walter eine Reise zu verschiedenen Yuccastandorten in die USA gemacht . Du findest hier im Forum verschiedene Reiseberichte von ihm , u.a. Cayonsland ,Kanab - Torrey und Y. nana Standorte La Sals und noch einige weitere . Sehr interessant und lesenswert !!! Die Saat , aus der ich die Pflanzen gezogen habe , hat Walter mitgebracht und sie wurde im IG - Shop abgegeben . In Hundisburg ( Haldensleben ) findet jährlich die Gartenträume - Messe statt. Hans Graf ist dort mit seinen Pflanzen auch vertreten . Er hat mir im letzten Jahr Standortaufnahmem von Y . nana , Y. harrimaniae und anderen Yuccas gezeigt . Er meinte , das es den Namen Y. nana in den USA nicht gibt , sondern alles unter Y. harrimaniae läuft .
die Reiseberichte habe ich neulich schon gelesen, danach will ich jedes Mal sofort nach Utah fliegen :) In irgendeinem, ich glaub vom Horst, steht auch, daß die Amerikaner Y. nana nicht separat führen, mir war nur nicht klar, daß Du die amerikanische Bezeichnung aufs Schild geschrieben hast! Danke für die Info mit der Saat - derzeit gibt es nirgends Y. nana Samen - irgendwer hat die wohl alle aufgekauft? *lach*
Ich habe mir daher nun noch eine 2. Y. nana bei H. Graf bestellt - und eine Y. angustissima ssp. avia, weil mir die ebenfalls sehr gut gefällt, sie bleibt auch eher klein. Da ich nicht vorhabe, diese Pflanzen ungeschützt im Garten auszupflanzen und auch keine Absicht habe, damit zu züchten, paßt das so nun für mich. Die Verpackung und Qualität der beiden Pflanzen war erneut echt top, das war ein prima Tipp mit Hans Graf, Danke nochmal. Momentan braten sie in der Sonne, ich fürchte, bei den kommenden Temperaturen wird es ihnen doch zu heiß, evtl. packe ich einen Sonnenschirm über Mittag hin.
Beschattest Du, wenn es zu heiß wird? Wieviel Grad maximal vertragen sie überhaupt?
ich bin zwar nicht der Ulli, möchte aber trotzdem kurz antworten. Die aktuellen Aussentemperaturen schaden grundsätzlich keiner einzigen Yucca- Art, auch Jungpflanzen nicht. Ganz im Gegenteil, das sind doch Temperaturen, die sie auch vom Naturstandort kennen. In Gewächshäusern hier ist es doch noch heisser, also mach dir mal keine Sorgen wegen Sonne und Hitze. Problematisch wird es jerst, wenn (kleine) Pflanzen in (kleinen) Töpfen in praller Mittagssonne stehen. Zum einen trocknen die Töpfe sehr schnell aus, zum andern heizen sie sich sehr stark auf. Das bedeutet häufig Hitzestress, die Pflanzen stellen dann das Wachstum ein. Die Wurzeln brauchen kühlere Temperaturen. Steck mal einen Temperaturfühler mittags 5-10 cm tief in den Gartenboden und dann in einen Pflanztopf einer Yucca. Das sind bestimmt 20-30 Grad Temperaturunterschied. In diesem Fall macht eine Abdeckung natürlich Sinn. Oder man stellt die Töpfe eng an eng, dann beschatten sie sich sich zumindest seitlich gegenseitig. Dunkle Töpfe und dunkle Erde/Abdeckung ist natürlich ebenfalls eher nachteilig etc. Jetzt nicht das Giessen vergessen.
Y. angustissima ssp. avia hatte ich auch schon ein paarmal versucht. Die bleibt wirklich klein, so klein, daß ich sie irgendwann gar nicht mehr wiedergefunden habe. Also bei mir funktionierte sie nicht, angustissima ist generell schwierig. Aber vielleicht hast du ja mehr Glück, ich drücke dir jedenfalls die Daumen.
Martin hat das Wichtige schon geschrieben . Ich beschatte die Pflanzen im Beet auch nicht und sie werden auch bei langen Trockenperioden ( wie wir sie 2018 und 2019 hatten ) nicht gegossen . Die Sämlinge , die in Töpfen stehen , werden , wenn es nicht regnet , einmal in der Woche gegossen . Ich habe die Töpfe an der Ostseite vor dem Gewächshaus in einer Brotkiste dicht an dicht stehen , so das die Sonne nicht direkt auf die schwarzen Töpfe scheint . Die Pflanzen werden durch das Wohnhaus ab dem Mittag etwas beschattet .
Y. angustissima ( nicht die Varietät avia ) war die erste Pflanze , die ich 2014 bei Hans Graf gekauft habe und seitdem steht sie bei mir im Beet ohne rum zu zicken .
ich bin zwar nicht der Ulli, möchte aber trotzdem kurz antworten.
Hallo Martin,
1000 Dank für Deine Erläuterungen - ich Schaf habe natürlich vergessen, zu schreiben, daß ich mir wegen der Topf-Fraktion Gedanken machte. Deine Erklärungen sind sehr hilfreich, logisch und gut verständlich - ich habe bisher draußen nur Cymbidien in großen Töpfen gepflegt, aber die stehen im Norden, da sie keine Sonne mögen und werden immer gut gegossen. Ist halt was ganz anderes als Yucca im Topf. Glücklicherweise hab ich auf mein Bauchgefühl gehört und vor meiner Fahrt zum Dehner heute früh der Topffraktion den Sonnenschirm aufgespannt. War auch gut so, als ich Mittag heimkam, war es brüllend heiß - dann habe ich sogar den Terrassenstein gegossen, auf dem sie standen. Nun habe ich sie wegen der kommenden superheißen Tage ums Häusel rum auf die Nordseite getragen. Heiß wird es da auch, aber nicht noch knallende Mittagssonne. Durchdringend gegossen hab ich die Töpfe auch, war nötig. Ein Gewächshaus habe ich nicht, nur so ein kleines Foliengewächshaus seit kurzem, das steht aber auch auf der Südseite und die Jungyuccas hatten trotz Beschattung teilweise ihre Blättchen eingerollt. Die stehen nun auch gegossen im Norden, bis die gröbste Hitze vorbei ist.
Nochmal vielen Dank - ich muß noch viel lernen :)
Zitat von Martin, Grevenbroich im Beitrag #11Y. angustissima ssp. avia hatte ich auch schon ein paarmal versucht. Die bleibt wirklich klein, so klein, daß ich sie irgendwann gar nicht mehr wiedergefunden habe. Also bei mir funktionierte sie nicht, angustissima ist generell schwierig. Aber vielleicht hast du ja mehr Glück, ich drücke dir jedenfalls die Daumen.
Ja, Martin, die Utah Fraktion gilt als schwierig, ich weiß. Daher müssen meine auch in Töpfen bleiben - mit Regenschutz! - bis ich meine Idee für ein ganzjährig regengeschütztes "Ureinwohner"-Beet (für mich sind auch die typischen Pflanzen, Tiere und Steine "Ureinwohner" einer Region) irgendwann umgesetzt habe - gefühlt in 1-2 Jahren. Vorerst habe ich mich um Kopf- und Kragen gegoogelt, um die jeweilige Bodenbeschaffenheit der entsprechenden Yucca rauszufinden und bin beim Gassigehen immer wieder durch die Botanik gekrochen, um Eisensandsteine uvm. für die Yucca aus Utah etc. zu sammeln. ich denke, vom Substrat her paßt das nun in den Töpfen, als nächstes bekommen die Töpfe Regenschutz - und dann hoffe ich, daß sie den Winter packen. Im Oktober werd ich um die Töpfe noch Luftpolsterfolie wickeln, so habe ich schon andere Pflanzen draußen gut durch den Winter gebracht in Töpfen. Ungeschützt auspflanzen, das wird hier ziemlich sicher nicht klappen - und um das zu riskieren, sind sie mir auch zu schade. Ich schaue einfach mal, wie weit ich mit ihnen und meinen Überlegungen dazu komme - vielen Dank fürs Daumendrücken. Morgen stelle ich gerne ein Foto der Y. angustissima ssp. avia ein :)
Martin hat das Wichtige schon geschrieben . Ich beschatte die Pflanzen im Beet auch nicht und sie werden auch bei langen Trockenperioden ( wie wir sie 2018 und 2019 hatten ) nicht gegossen . Die Sämlinge , die in Töpfen stehen , werden , wenn es nicht regnet , einmal in der Woche gegossen . Ich habe die Töpfe an der Ostseite vor dem Gewächshaus in einer Brotkiste dicht an dicht stehen , so das die Sonne nicht direkt auf die schwarzen Töpfe scheint . Die Pflanzen werden durch das Wohnhaus ab dem Mittag etwas beschattet .
Y. angustissima ( nicht die Varietät avia ) war die erste Pflanze , die ich 2014 bei Hans Graf gekauft habe und seitdem steht sie bei mir im Beet ohne rum zu zicken .
Gruß Ulli
Oh, ist die aber schön, Ulli! Ich habe noch eine "normale" vom Franz, die ist aber blauer, evtl. ist es eine ssp. kanabensis - mal abwarten, sie ist noch jung.
Ja, Du hast halt ein begnadet regenarmes Klima, die Hübschen mögen Regen und Feuchtigkeit nunmal nicht. Vielen lieben Dank für das schöne Foto und die guten Tipps, auch zum Gießen - das ist ebenfalls eine große Hilfe! Im Osten kann ich leider keine Töpfe hinstellen, im Westen auch nicht, da ist der Weg zu schmal, es geht nur Norden (mit Vordach) oder Süden (im Sommer gern knallheiß, offen, unverbaut). Die nächsten Tage dürfen sie sich im Norden vergnügen.
Wen Du magst, würde ich mich über Nahaufnahmen der diversen Y. harrimaniae in Deinem Beet sehr freuen :)
Yucca angustissima sind auch sehr schöne Pflanzen mit einer großen Variabilität und vielen Standortformen , wie man am Angebot von Hans Graf sehen kann . Ich würde mir da gern verschiedene Formen ins Beet stellen , aber leider ist das Beet voll . Nein ,fast voll , einen Platz für eine Y, faxoniana habe ich noch frei gelassen . Die möchte ich gern noch haben . Die Bilder meiner Y. harrimaniae zeige ich in der nächsten Woche .
Ja, immer ist alles viel zu schnell voll, Ulli! Aber Du kannst ja ein paar Kakteen rauswerfen und die Agave, lach :)
Eine Faxo? Die wird doch riiesig, dann kannst irgendwann nicht mehr den Weg entlanglaufen, ohne Dich zu pieksen. Mit ihr gibt es ja auch einige schlechte Erfahrungen im Forum hier. Ich drücke Dir dann die Daumen!
Danke, auf die Fotos freu ich mich schon sehr.
Hier noch mein "Kleinzeug"
Hinten links Y. angustissima ssp. avia, daneben hinten rechts eine normale Y. angustissima und vorne die beiden Nanazwerge.
Ich hab grad wieder Reiseberichte gelesen und gestern auch ein interessantes .pdf gefunden: http://fgg-erlangen.de/fgg/ojs/index.php...iewFile/129/116 Interessant wird es ab S. 313 - die Lufttemperatur bleibt den ganzen Tag gleich (kühl), nur die Steine erhitzen sich - dunkle bis 70 Grad, helle bis 63 Grad. Je 1000 Meter Höhe nimmt die Lufttemperatur 6 Grad ab, also wenns unten 30 Grad hat, sind es auf 3000 Meter noch 12 Grad. Y. angustissima ssp. avia wächst auf 2.700 Meter Höhe, die anderen glaub auf 2.300 bis 2.400 Meter (Y. harrimaniae, nana, baccata..) Oft ist auch noch etwas Schnee auf Standortfotos. Walter schrieb auch in einem Bericht in dieser Höhe, er hat die Jacke übergezogen, weils ihm kalt war. Daher denke ich, für die Hochgebirgsyucca sind unsere sommerlichen Lufttemperaturen evtl. doch zu hoch.
Ist es bei euch auch so derart heiß? Hier heute 35 Grad....
YUCCA & more
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24.05.2020 11:03
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" aus , aber wichtig ist, das die Pflanzen ,
