die Tesan sollen ja aus Zone 6b kommen, also durchaus mit meiner Gegend vergleichbar. Die Frage ist halt immer: bekommt man wirklich eine Tesan oder verdient sich da jemand eine goldene Nase. Denn wirklich unterscheiden kann man sie als jüngere Pflanzen kaum von normalen Trachys. Ich habe jetzt seit 5 Jahren ein Backup der Tesan und zum Vergleich mehrere andere Trachys im gleich großen Topf, gleiches Alter, gleiches Substrat, gleicher Standort und die Unterschiede im Habitus sind mittlerweile enorm. Die Tesan ist wesentlich kleiner und kompakter.
Koffer für die Rückreise schon gepackt? LG Walter
Hallo
Warten wir es mal ab ,bis sie einen Stamm gebildet hat und das Meristem höher liegt als bisher ,dann bezweifel ich ,ob sie die -15 bis -20 Grad noch lange mitmacht ,ohne aufwendigeren Schutz oder gar zuheizen .Wenn ja ,wäre das eine Sensation .
Herzlichste Grüsse aus dem wunderschönen Aachener Raum
an der Stelle erspare ich mir mal die 'Tesan'-Diskussion :-/ Die Herkunft mag bei Yuccas und anderen Pflanzen eine Rolle spielen und auch gewisse Selektionen. Allerdings konnte ich zwischen den verschiedenen Phänotypen noch nie einen Unterschied in der Winterhärte sehen. Das Spektrum bei Trachycarpus ist m.E. weit gestreut.
Sämlinge überstehen fast grundsätztlich jeden Winder - bis zu einer gewissen Größe. Danach... wird es für ALLE kritisch. Mit Sämlingen - am besten jede Menge - kann man gezielt selektieren. Da gibt es auch immer sogar ungeschützt überstehende 'Killerwinterübersteher'. Also Selektion durch, was man bei einer größer gekauften Pflanze nicht hat, ist dann der Vorteil einer 'Vorselektion'. Doch auch für die wird es ab einer gewissen stammbildenden Größe genauso kritisch, spätestens ab -12°C - -15°C. Ohne Schutz geht da in den letzten Jahren meist gar nichts mehr, leider. Zumindest nicht schadlos.
Grüße Claudi
Wer auf der Suche nach einer Rarität nur auf den Preis schaut, der riskiert, Unkraut nach Hause zu tragen.
YUCCA & more
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13.01.2013 16:48
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